Ab 2028
Statt Mineralölsteuer: E-Auto-Fahrer in Großbritannien sollen neue Strecken-Steuer zahlen
In Großbritannien sollen Fahrer von Elektroautos eine neue Steuer zahlen müssen, um Mindereinnahmen aus der Kraftstoffsteuer zu kompensieren. Die Höhe soll von der gefahrenen Strecke abhängig sein und durchschnittlich 250 Pfund im Jahr betragen.
Auf Besitzer von Elektroautos in Großbritannien kommt ab 2028 eine neue Steuer zu. Gerechtfertigt wird das mit Fairness gegenüber Fahrern von Verbrennerautos, berichtete The Telegraph am Donnerstag. Pro Meile, die mit einem Elektroauto oder Hybrid gefahren wird, sollen die Menschen drei Pence zahlen. Ein durchschnittlicher Fahrer müsste 250 Pfund mehr im Jahr bezahlen. Offiziell verkündet werden soll der Plan von Finanzministerin Rachel Reeves am 26. November.
„Die Kraftstoffsteuer gilt für Benzin und Diesel, aber es gibt keine Entsprechung für Elektrofahrzeuge. Wir wollen ein faireres System für alle Autofahrer“, sagte ein Regierungssprecher. Die genaue Ausgestaltung der neuen Steuer steht noch nicht fest. Allerdings soll sich deren Höhe wohl nach einem Schätzwert richten, wie der Telegraph schreibt: Die Fahrzeughalter selbst sollen abschätzen, wie viel sie jedes Jahr fahren. Fahren sie weniger, bekommen sie eine Gutschrift. Fahren sie mehr, müssten sie Geld nachzahlen. Fraglich ist, wie die Einhaltung der Steuer überprüft werden soll.
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Dieser Ansatz öffnet auch die Tür für die flächendeckende Einführung einer kilometerabhängigen Besteuerung für alle Autos. Da die Menschen weniger Benzin- und Diesel-Autos kaufen sollen, könnten der Regierung laut Schätzung des Finanzministeriums etwa 40 Milliarden Pfund an Steuereinnahmen entgehen. Durch die neue Steuer sollen bis 2031 rund 1,8 Milliarden Pfund eingenommen werden.
Die Zahl der Verkäufe von dieselbetriebenen Autos ist 2025 im Vergleich zum Vorjahr um 15,1 Prozent zurückgegangen. Die Anzahl der verkauften Benziner ging um 8,5 Prozent zurück. Hingegen steigerte sich die Zahl der verkauften Hybridautos um 45,1 Prozent im Vergleich zu 2024. Außerdem wurden 28,9 Prozent mehr rein batterieelektrisch betriebene E-Autos verkauft. Wenn die Steuer 2028 in Kraft treten soll, könnten bereits sechs Millionen Menschen ein elektrisch angetriebenes Fahrzeug fahren.
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Richard Holden von der Konservativen Partei sagte laut The Telegraph: „Wir haben jetzt das groteske Chaos einer Labour-Regierung, die ohne Plan an die Macht gekommen ist und einerseits Steuergelder verwendet, um den Kauf von im Ausland hergestellten Elektroautos zu subventionieren, und andererseits nun diese Käufer besteuern und alle anderen Autofahrer mit einer Erhöhung der Kraftstoffsteuer belasten will.“ Andere Politiker kritisierten, dass der Bevölkerung der Eindruck vermittelt worden sei, dass sich mit Elektroautos Steuern sparen ließen.
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Das wird ja immer attraktiver !!!
Ha, da isser hin, der E-Bonus.
Der Überwachungsstaat reibt sich schon mal die Hände, gerade der britische! Aufzeichnung und Übermittlungen aller Fahrzeugbewegungen, wie es ja schon bei der PKW-Maut überlegt wurde! Oder wie sind die Vorstellungen der technischen Realisierung?
Kein Problem. Ein paar Schilderbrücken mehr. Erfassung der Kennzeichen läuft in Echtzeit heutzutage schon! Echtzeitüberwachung der Überweisungen läuft in Deutschland auch schon.
oesterreich probt schonmal die anfaenge.
https://exxpress.at/news/autofahrer-aufgepasst-neue-kameraueberwachung-kommt/
**Ab 2026 wird das Autofahren in Österreich deutlich heikler: Kameras sollen jeden überwachen, der bestimmte Straßen befährt. Wer falsch abbiegt oder unerlaubt in die Stadt fährt, muss mit hohen Strafen rechnen.**
Da gab’s übrigens auch mal versuche mit der Hardwareadresse der Bluetooth-Geräte (übrigens auch in Geschäften) – da braucht’s dann nicht einmal viele Kameras (die ja sichtbar sind), sondern nur eine Zusammenführung von Daten.
Sie sprechen es richtig an. Da gibt’s reichlich Lösungen. Aber mal ganz davon abgesehen, wie wäre es mit „Danebenstehsteuer, Innensitzsteuer“, etc.? Da sind die Britanier in Europa im Moment die Kreativsten!
„Die spinnen, die Briten“!
Moderne Autos sind vernetzt. Man könnte die Telemetriedaten einfach remote auslesen. Genauer und umfassender als eine Erfassung mit Schilderbrücken.
Da hat die EU-Kommission etwas dagegen. In diesem Fall greift Datenschutz
Haben die EAuto Fahrer gedacht der Kelch geht an ihnen vorbei? Das kommt hier auch noch, nur abwarten!
Tom 1— Wenn man in grossen Kreisstädten sieht, wie der Verkehrsraum für KFZ eingeschränkt wird zu gunsten der Lastenfahrräder muss da nicht eine Fahrradsteuer erhoben werden? Und die „Fahrrad-Service-Stationen“ sind auch teuer. Eine gefühlte sichtbare niedrig-Frequenz bei der Nutzung der okkupierten Strassenteile tut wohl ein übriges. Kennzeichen für Treppler und „Grundfahrrad Steuer“, dann kommt auch mehr Geld zu den insolventen Städten.-Satire aus.
Als erstes kommen Versicherungskennzeichen für Pedelec’s und E-Bike’s, dann für Fahr- und Lastenräder, aus Versicherungs- und Diebstahlschutzgründen…
und wenn das durch ist, dann kommt die Fahradsteuer…
Wart’s einfach mal ab…
Läuft gut unter Starmer.🤮🤢🤮
Wozu überhaupt eine KFZ-Steuer ? Auf den Kraftstoffen ist schon eine exorbitant hohe Mineralölsteuer drauf ! Bei den „Stromern“ könnte diese Steuer über die Ladestationen erhoben werden. Wer viel verbraucht, zahlt viel und die Wenig-Fahrer werden massiv entlastet ! Das wäre gerechter als alles, was bisher von den KFZ-Besitzern abgepresst wird.
Genug kann nie genügen.
Wenn es dem Staat nach Steuer gelüstet!…..
Nein über Ladestation geht gar nicht,da entgehen den raffgierigen Politikern ja die Einnahmen von potenziellen Steuerhinterziehern die eigene Wallboxen am Haus haben.
Wallboxsteuer……. Problem gelöst!
Mineralölsteuer plus Co2-Abgabe und darauf auch noch19 % MwSt. Also Steuer auf Steuer. Je höher die CO2-Abgabe desto höher die MwSt. Der Autofahrer ist der Goldesel des Finanzministers.
Die Engländer mussten ja nicht Labour wählen, UKIP oder Liberals wäre auch möglich gewesen, wenn man die Tories nicht mehr will. Aber offenbar denken Wähler weniger über ihre Wahlentscheidung nach als über die verpassten Torchancen ihres Lieblingsvereins. Tja…
Die 15 Minuten Mobilität muss attraktiv werden.
Solange die Bürger es nicht für sachdienlich halten, mit der Faust auf den Tisch zu hauen und auf die Straße zu gehen, in Multimillionenzahl, soll es so sein.
„Ha-Ha!“
(Nelson Muntz)
Hahaha. Wieder einem Lügenmärchen aufgesessen.
Erinnere mich das Dieselkäufer in Deutschland auch verarscht wurden. Erst Steuerermäßigung versprochen, nach einem Jahr Normaltarif.
Das Schärfste in Sachen Verarschung war der Euro.
In nur 5 Jahren hatte er die D-Mark preislich eingeholt und überholt.
Währungsunion = Kapitalvernichtung.
Auch die Englische Regierung muss pünktlich ihre Tantiemen, Alimente und Apanagen bezahlen, da sonst dass Arabieninkasso wütend wird.
Die wollen doch etwas fürs Klima tun, was sind da schon 250 Pfund, nicht wahr ?
Haha, ja klar. Kommt dann einmal im Jahr der Ableser?
Die E-Autos sind doch durchgehend elektronisch überwacht. Da braucht man keinen Ableser.
Bekommen Hybridfahrer dann gegen Vorlage ihrer Tankrechnungen dann die Mineralölsteuer ersetzt?
Das war schon immer so. Das Geld wird schließlich gebraucht.
Bei modernen Häusern, also normaler Nachkriegsstandard mit einer Heizung aus den letzten 40 Jahren, bräuchte es auch keine Schornsteinfeger mehr. Da müssen die sich eben mit enormen Zusatzverordnungen für Kaminöfchen befassen etc.. Afuera!
… war doch klar, das Autofahrer zur Kasse gebeten werden.
Jetzt wo zwangsweise die Zahl der E-Autos zunimmt, wird die Katze unter neuem Namen aus dem Sack gelassen.
Das selbe Schwein, wird mit neuem Namen. Durch die Stadt getrieben.
Wer etwas anderes erwartet hat ist naiv.
Kommt bei uns auch bald..
Da Balkonkraftwerke angemeldet sein müssen, ist der erste Schritt bereits getan, ….
E-Karre sich leisten können, aber keine Knete, die Steuern zu bezahlen? Genau mein Humor!
Das wird Merz gefallen. MEHR STEUERN – MEHR GERECHTIGKEIT
Dann zahlen die also keine Stromsteuer?
Wie würde Obelix sagen? Die spinnen die Briten. Angst macht mir nur, dass das unserer Obrigkeit auch gut gefallen könnte
Es kommt wie es kommen mußte. GB ist nur der Vorreiter. Hab mich immer gefragt wie naiv man sein kann auf jeden Regierungshype aufzuspringen und den angeblichen Steuerersparnissen Glauben zu schenken. Sie können damit nicht mal solange warten bis ihr sog. „Hochfahren“ auf die E-Karren halbwegs beendet ist.
die deutsche regierung hat bereits ueberlegungen dazu angestellt, eine kilometerbezogene maut fuer alle pkw, elektro und verbrenner, einzurichten.
noch ist es nicht spruchreif.
vermutlich fehlen noch ein paar technische gimmicks, um das ganze ueberpruefbar zu machen.
aber sobald derartige ueberlegungen erstmal schriftlich fixiert sind, werden sie fueher oder spaeter auch umgesetzt.
egal ob starmer, oder D, hauptsache die individualmobilitaet wird nach und nach vernichtet.
da schaut nachher jeder bei jedem ab, was am besten funktioniert.
Ach, haben die jetzt gemerkt, dass sie weniger Steuern einnehmen? Macht es doch gleich für alle Motoren, weg mit den Steuern auf Benzin und Diesel und es passt für jeden!
Es geht doch keinem um die Umwelt, sondern nur ums abkassieren! Schöne neue Green Deal Welt!
Lächerliche 250 Pfund pro Jahr, ungefähr 285 €. Das ist bei E-Auto Besitzern-inneninnen überhaupt nicht erwähnenswert. Gibt es nichts wichtigeres?
Ist je nur ein Anfang; wird bestimmt besser!
Immer wenn der Staat dich dazu drängt etwas super neues zu machen und massiv bewirbt…MACH DAS GEGENTEIL
Rürup- Riester Rente
Rentensparverträge die steuerlich begüstigt werden aber bei Rentenbeginn versteuert werden incl. Krankenkassenbeiträgen und Pflegeversicherungen
Abwrackprämie
2010 Förderungen für Brennwerttechnik mit Kollektoranlagen
E- Auto Prämien über Steuervergünstigungen
Heizungsförderung von Wärmepumpen, sozusagen Abwrackprämie ( oder will mir hier mal einer Vorrechnen dass ich 1000 Euro Heizkosten spare bei einem Invest von 30000 Euro, ohne Wartungskosten, zwinckert)
250 Pfund zusätzliche Steuer bei 3 Pence sind 8333 Meilen oder circa 13140km. Das ist die Durchschnittsfahrmenge pro Jahr für ein Elektrofahrzeug?
E-Karre sich leisten können, aber keine Knete, die Steuern zu bezahlen? Genau mein Humor!