Wärmepumpe
Die EU-Kommission will Gas- und Ölheizungen ab 2040 „vollständig“ abschaffen
Die EU-Gebäuderichtlinie sieht vor, dass ab 2040 keine Gas- und Ölheizungen mehr in Gebäuden verbaut sein dürfen. Heizkessel in bestehenden Gebäuden sollen ausgetauscht werden.

Robert Habeck wollte mit dem Heizungsgesetz vorschreiben, wie hoch der Anteil erneuerbarer Brennstoffe bei Heizungen sein muss. Das Gesetz scheiterte, doch die EU-Kommission verfolgt ähnliche Ziele: Hier lautet die Zielmarke für den Austausch von Heizkesseln nicht 2024, sondern 2040. Die Gebäudeenergie-Richtlinie der EU sieht vor, dass eine „vollständige Abschaffung“ von Heizkesseln mit fossilen Brennstoffen bis 2040 erfolgt sein soll.
Am 30. Juni veröffentlichte die EU-Kommission ein Dokument mit Hinweisen, wie die Vorschrift praktisch umgesetzt werden kann. Fossile Brennstoffe werden definiert als „nicht erneuerbare kohlenstoffbasierte Energiequellen wie feste Brennstoffe, Erdgas und Erdöl“. Ein Heizkessel wird dann als mit fossilen Brennstoffen betrieben bewertet, wenn er im Stichjahr 2040 mit fossilen Brennstoffen betrieben wird. Ziel der EU-Kommission ist es, auch die Heizkessel in bestehenden Gebäuden auszutauschen.
Um die Heizkessel auszutauschen, werden zwei Maßnahmen vorgeschlagen. Zum einen sollen Heizkessel vollständig ausgetauscht und durch Wärmepumpen, Solarthermie oder Fernwärme ersetzt werden. Andererseits kann der Brennstoff im Heizkessel durch erneuerbare Brennstoffe ausgetauscht werden. Als erneuerbare Brennstoffe gelten laut der Verordnung flüssige Biobrennstoffe und Biokraftstoffe.
Die EU-Mitgliedstaaten sind auch berechtigt, nationale Verbote zu erlassen, was die Nutzung von Kraftstoffen angeht oder einen bestimmten Prozentsatz an erneuerbaren Energien festzulegen, der in Heizkesseln verwendet werden muss. Der Austausch von Heizkesseln kann entweder eine Einzelmaßnahme sein oder eine begleitende Maßnahme im Rahmen der Dekarbonisierung des Gasnetzes.
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Bei neu zu bauenden Gebäuden dürfen ab 2030 keine fossilen Brennstoffe mehr zum Heizen verwendet werden. Die Gebäuderichtlinie sieht auch vor, dass bis 2029 alle neu zu bauenden Wohngebäude mit Solaranlagen ausgestattet werden müssen. Bereits existierende öffentliche Gebäude sollen, je nach Größe, in einem Zeitrahmen von 2027 bis 2030 mit Solaranlagen ausgestattet werden. Ziel all dieser und weiterer Maßnahmen ist es, dass der gesamte Gebäudesektor bis 2050 CO₂-neutral wird.
Bis dahin gibt es keine EU mehr.
Gemach, es wird lange vor 2040 weder eine EU-Komission noch eine EU geben (Im Unterschied zu M. Fratzscher treffen meine Vorhersagen stets ein).
Dexit wäre sinnvoller.
Das beruhigt mich jetzt. Ich denke nicht das es die EU in 5 Jahren noch geben wird.
Demnächst habe ich eine Wohnung auf einer schönen Insel, dort braucht man keine Heizung. Im Rentenalter werde ich dort überwintern, und mein Haus in Deutschland verkauft, oder es ist, wie ich und mein Geldbeutel es wollen.
Und woher soll der Strom dann bei Dunkelflaute kommen?
Man merkt immer wieder, dass bei der EU nur Politiker „arbeiten“, die in ihren eigenen Ländern wegen Unfähigkeit ausgemustert wurden. Ausnahmen gibt es zwar, aber die machen nicht die Musik.
Die Ökonomin Veronika Grimm von der TU Nürnberg zeigte vor kurzem auf, dass eine produktionsbasierte Betrachtung der CO2-Emissionen in die Irre führt. Notwendig wäre ihrem Dafürhalten nach eine konsumbasierte Betrachtung. Ihre Kritik bezieht sich vor allem darauf, dass selbst eine völlige Stilllegung von Anlagen den Ausstoß nicht vermindert. Vielmehr werden dann bloß sehr viel mehr Produkte, bei deren Erzeugung CO2 entsteht, verbraucht. Bilanziell folgt daraus unter dem Strich ein steiler Anstieg. Insbesondere die Gebäudeenergie-Richtlinie der EU zeigt damit den gegenteiligen Effekt. In Wirklichkeit erfährt für teuer Geld damit die Krise eine weitere Zuspitzung. Gewinnen kann auf diese Weise niemand etwas. Im Gegenteil. Auf breiter Front finden sich lediglich Verlierer.
Ich kann mir das nicht vorstellen, daß das in 15 Jahren in Bulgarien, Rumänien, Polen umzusetzen istt. ‚Bei neu zu bauenden Gebäuden dürfen ab 2030 keine fossilen Brennstoffe mehr zum Heizen verwendet werden‘. Für Deutschland bedeutet diese Regel, der Neubau kommt quasi endgültig zum Erliegen und Wohnungsnot wird das ’neue‘ Normal‘. Was sagt denn die neue Ministerin dazu, die beim Bauen ‚boostern‘ wollte?
Bei Carrier Global Corporation rotieren schon die Dollars in den Augen. Und wie man unseren „Schwarzer Fels“ Mitarbeiter kennt, werden wir der EU schon vorauseilen und die Vorgaben spätestens 2030 erfüllen.
Wenn etwas abgeschafft gehört, dann dieses übergriffige Bürokratiemonster, das sich EU nennt.
Wenn die Politik so weiter macht wie jetzt, werden wir in 15 Jahren (und nicht erst dann) ganz andere Probleme haben als den Ausbau von Heizkesseln.
Dann haben wir ein Strom-, Gas- und Ölproblem, weil wir uns den Einkauf nicht mehr leisten können und auch nicht in der Lage sind, selbst bezahlbare Energien zu produzieren. Es werden die ökonomischen Voraussetzungen fehlen, denn die werden JETZT zerstört.
Was dann?
In Notzeiten bauen sich die Menschen Öfen, in denen sie alles verkacheln können, was wärmt. Und ob oder wie es qualmt, ist Menschen, die frieren, völlig egal.
Und Essen kochen kann man darauf auch.
Vielleicht gibt es bis 2040 kleine Kraftwerke für Jedermann, die aus Solarstrom auf dem Dach und abgefangenem Regenwasser über das Jahr hinweg so viel e-fuel herstellen können, damit man damit den Winter über sein Eigenheim heizen kann.
Ich setze auf die Kunst und Intelligenz unserer Ingenieure.
So würde sich für jedes alte Haus Solarzellen lohnen–Made in Germany wäre wieder führend–die Abhängigkeit von China und wo auch immer fiele weg–Sanierungen wären überflüssig–vielleicht reicht der Überschüssige Solarstrom auch noch fürs Auto…..Die EU macht Hoffnung—
Was wird wohl eher abgeschafft, unsere Heizungen oder die EU-Kommission?
„nicht erneuerbare kohlenstoffbasierte Energiequellen wie feste Brennstoffe, Erdgas und Erdöl“ werden ersetzt durch „nicht erneuerbare metallbasierte Energiequellen wie Windräder und Solarzellen“ 🤔
Dann schaffe ich mir einen Holzofen an und schluss.
Die Überschrift passt nur zu einem Teil des Textes oben–Der zweite Teil des Textes ist doch wohl das Spannende. Mal gespannt, was unsere Grünen daraus machen werden…..
1. Teil–„Um die Heizkessel auszutauschen, werden zwei Maßnahmen vorgeschlagen. Zum einen sollen Heizkessel vollständig ausgetauscht und durch Wärmepumpen, Solarthermie oder Fernwärme ersetzt werden.
2. Teil: Andererseits kann der Brennstoff im Heizkessel durch erneuerbare Brennstoffe ausgetauscht werden. Als erneuerbare Brennstoffe gelten laut der Verordnung flüssige Biobrennstoffe und Biokraftstoffe“.
Ich hoffe wir haben bald wieder eine eigene Regierung mit Gehirn und zwar 💙💙 und dann raus da, Europa braucht keine EU und ist bunt genug.
Klimaanlagen für alle die wollen, wäre eine sinnvollere Sache.
Aber die EU ist nicht für ihre Kompetenz bekannt~
2030 wird es schon keine EU mehr geben.
Mark my words!
Kein Grund zur Aufregung, jede Wette, dass es 2040 keine EU mehr gibt bzw. Deutschland kein Mitglied mehr sein wird.
Dann sollten wir die EU- Kommission unbedingt vorher abschaffen.
Schauen wir mal.
ceterum censeo EU esse delendam.
Euch werde ich niemals finanziell unterstützen
Dann will ich bis 2040 die EU-Kommission abschaffen.