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„Palasthotel“

In Wiesbaden ziehen Asylbewerber in ein ehemaliges Luxushotel

Das frühere „Palasthotel“ in Wiesbaden gehört einer städtischen Wohnungsgesellschaft. Erst richtete sie darin Sozialwohnungen ein. Nun sind 13 Flüchtlingsfamilien in die einstige Luxusherberge eingezogen.

Im „Palasthotel“ leben mittlerweile 13 Flüchtlingsfamilien.

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Die Stadt Wiesbaden bringt Asylbewerber in einem früheren Grandhotel unter. In das zentral gegenüber der hessischen Staatskanzlei gelegene „Palasthotel“ sind die ersten Flüchtlingsfamilien eingezogen, berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ). Seit über neun Jahren streitet man sich in der Stadt über den Verwendungszweck des Hotelgebäudes. Die Nutzung als Asylbewerberunterkunft ist zunächst eine Zwischenlösung.

Bis vor Kurzem befanden sich in der Immobilie im städtischen Besitz 85 Sozialwohnungen – doch nachdem die rot-grün-violette Stadtregierung (violett für die paneuropäische Partei Volt) eine Generalsanierung des ehemaligen Hotels beschlossen hatte, wurde nahezu allen Mietern gekündigt. Stattdessen wurden ihnen von der Stadt andere Wohnungen besorgt.

Doch die Kosten für die geplante Sanierung liefen bereits früh aus dem Ruder – mittlerweile ist sie vorerst wieder auf Eis gelegt. Stattdessen hat sich die städtische Eigentümergesellschaft GWW/GWG unter der Führung der Sozialdezernentin der Stadt, Patricia Becher (SPD), dazu entschlossen, ein temporäres Flüchtlingsheim aus dem ehemaligen Grand Hotel zu machen. 13 Flüchtlingsfamilien sind bereits in das Gebäude gegenüber der hessischen Staatskanzlei eingezogen.

Die Entscheidung ist vorerst nur temporär – bereits im Herbst will die Stadtregierung über die langfristige Nutzung des Gebäudes entscheiden. Eine Umwandlung in ein dauerhaftes Asylheim ist derzeit nicht vorgesehen. Sollte man sich jedoch bezüglich des Verwendungszwecks nicht einig werden, könnte aus dem Flüchtlingsheim plötzlich eine dauerhafte Lösung werden.

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Und tatsächlich gibt es erhebliche Streitigkeiten innerhalb der Regierungskoalition über die Nutzung des Hotels. Während die Grünen einen Verkauf des Hotelgebäudes (und eine mögliche Umwandlung in ein Hotel) befürworten, lehnt die SPD eine solche Lösung vehement ab.

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Lange Zeit waren erschwingliche Seniorenwohnungen im „Palasthotel“ beabsichtigt. Die dafür notwendige Sanierung des Gebäudes sollte jedoch rasch Unsummen verschlingen: Mit 40 Millionen Euro wurde gerechnet – zu viel Geld für die GWW/GWG.

Bei den neuen Bewohnern des Hotels soll es sich derweil um keine Großfamilien handeln, wie das örtliche Jobcenter der FAZ mitgeteilt hat – auch weitere neue Mieter könnten wohl hinzukommen, sollte sich die Stadt auf keinen anderen Nutzungszweck einigen.

In einigen europäischen Städten ist es bereits Praxis, dass Flüchtlinge in (Luxus-)Hotels einziehen. Dies kann insbesondere aufgrund der guten Lage zu einer deutlichen Veränderung des Stadtbilds der Innenstadt führen. Vorerst bleibt jedoch im Fall von Wiesbaden abzuwarten, welche Auswirkungen der Einzug der neuen Mieter auf die Stadt haben wird.

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71 Kommentare

  • Ich werte das inzwischen als vorsätzlich geplante und zersetzende Sabotage am deutschen Staat und Volk!

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    • Inzwischen?

      • Inzwischen? Nein.
        Das alles wurde von der Merkel im Jahr 2015 initiiert und begonnen. Ganze Turnhallen wurden seinerzeit landauf, landab zur Unterbringung der Asylanten requiriert. Und Merkels Nachfolger haben in den vergangenen zehn Jahren
        tagtäglich erleben können, welche Folgen dieser ungeregelte Zustrom aus
        zvilisationsfernen Kulturen hat.

        Und sie haben einfach weitergemacht.
        Man beachte das Eingangsportal mit zwei Satellitenschüsseln. Es wird an alles gedacht. Wie sollen diese Zugereisten jemals die deutsche Sprache erlernen, wenn sie sich weiterhin Programme aus ihren Heimatländern anschauen können. Und sie werden dabei tatkräftig unterstützt.

        2
    • Kennt eigentlich jemand auch einen Fall wo so etwas für Junge Deutsche Familien Rentner Wohngemeinschaften Obdachlosen oder Studenten gemacht wurde oder wird ? Ich meine so eine Umnutzung ist ja nicht Perse schlecht !! Könnte man ja in Zeiten von Staatlich Verschuldeter Wohnungsnot und Staatlich Verschuldeter Mietpreisexplosion für alle Sozial Schwachen Gruppen machen . Oder gibt es so etwas nur für die Mitglieder und Nutznießer der Asylmafia ?

    • Jürgen W. das passiert hier seit Jahren, wir sind ein Vasallenstaat und werden geplündert, die Politik und Staatsfunk stopft sich noch schnell die Taschen voll als gebe es kein morgen. Nachher können sie das Haus abreisen, konnte man wohl aus Denkmalschutzgründen noch nicht.

  • Einheimische Rentner läßt man in Mülleimern Flaschen sammeln und „Flüchtlinge“ läßt man in Palast-Hotels residieren.

    Besser hätte man die Zustände in Deutschland nicht symbolisieren können.

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    • Die Verarmung Deutschlands bekommt man vor Augen geführt. Und man kann sie quantifizieren: 1. Wer hat früher Wiesbaden besucht? Wohlhabende Leute. Wer besucht heute Wiesbaden? Bedürftige Immigranten. 2. Was hat man früher für eine Übernachtung bezahlt? Was bezahlen heute die Immigranten? 3. Was hatte ein Grand Hotel früher für einen Wert? Heute hat sie den Wert einer heißen Kartoffel.

    • Die Einnahmen aus Pfandflaschensammeln sind grundsätzlich steuerpflichtig. Als „Sonstige Einkünfte“. Zusammen mit der Rente könnte sogar Steuer anfallen.

    • Asylbewerber sind nicht Teil des deutschen Personals. Sie haben keinen Peraonalausweis. Wie wir sehen müssen sie daher mit Menschenrecht behandelt werden. Dem deutschen Personal muss man dieses nicht Einräumen. Das hat mit arm und reich erstmal weniger zu tun. Es geht um die Grundlegende Behandlung

    • So ein Erzschmarrn. Die Rentner gehören zu der am besten gehegten und gepflegten Bevölkerungsgruppe in D. Deswegen geht ja nix mehr voran.

      -76
      • Über 20% der 75jährigen sind von Altersarmut betroffen und da dürfte noch eine hohe Dunkelziffer sein die sich irgendwie durchschlagen.
        Ein Pflegeplatz ist kaum noch bezahlbar.
        Und wir reden von Menschen die „in dieses System“ jahrelang einbezahlt haben und nicht an „Schlepper und deren NGOs“.

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      • Das stimmt nicht. Die Steuern werden vom Bruttogehalt berechnet und die Sozialabgaben auch. Also sind die Rentenbeiträge von versteuertem Geld bezahlt worden. Und lange nicht alle Rentner sind wohlhabend. Die Beamten vielleicht.

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      • Wer bis mittags schläft, sieht natürlich nicht den morgendlichen Wettlauf auf die Jagd nach Pfandflaschen.

        7
      • „Die Rentner gehören zu der am besten gehegten und gepflegten Bevölkerungsgruppe in D.“ DAS sind dann die mutigen „Omas…..“. die sich schützend VOR das Hotel stellen!

        18
      • Sie werden so gut gehegt, dass sie von der kärglichen Rente, die sie sich in vielen Jahren erarbeitet haben, fett Steuern bezahlen müssen. Reine Provokation und Zeugnis von Unkenntnis, der Kommentar, Krampfgiegel.

        18
      • „…deshalb geht hier nix mehr voran“ stört mich. Sie glauben die Rentner sind „schuld“? Ist das ihr Ernst? Nochmal: DIE HABEN EINBEZAHLT-DIE ANDEREN NICHT!
        Ist es nicht so, daß wenn jemand ins Pflegeheim (ca 3000-4000 pro Monat)muss zunächst das Vermögen und die Rente herangezogen wird bevor der Staat einspringt? Und wenn er das tut wieviel „Taschengeld“ bekommt man dann so wenn alles eigene verwendet wurde? Sicher gibt es „noch“ wohlhabende Rentner das bestreitet niemand aber die andere Seite wird größer (20%) und sie sagen-die sind ja auch schuld an allem. Das gefällt mir nicht.

        3
      • Weil Rentner zu der am besten gehegten und gepflegten Bevölkerungsgruppe in D gehören, darum gibt es auch keine Rentner, die Flaschen sammeln müssen.

        Und weil es keine Rentner gibt, die Flaschen sammeln müssen, ist der Vergleich mit Menschen, die nie in die Sozialsysteme Deutschlands eingezahlt haben und trotzdem in Palast-Hotels wohnen können, ein Erzschmarrn.

        Selektive Wahrnehmung ist ein Hund – genau so wie deduktive Logik.

        2
      • @Manoli
        Schenkelklopfer.

        -4
      • @Schwarzseher:
        Fragen Sie mal in einem durchschnittlichen Altersheim, wie hoch der Anteil an Selbstzahlern ist, der geht gegen Null. Zahlt in den allermeisten Fällen der Staat.

        -11
      • @Horch
        Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung sind gem. § 10 I Nr. 2 Einkommensteuergesetz Vorsorgeaufwendungen und damit als Sonderausgaben vom sog. Gesamtbetrag der Einkünfte abziehbar; die Beiträge sind also nicht Teil des zu versteuernden Einkommens. Das ist in die Lohnsteuertabellen mit eingearbeitet. Rentenbeträge werden weitgehend aus unversteuertem Geld bezahlt.
        Dass die Bemessungsgrundlage für die Rentenbeiträge das Bruttogehalt ist, ist eine vollkommen andere Sache.
        Und mir wird hier Unkenntnis vorgeworfen.

        -12
      • Da ich mal wieder warten muss, nochmal in Kurzfassung für die @Olive: Rentenbeiträge werden weitgehend aus unversteuertem Geld bezahlt.

        -13
      • Demographie und politische Logik, liebe Freunde. Das Land ist voll von wohlhabenden alten Leuten, die ihren wohlverdienten Ruhestand genießen. Augen aufmachen auf der Straße. Aber vorwärts geht nix.

        -23
  • Meine Großeltern sind damals als Flichtlinge aus Pommerland (inzwischen abgebrannt) geflichtet und hausten bei Haferschleim und Wasser neben einem verfallenen Kuhstall auf einem Bauernhof.

    • Ich kenne hier im Ort ein Viertel in dem Flüchtlinge sehr große Grundstücke bekommen haben. Nun werden sie geteilt und verkauft. Berechnen Sie einmal selbst die Bereicherung.

      • Das ist Unsinn.

        1
  • Sollen deshalb alte von der Arbeit verbrauchte Menschen länger schuften?
    Sollen dafür Rentner einen 10% igen „Solidaritätsbeitrag“ bezahlen müssen— ?

  • Für die Gäste nur das Beste! Für uns nur die Reste.

    • Nur die allerdümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber.

  • Damit verdient die Stadt Wiesbaden Geld und die Leute aus der Staatskanzlei brauchen keine Polizeiberichte mehr lesen.

  • Hier bei uns werden von der Städtischen Wohnbaugesellschaft 5 Gebäude mit 50 Wohnungen gebaut.
    Das Bauvorhaben legt großen Wert auf Wohnqualität und Umweltschutz, incl. Parkplätzen mit E-Ladesäulen.
    Die Wohnungen werden an Flüchtlinge vergeben. Alle anderen haben nicht einmal die Möglichkeit für teures Geld diese in einem schönen Wohngebiet gelegen Wohnungen zu mieten. Nach einer Eigenbedarfskündigung habe ich nach zwei Jahren noch immer keine Wohnung gefunden, egal zu welchem Preis. Listen mit mehr als 100 Bewerbern sind keine Ausnahme.

    • Berlin?

  • München Mitte: Im ehemaligen Sheraton-Luxushotel entsteht z.Z. ein Ankerzentrum. Ca. 400 Plätze gibts dort, inkl. Spa-Bereich und all.inkl.
    Bitte nicht neidisch werden, die Wählermehrheit will es so.

  • So ein Gebäude kauft man auch nicht als Stadt und wenn man irgendwie in den Besitz gerät, dann verkauft man es.
    Wenn es natürlich keine Käufer gibt, dann läuft die Wirtschaft nicht. und auch das ist ausschließlich Schuld der Regierung. Menschen arbeiten ständig daran, dass es ihnen besser geht. DAs bringt die Wirtschaft automatisch zum Laufen. Nur die Regierung kann das durch schlechte Politik abwürgen.

  • Und wo bleiben im Winter die Obdachlosen?????

    • Natürlich im Freien, nachts evtl. in gruseligen Sammel-Übernachtungsräumen mit Stockbetten und schnarchenden und müffelnden Bettnachbarn. Essen ausm Müll oder ausm Wohltätigkeits-Bus. WC und Dusche : Fehlanzeige.

    • Diese Menschen interessieren nicht.

  • …….. Und wie geht es so den

    ➡️➡️ OBDACHLOSEN

    in Wiesbaden ???

    Frage für einen Freund.

  • Nur kein Neid. Für unsere Rentenfinanzierer ist das Beste gerade gut genug.

  • Endlich eine angemessene Bleibe für wertvolle Menschen die viel durchgemacht haben. Sie sind mental und physisch derart geschädigt daß sie noch viele Jahre nicht arbeiten werden können…

    • Satire? Oder geistiger Dü…?

  • Folge der Spur des Geldes. Da hat zu 100% ein Politiker seine Hände in einem Honigtopf. Dieser Staat ist so faulig, dass es einem, die Sprache verschlägt.

  • Deutsche den Hütten, Migranten den Palästen !

    Die alte Version verkneif ich mir. Grund: Mantel für Bad abwesend.

  • Wurde Jette Nietzard schon darüber informiert? Sie ist doch auf Jobsuche. Als „Zimmermädchen“: keine Büroarbeit, Kontakt zu Menschen aus alle Herren Länder…

  • Überall bekannt machen(Afrika usw.)-dann kommen noch einmal 20 Millionen Gäste !!!

  • Hoffentlich nimmt die Eskalation noch massiv zu. Denn Verhalten wird überwiegend von Gefühlen gesteuert und nicht vom Verstand.

    Eine Sucht wird auch nicht beendet, weil jemand darauf hinweist. Deshalb wird eine Illusion auch nicht beendet, weil sie jemand benennt.

    Die aktuelle Epoche Aufklärung kann Eskalationen nicht ersetzen, um Dystopien zu verhindern, denn der Verstand führt nicht zur Vernunft – Myside Bias.

  • Ist diese Meldung nicht irgendwie rechtsextrem? Man darf doch nicht Unmut schüren. Die armen „Flüchtlinge“. Wenn ich gross bin werde ich auch Flüchtling.

    • Lohnt sich! 🤡

  • Willkommen, Wertschätzung……… Rentner und Studenten sollen doch selbst sehen, wie sie zurecht kommen.

  • Fast niemand muckt auf, die Abgabenlast steigt und steigt, der links grüne Block ist bei 70%, diesem D ist wohl nicht mehr zu helfen…

  • könnte aus dem Flüchtlingsheim plötzlich eine dauerhafte Lösung werden. Das ist doch sicher… Alte, Pflegebedürftige die brav Steuern bezahlt haben und andere nun Sozialschwache werden vertrieben und in maroden Altbauwohnungen untergebracht. Für die Asylanten, die noch nie Steuern bezahlt oder sonst etwas für Deutschland geleistet haben, werden in Neubauwohnungen, Luxusunterkünften oder in frisch renovierte Oberklassenwohnungen, auf kosten der Steuerzahler untergebracht. Für Asylanten nur das Beste und für Deutsche nur das Letzte !

  • Das spricht sich in windeseile in ganz Afrika rum, wie man auf etlichen TikTok Kanälen in Somalia, Ghana, Eritra usw. sehen kann. Die Leute da unten sind ja auch nicht ganz doof, wenn sie zwischen Wellblechhütte in Lagos oder Mogadishu und Palasthotel mit Vollverpflegung in Deutschland wählen können. Da „flüchten“ die natürlich auch gleich nach Deutschland. Das gleiche passiert ja auch in München, wo die Stadt das Sheraton Grand Hotel in Bogenhausen angemietet hat und dort 700-900 „Flüchtlinge“ dauerhaft unterbringt. 😯

    • Das Sheraton-Luxushotel f. „Schutzsuchende“ in München befindet sich nicht in Bogenhausen, sondern am Heimeranplatz. Also mitten in der Stadt mit bester Infrastruktur. 👍

  • Flüchtling in Deutschland müsste man sein. Ich habe letzte Woche einer Rentnerin meinen Pfandbon geschenkt, weil sie an der Kasse zu wenig Bargeld hatte.
    Aber hey hauptsache Achmed und Aishe wohnen im Palasthotel, machen Selfies und berichten ihren Verwandten – das ist natürlich überhaupt kein Pull-Faktor.

    • …wohnen im Palasthotel, machen Selfies, werden medizinisch vollversorgt und sollte ausnahmsweise mal Einer (!) dabei sein, der sich daneben benimmt, liegts bestimmt an der Hitze!

  • Die sollen sich fühlen wie Hollywoodstars. 🤮

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