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London

Frau erhält Hausverbot im Fitnessstudio, nachdem sie sich über einen Mann in der Damenumkleide beschwerte

Eine Frau erhielt Hausverbot in einem Londoner Fitnessstudio, nachdem sie sich über einen Mann in der Frauenumkleide beschwerte. Der Gemeinderat verteidigt seine Entscheidung.

Von

IMAGO/Wolfgang Kofler

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Eine Frau wurde für ein Jahr aus einem von der Gemeinde betriebenen Fitnessstudio ausgeschlossen, nachdem sie sich darüber beschwert hatte, dass ein biologischer Mann die Damentoilette benutzte, berichtet The Telegraph.

Der Fall ereignete sich im Südlondoner Stadtteil Southwark. Miranda Newsom, eine 60-jährige Marketingmanagerin, besucht das kommunale Fitnessstudio seit Jahren mehrmals pro Woche. Schon mehrfach seien ihr Männer im Damenbereich aufgefallen, woraufhin sie sich mehrmals per E-Mail – jedoch ohne Erfolg – beim Zentrum beschwert habe.

Als sie den Mann erneut im Frauenbereich sichtete, entschied sie sich, ihn direkt anzusprechen: „Ich bin mir sicher, dass Sie ein anständiger Mensch sind, aber dies ist eine Damenumkleide, und Männer dürfen sich hier nicht aufhalten.“

Daraufhin reagierte er empört und behauptete, auf seiner Geburtsurkunde und in seinem Pass stehe, dass er eine Frau sei. Außerdem begann er, sie zu filmen, und beschuldigte sie, ihm mit der Faust gedroht zu haben. Newsom wies diese Anschuldigungen entschieden zurück: „Ich hatte meine Hand geschlossen, weil ich meine Ohrhörer hielt, aber ich habe in keiner Weise eine Faust geballt oder ihm gedroht, ihn zu schlagen. Ich bin 1,65 Meter groß und er war viel größer als ich. Es war eine absurde Aussage.“

Verängstigt wandte sich Newsom an die Mitarbeiter an der Rezeption. Wenige Minuten später traf die Polizei ein. Diese sprach zunächst mit dem Mann, während sich eine Geschäftsführerin um Newsom kümmerte. Sichtlich aufgewühlt erklärte die Mitarbeiterin, das Zentrum bemühe sich, „inklusiv und für alle einladend“ zu sein. Zudem fügte sie hinzu, dass das Fitnessstudio bei Transpersonen eine „visuelle Beurteilung“ durchführt, um sicherzustellen, dass sie „ausreichend“ wie das Geschlecht aussähen, mit dem sie sich identifizierten.

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Newsom wurde von den Polizisten mitgeteilt, dass keine Maßnahmen ergriffen würden, die Stadtverwaltung ihren Fall jedoch weiter untersuchen werde. Vergangene Woche wurde sie zu einem Treffen mit dem Leiter des Fitnessstudios von Southwark eingeladen. Dieser teilte ihr mit, dass sie, solange das Zentrum seine Richtlinien überprüfe, wegen unangemessenen Verhaltens für ein Jahr gesperrt werde.

Ihr wurde auch mitgeteilt, dass ihr Verhalten „unangemessen“ gewesen sei. Zu den Vorwürfen gehörte laut ihrer Aussage auch die Behauptung, sie habe den Mann mit dem falschen Geschlecht angesprochen, indem sie die Pronomen „he/him“ anstelle von „she“ verwendet habe.

Eine Entscheidung, die für Newsom nicht nachvollziehbar ist. „Nach dem Treffen war ich fassungslos. Ich hatte das Gefühl, die Botschaft an mich sei allzu deutlich gewesen – dass Mädchen und Frauen still sein, höflich lächeln und kein Wort sagen sollen, wenn Männer, die sich als Frauen identifizieren, in ihren ausschließlich Frauen vorbehaltenen Raum kommen.“

Der Rat verteidigte seine Entscheidung. Ein Sprecher des Southwark Council erklärte: „Um in unseren Freizeitzentren optimale Bedingungen für alle zu gewährleisten, wird von allen Mitgliedern erwartet, dass sie die Mitgliedschaftsbedingungen jederzeit einhalten.“

rs

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67 Kommentare

  • Ausser J.K Rowling gibt es offenbar kaum Frauen, die den Mut dazu aufbringen, sich dagegen zu wehren.

    • Nun, die Frau im hier besprochenen Fall hat sich gewehrt. Und wie hier zu lesen, hat sie sich angemessen beschwert. Und sie hat ein wenig eskaliert, als ihre Beschwerden „überhört“ wurden. Aber es ist ihr nicht gut bekommen. Nicht der Übeltäter wird zurechtgewiesen, sondern die Geschädigte. Verkehrte Welt.

      • Das ist „unsere Demokratie“, das ist ein Exportschlager in alle Welt.

    • Die Welt ist nur noch krank.
      Besonders die Europäer und von denen wiederum die Briten und dann gleich die Deutschen.

      • @Bimmel & Bommel: Manche meinen es wirklich so, daher oft schwer zu unterscheiden.
        Wie wäre es jetzt mit einem Glühwein zu Hause? 🙂

    • Wir sind in GB! Im Lande der Minderwertigkeitsgefühle ob ihrer mittlerweilen Bedeutungslosigkeit. Da lässt man seinen Frust dann ersatzweise an der eigenen indigenen Bevölkerung aus.

      Es stellt sich aber noch die Frage, war das ein gefrauter Mann oder ein gemannter Mann? Meine Güte, der wollte nur mal gucken, so wie auf einer Fleischbeschauung! Der wäre vielleicht von selbst gegangen wie ein scheues Reh, allenfalls ein Bisschen mit der Palme gewedelt. Zehn Sekunden und weg. Beides. Das wird Frau doch noch aushalten können? Jetzt hat Frau Zoff!

      • Haben Sie getrunken?

        • Nein! Muss man hier immer Sarkasmus daran schreiben? Ich hatte angenommen, dass wäre hier nicht nötig. … Ich werde mir das zu Herzen nehmen und in Zukunft direkt eine Deutung anhängen!

          2
  • Ich(biologisch männlich) habe schon vor über 10 Jahren den Fitnessstudios den Rücken gekehrt. Es wurde mir dort zu bunt. Habe zum Glück die Möglichkeit, zu Hause zu trainieren. Habe mir Hanteln, Hantelbank, Gewichte, Sandsack und eine Klimmzugstange zugelegt. D.h. einmal ein paar Hundert Euro investiert und nie wieder Gebühren, aggressive Leute, laute Musik und überteuerte Getränke.

    • Zwei Dinge:

      1. )Ein paar hundert Euro für das von dir beschrieben Equipment kann qualitativ nichts taugen.

      2.) Wenn du für Getränke im Studio Geld ausgibst, setzt du im Training finanziell die falschen Prioritäten.

      Es gibt Studios, wo der Fokus auf das Training gelegt wird. Das sind meistens kleiner, private Studios und keine Ketten. Dort sorgt dann in der Regel auch der Besitzer dafür, das die ganzen Discopumper dort gar nicht erst reinkommen.

  • Jahrhundertelanger Kampf für Frauenrechte und mit einem woken Federstrich wird alles ausgelöscht. Wenn ich dann noch sehe, wie viele Frauen bei LGQ-irgendwas-Demos mitmarschieren, frage ich mich ernsthaft, wann genau die falsch abgebogen sind.

    • Zu oft gespritzt worden vielleicht?

  • Liebe Frauen,

    als Mann verstehe ich Eure Bedenken. Aber da hilft nur eine Sache: KÜNDIGEN! Wenn genügend Frauen die Studios verlassen, werden die Betreiber das finanziell spüren. Ja es ist bitter, aber es scheint der einzig verbleibende Weg zu sein.

  • In der woken Gesellschaft muss man mit den Füßen abstimmen und auf den Bruch hoffen.
    Jede Einrichtung muss sich rentieren, bei staatlichen Organisationen ist es die Nutzeranzahl. Da wo man sich nicht wohlfühlt, läßt man kein Geld.

  • Asterix hatte dieses Phänomän schon mal auf den Punkt gebracht:
    Die spinnen, die Briten

  • Ich finde das irgendwie lustig, das nun auch in England die Frauen zu spüren bekommen, was linkswoke Politik in der Realität anrichtet. Ich hoffe nur, das sich nun die Frauen entsprechend auch wehren. Go Wolke – Go Broke !

    • Früher musste man heimlich ein Loch in die Umkleidekabine im Schwimmbad bohren.

      Heute ist Mann mittendrin in der Frauendusche ohne jeglichen Stress…..

  • … zum kreischen komisch . . .

    • Aber nur für außenstehende

  • Jetzt las ich doch glatt : „Männer im Darmbereich“.
    Die machen mich alle ganz wuschisch.

  • Hmm, es wird optisch eine Bewertung vollzogen, ob der Mann jetzt eher wie eine Frau ausschaut oder nicht? Muss ich mir jetzt den Damenbart abrasieren um dann dort auf die Frauentoilette zu dürfen?

    • 🙂 🙂 🙂

  • London has fallen.

    • LoneDone

  • einfach irre und dreist vom Fitnessstudio. Das ist ja links hoch 10.

    Bekommt die Frau ihre Monatsbeiträge für 1 Jahr zurück??
    Ich fürchte, nein.

    Das Fitnessstudio verklagen….. 🤔

    An die Frau, die Hausverbot vom
    Fitnessstudio erhielt:

    Das Fitnessstudio wechseln und VOR
    Vertragsabschluss gewisse „Dinge“
    abklären…..

    good luck 💐

    • Klar, mit Hausverbot hat sich der Vertrag erledigt. Auch wenn die da auf Kleingedrucktes hinweisen. Die Frau kann ihr evtl. schon gezahltes Geld einklagen.

  • Das kuriose ist das ausgerechnet Frauen links wählen und links ihnen am meisten schadet.

    Manche Menschen müssen halt ihre Entscheidungen spüren um zu lernen.

    • Stimmt. Ich hatte mehr oder weniger das gleiche geschieben aber mein kommentar wurde damals gesperrt wie immer ab dem moment man über die frauen spricht.

      • Nennen Sie sich doch „die Belgierin“. Vielleicht klappt’s dann. Man weiß ja nie!

    • Nun ja, die Windrichtung ändert sich mittlerweile von links auf rechts. Und die woken Frauen erwachen nun. (Doppelt gemoppelt… 😅👆). Und es stellt sich im Nachhinein als Albtraum heraus.

  • Na und? Soll sie halt woanders hingehen. Der Markt regelt das.

    -18
    • … ein von der Gemeinde, mit Steuergeldern betriebenes Studio, warum sollte die Frau woanders hingehen? Sie zahlt wohl ebenso dafür das sie es nutzen kann….

    • Nicht unbedingt. Wie im Artikel steht, wird das Fitness-Studio von der Gemeinde betrieben. Also womöglich mit öffentlichen Geldern bezuschußt. Nix mit Markt! Außerdem werden in GB sicherlich auch private Unternehmen staatlich drangsaliert.

      • Hab ich nicht gesehen. In dem Fall eben dem zuständigen Politiker vor’s Haus scheißen.

    • Es wird kein WOANDERS mehr geben. Die „Frauen“ mit Penis dürfen übdrall rein, notfalls mit den neuen „Gesetzen“.

  • Diese Vorfälle zeigen, wie abgedreht der woke Zeitgeist ist. Der Zeitgeist ändert sich aber gerade wieder. Die Leute lassen sich solche Absurditäten nicht mehr gefallen.

  • Alice Schwarzer – übernehmen Sie! Wo sind denn die Frauen die für die Emanzipation gekämpft haben und angeblich immer noch kämpfen. Immer wenn man sie brauch, findet man sie nicht.

    • Ich muss Fr. Schwarzer leider entschuldigen….sie arbeitet noch an ihrer Einkommensteuererklärung 🙂 🙂 🙂

  • Nun, nur zum Verständnis:

    Eine sich als Frau identifizierende Frau beobachtet mehrfach nicht-weibliche Personen, in Bereichen, die Frauen vorbehalten sind.
    Die sich als Frau identifizierende Frau spricht eine dieser Personen an, die sich in einem Bereich aufhält, der Frauen vorbehalten ist.
    Die nicht-weibliche Person, die sich in einem Frauen vorbehaltenen Bereich aufhielt machte geltend, sie sei mit einem „falschen Pronomen“ angesprochen worden.

    Hierzu vielleicht drei Anmerkungen:

    #1: Wer die Frauentoilette oder -umkleide nutzt, muß also „weiblich“ sein – irgendwie muß man „Geschlecht“ und korrekte Anrede erkennen können – und sei es aus dem Aufenthaltsbereich.

    #2: Wenn man „Geschlecht“ und korrekte Anrede nur noch anhand des Aufenthaltsbereichs unterscheiden kann, sollten überall und flächendeckend geschlechtsgetrennte Bereiche definiert werden.

    #3: Bürokratievereinfachend gelänge dies mit der Ausrufung des Kalifats und der ehrenamtlichen Hilfe der Sharia-Polizei.

  • Den Irrsinn gibt es auch in Deutschland.
    Mir wurde der Zutritt zur Toilette, die sich im öffentlichen Bereich vor der Eingangsperre befindet, mit Hinweis auf „TIN* Schwimmzeit “ verwehrt.
    gugle zeigts an – das sind die mit dem Buchstabensalat.
    Eine Frau die das Schwimmbad verliess sagte mir das sich exakt 4 Personen im Schwimmbecken aufhielten.
    Ein Bademeister steht da rum und muss Leute abschrecken statt Sicherheit für Schwimmende zu gewährleisten.
    Kosten Nutzen zählt auch bei einer hochverschuldeten Stadt nicht.

  • Wer will schon freiwillig in so eine Bude?

  • Mit einer dem Volk entgegengewandten Regierung wäre das nicht soweit gekommen.
    Es gibt da wohl einige Paralellen zu Deutschlands Wahnsinn.

  • Man fragt sich wo die englischen Emanzen abgeblieben sind.

    • glücklich verheiratet

      • genau. Sie haben von ihrem Irrweg abgelassen und Erfüllung gefunden.

  • Die Frau hat alles richtig gemacht. Perverse haben in der Frauenumkleide nichts zu suchen, egal was im Pass steht.

  • „sie habe den Mann mit dem falschen Geschlecht angesprochen, indem sie die Pronomen „he/him“ anstelle von „she“ verwendet habe“

    Beides falsch. Ich wäre für das/es.

    • Korrekt wäre: The
      The Carbon Unit

      Denn gegen die Bezeichnung „Kohlenstoffeinheit“ kann schlecht vorgegangen werden – stimmt ja chemisch

  • Mir fehlt irgendwie das Mitleid. Ohne den Rückenwind feministischer Netzwerke wäre dieser ganze Trans/Gender Zirkus niemals gesellschaftlich relevant geworden. Frauen wissen das Feministen bekloppt sind (vermutlich sogar noch besser als Männer). Sie waren auch lange genug vor den Folgen gewarnt und trotzdem haben sie jahrelang die entsprechenden Parteien aus kurzsichtiger Opportunität gewählt.

  • Die Frau soll froh sein und sich ein anständiges Studio suchen, wo es keine Durchgeknallten gibt, die einfach nicht sehen wollen, wenn der Kaiser nackt ist.

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