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125-jähriges Bestehen

Zum Jubiläum ohne Deutschlandfarben: DFB stellt neues Logo vor

Im 125. Jahr seines Bestehens präsentiert der Deutsche Fußball-Bund ein neues Erscheinungsbild. Das modernisierte Logo verzichtet erstmals auf die Farben Schwarz, Rot und Gold und soll künftig die Bereiche Organisation, Gesellschaft und Sport symbolisieren.

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Foto: DFB

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Im Jahr seines 125-jährigen Bestehens hat sich der Deutsche Fußball-Bund (DFB) ein neues Erscheinungsbild gegeben – und dabei auf die Farben der Bundesrepublik verzichtet. Beim Bundestag in Frankfurt am Main stellte der Verband am Donnerstag ein vollständig erneuertes Logo vor, das künftig in Grüntönen gehalten ist.

Das neue Signet zeigt drei ineinander verschlungene Linien, die laut Verband für Organisation, Gesellschaft und Sport stehen sollen. Damit verschwinden erstmals die schwarz-rot-goldenen Streifen, die im bisherigen Logo den nationalen Bezug markierten.

DFB-Geschäftsführer Holger Blask erklärte: „Mit der Erneuerung seiner Dachmarke setzt der Deutsche Fußball-Bund ein sichtbares Zeichen für seine strategische Weiterentwicklung.“ Der neue Markenauftritt stehe für „Klarheit, Innovationskraft und Modernität“ und solle „die Vielfalt des deutschen Fußballs widerspiegeln – von der Basis bis zur Spitze, von den Nationalmannschaften bis zum Amateurbereich“.

Der überarbeitete Markenauftritt wird laut Verband schrittweise über alle Kommunikationskanäle eingeführt und ist bereits beim 45. Ordentlichen Bundestag auf dem DFB-Campus in Frankfurt sichtbar.

Neben der Präsentation des neuen Logos steht in Frankfurt auch die Wiederwahl von Präsident Bernd Neuendorf auf der Tagesordnung. Der 64-jährige frühere Journalist und SPD-Staatssekretär führt den DFB seit 2022 und tritt ohne Gegenkandidat an. Neuendorf plant zudem die Schaffung eines neuen Vizepräsidentenpostens für Strategie.

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Zuvor hatte der Verband gemeinsam mit Ausrüster Adidas auch das neue Heimtrikot der Nationalmannschaft präsentiert. Es ist überwiegend weiß gehalten und greift in Form von Farbverläufen die Farben Schwarz, Rot und Gold auf. Das Design erinnert an Trikots der 1990er-Jahre.

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105 Kommentare

  • Die Farbe Grün gilt als die zentrale Symbolfarbe des Islam und wird in zahlreichen religiösen und kulturellen Kontexten verwendet.
    Hoffentlich ist das keine religiöse Aneignung.
    Okay früher hatten wir mal grüne Auswärtstrikos.

    • Die EINZIG richtige Konsequenz auf diesen von habeckoiden Ideologen gekaperte Lobbyistenklumpen müsste sein:
      ABERKENNUNG des D (für Deutscher) im Kürzel DFB,
      und anschließender Umbenennung,
      und zwar in VFB — VATERLANDSLOSER Fußball-Bund.

      • team pepsi oder team coca cola wuerde auch reichen wenn man sich den haufen mal in ruhe betrachtet.

    • Beim DFB hat jetzt die Linksextreme spd das sagen, auch der DFB wurde von dieser Partei gekapert und wird von denen zerstört, wie der Rest von diesem Land!!

  • Hat den Charme und die Ausstrahlung einer Traueranzeige. Passt!

    119
    • Ein Sozi an als Präsident … da kann man nichts anderes verlangen.

      • Roten Fünfzack hätten sie gekonnt.
        Und den Prozess gegen Heineken verloren…

    • Da eh nur noch eine Minderheit Deutsch ist in der Nationalmannschaft, was soll’s. Wegen mir können die die Regenbogenflagge als Logo nehmen.

      • So siehts aus.
        Schaue schon seit Jahren kein TV mehr, und Fussball ist bei mir schon lange durch.

      • Diesen Bunten DFB braucht kein Mensch mehr, der kann dann mal weg!

    • Absolut korrekt. Jetzt müsst‘ nur noch das „Deutscher“ weg‘ und es wär‘ perfekt erweckt…

    • Kostenpunkt für den Designer dieser Geschmacklosigkeit?
      Die Stadt Leipzig hat für ihr geschmackloses neue Logo 700 000 Euro bezahlt.
      Man kann getrost „Perlen vor die Säue geworfen“ dazu Sagen!

  • Ich hatte mich schon seit der Regenbogenbinde sehr, sehr weit davon entfernt, Fan der Die Mannschaft zu sein.
    Mit der Entscheidung wird mein Herz nun sicher nicht mehr für DIE Mannschaft(-Innen) aus diesem Land schlagen!
    Schade, war mal stolz auf dieses Land!

    • So schaut’s aus

      • Viele Fussballer würden bestimmt ganz anders agieren,wenn sie denn könnten.
        Aber wenn du eine falsche Aussage beim Interview machst dann überkommt dich der Shitstorm.Egal ob weiss oder schwarz,oder dazwischen.

  • Ein weiteres Beispiel für den völligen Identitätsverlust des Landes. Aber offenbar will die Mehrheit es genau so. Wirklich schade.

    • Nicht mehr meine Mannschaft. Es gibt dort zu viele Spieler, die ich nicht sehen möchte.
      Das hat nichts mit Hautfarbe oder Rasse zu tun, sondern deren Auftritt.

      • Bei mir hat es schon mit Hautfarbe und/oder Herkunft zu tun. Ich wüßte auch nicht, was daran anstößig wäre, zu sagen, daß ich mich mit dieser Spieleransammlung nicht mehr identifizieren kann und möchte.

      • Für den Nick 0017 gibt’s ganz klar:
        Daumen runter !!!
        Leider nur Einer möglich 🙁

        -47
    • Glaube nicht dass das die Mehrheit will, denke es ich wie überall in diesem Land, es ist diese Großmaul MINDERHDEIT aus der Linksextremen Ecke!

      • Franz vom Odenwald: Was erzählen Sie denn da? Die überwältigende Mehrheit der Bürger dieses Landes bestellt auch das, den Hass auf die eigene Geschichte der Freiheit, Hambacher Fest und damit den Untergang der Republik, des Rechtsstaates und der Freiheit immer und immer, frei und geheim, exakt so selbst. Das endet in der Katastrophe. Gewollt von den allermeisten Bürgern dieses Landes.

  • Halb so wild. Früher, als der deutsche Fußball noch Weltgeltung hatte, spielten sie in schwarz-weiss oder grün-weiss. Das alte DFB-Logo hatte nie schwarz-rot-gold, denn es ist viel älter als die BRD.

    Außerdem fühle ich mich durch die heutige Generation sowieso nicht mehr repräsentiert. Ich nehme ausdrücklich Felix Nmecha und Joshua Kimmich aus.

    Von mir aus können die in bonbonfarbenen Binikis spielen mit einer lila Eule als Wappen.

    • Ich wäre für ein rosa Einhorn!

  • Ein Logo in Grün. Damit ist alles gesagt.

  • Wie traurig.

  • „die Vielfalt des deutschen Fußballs widerspiegeln“!? Dafür braucht man kein Logo, sondern nur zwei Augen!

  • Deutsche Farben passen offensichtlich nicht zu den Farben der Spieler.

  • Oh mein Gott. Deutschland hat keinen Fußballverband mehr.

  • Das Logo taugt nichts die Nationalmannschaft taugt nichts. Da wird es doch kein Zusammenhang geben?

  • Ich war früher selber großer Fußballenthusiast, kein klassischer Fan, es war die „Mathematik“ des Spiels, die mich faszinierte, spielte in der Jugend selbst im Verein und Auswahlmannschaften, als 10er, den es damals so noch gar nicht gab. Dann schwere Verletzung. Die totale Kommerzialisierung und inzwischen auch völlige Politisierung hat mir die Faszination am Profi-Fussball aber geraubt. Der grüne, eitle Löw, die in Watte gepackten, angehimmelten Bubis als naivste Multimillionäre und Faesers Regenbogenbinde waren der Tiefpunkt. Ich schaue mir nur noch live Spiele von Dorfvereinen an.

    • Richtig so

  • Wie wäre es mit grünem Signet auf grünem Grund gewesen?

  • Das Bild (rechts) erinnert mich an eine Art Mülltonne (Recycling). 🤔

    • Finde ich auch.

  • Da scheint unsere Nationalfahne irgendwie „verdächtig rechts“ zu sein.
    Germania quo vadis?

  • Jetzt müssen sie nur noch das Wort deutsch enfternen und dann ist diese Art der Darstellung perfekt.

  • Warum überhaupt dann „deutscher“ Fußballbund? Ich schlage vor: diverser Fußballbund!

  • Das ist doch konsequent. Eine Nationalmannschaft ist das nicht mehr, eher eine NGO die von der früheren Begeisterung für den Fußball lebt.

  • Also mit dem Schriftzug „Recycling“ könnte man die Logos auch für Mülltonnen nutzen.

    • 100%ig

  • Dunkles Grün wirkt spießig.

  • „Das modernisierte Logo verzichtet erstmals auf die Farben Schwarz, Rot und Gold“

    Aha, „erstmals“!

    Die schwarz-rot-goldenen Elemente gibt es im DFB-Logo seit 2003. Den DFB gibt’s seit 1900.
    Im ersten Logo (1900-1926) kamen tatsächlich die Farben des Kaiserreichs vor.
    Von 1926 bis 1995 und von 1995 bis 2003 gab es im DFB-Logo jeweils genau eine Farbe: grün (erst Rasengrün, dann änderte sich der Farbton leicht).

    Aber empört euch mal schön, ihr „Traditionsbewussten“. Und lasst euch keinesfalls durch Fakten durcheinander bringen.

  • Zu dem Thema empfiehlt der Freund meines Tankwarts das Lied auf YouTube
    Zillertaler Virenjäger. Ihr nicht. (Lied ist als Satire zu sehen und keine persönliche Meinung)

    • Album Endzeit Party

  • Was sind das für ideenlose „Gestalter“, die eine so langweilige, kraftlose Marke kreieren. Das Grün sieht aus wie eine Rentenkasse oder eine agrarische Rüben-Genossenschaft – zum Schämen. Aber eine ehrliche Darstellung des deutschen Fußballs: ideenlos und kraftlos.

  • „…und soll künftig die Bereiche Organisation, Gesellschaft und Sport symbolisieren.“ Ich hoffe, zumindest die Gesellschaft, wendet sich mit Widerwillen ab.

    • Nö! Die überwältigende Mehrheit der Gesellschaft hat auch das immer und immer wieder per freier und geheimer Wahlen exakt so bestellt.

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