Bochum
Frau aus Sammelunterkunft dringt in Kita ein: Eltern verängstigt – Stadt Bochum spricht von „Einzelfall“
Vor einer Kita in Bochum-Wattenscheid wächst bei Eltern die Angst um die Sicherheit ihrer Kinder – Grund ist die direkte Nachbarschaft zu einer Unterkunft für Flüchtlinge, Obdachlose und psychisch Kranke. Immer wieder gibt es schockierende Vorfälle.
Von

Vor der Awo-Kindertagesstätte an der Höntroper Straße in Bochum-Wattenscheid wächst bei Eltern die Sorge um die Sicherheit ihrer Kinder. Grund dafür ist die unmittelbare Nachbarschaft zu einer Unterkunft für Geflüchtete, Obdachlose und psychisch Erkrankte. Seit dem Betreiberwechsel im Februar dieses Jahres von der Awo zur Firma European Homecare berichten Eltern von einer sich zuspitzenden Lage.
Besonders ein Vorfall aus der Vergangenheit sorgt bei Eltern und Betreuungspersonal für große Verunsicherung. Am frühen Morgen kletterte eine Frau vom Gelände einer angrenzenden Sammelunterkunft über den Zaun auf das Gelände der Kindertagesstätte. Die Einrichtungen sind nur durch einen einfachen Metallzaun voneinander getrennt.
Eine Mutter, Alexandra Zöbisch, war gerade dabei, ihre Tochter abzugeben, als sie die Situation beobachtete. „Ich konnte nicht rein – zu meinem Kind“, berichtet die 41-Jährige gegenüber dem WDR, die sich in dem Moment hilflos fühlte. Die Frau, offenbar Bewohnerin der Unterkunft, lief auf das Gelände der Kita. Erzieherinnen griffen sie wenig später auf dem Spielplatz auf und führten sie hinaus. Die Frau leistete keinen Widerstand.
Die Stadt Bochum reagiert auf Anfrage schriftlich und verweist auf ein „Einzelfallgeschehen“. Die betreffende Person sei inzwischen verlegt worden und dürfe das Gelände nicht mehr betreten. Der Sicherheitsdienst sei angewiesen worden, die Grenzen des Grundstücks künftig noch genauer zu überwachen.
Werbung
Nach Angaben einer weiteren Mutter sei dies kein Einzelfall. Eltern berichten von wiederholten Vorfällen und einer zunehmend angespannten Lage seit Beginn des Jahres. Seitdem wird die bisher als Flüchtlingsunterkunft genutzte Einrichtung zusätzlich für obdachlose Menschen mit Suchterkrankungen und psychischen Auffälligkeiten geöffnet. Die Bochumer Polizei bestätigt regelmäßige Einsätze vor Ort.
Lesen Sie auch:
Bayern
Syrer entblößt sich in Schweinfurter Freibad vor Jungen
Ein 21-jähriger Syrer soll im Freibad Silvana in Schweinfurt vier Jungen angesprochen und sein Geschlechtsteil gezeigt haben. Die Polizei nahm den Mann fest. Er muss sich wegen exhibitionistischer Handlungen und sexueller Belästigung verantworten.Freibad-Gewalt
Chef des Schwimmmeisterverbands über sexuelle Übergriffe: „Leute geraten außer Kontrolle, weil Sonne aufs Hirn scheint“
Der Chef des Schwimmmeisterverbands, Peter Harzheim, hat sich zur Häufung sexueller Übergriffe in Freibädern geäußert. „Viele Leute geraten außer Kontrolle, weil die Sonne ihnen aufs Hirn scheint“, so Harzheim.Vater Nicola Heiland äußert sich deutlich: „Das war leider nicht das erste Mal. Das ist schon öfter vorgekommen. Und wir sind verzweifelt.“ Eltern hätten sich bereits mehrfach an die Stadt, den Bürgermeister und die Polizei gewandt – bislang offenbar ohne nachhaltige Lösung.
Unklar bleibt allerdings, wo sich der Sicherheitsdienst zum Zeitpunkt des Vorfalls befand. Die Erzieherinnen berichten, die Frau habe verwirrt gewirkt und davon gesprochen, eine Tür gesucht zu haben, die plötzlich da gewesen sei.
Werbung
Das Ordnungsamt rückte nach dem Vorfall an und sicherte den Bereich. Die AWO als Träger der Kita fordert zusätzliche Schutzmaßnahmen. Für viele Eltern geht das nicht weit genug. Sie wünschen sich eine grundlegende Lösung – insbesondere eine andere Unterbringung der betroffenen Personen, fernab sensibler Einrichtungen wie Kitas.
Dass es sich bei diesem Vorfall um keinen Einzelfall handelt, zeigen Berichte der Eltern. So sei es in den letzten Wochen vermehrt zu beunruhigenden Vorfällen gekommen. Eine Mutter schildert gegenüber der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ), dass „Männer in Unterhosen“ ihrem Kind „beim Spielen zuschauen“.
Weiteren Erzählungen zufolge soll ein psychisch auffälliger Mann aus der Unterkunft das Kitapersonal verbal bedroht und sich auffällig am Zaun verhalten haben. „Er streunert am Zaun entlang, schreit laut. Er wirft Steine. Er macht die Tür auf, geht aber nicht aufs Grundstück“, berichtet eine Mutter. Ihren Angaben zufolge habe der Mann erklärt, „dass er die Kinder vor dem Personal schützen muss“.
Werbung
Um im Ernstfall reagieren zu können, tragen Erzieherinnen inzwischen Trillerpfeifen bei sich. Diese dienen als Signal, damit sich die Kinder umgehend ins Gebäude zurückziehen. Die Maßnahme wurde mit den Kindern eingeübt – und offenbar auch bereits angewendet. Eltern und Erzieher berichten von zunehmenden Ängsten bei den Kindern, im Außenbereich zu spielen.
Die Polizei Bochum bestätigt auf Nachfrage regelmäßige Einsätze an der Adresse, sieht aber keine markante Zunahme seit dem Betreiberwechsel. Die Awo, weiterhin Trägerin der Kita, steht nach eigenen Angaben in Kontakt mit Stadt, Polizei und dem neuen Betreiber der Unterkunft. „Wir haben sie aufgefordert, die Sicherheitsvorkehrungen in der Unterkunft deutlich zu erhöhen“, so Awo-Sprecher Christopher Becker. Es sei bekannt, dass eine Person mit psychischen Problemen in der Nachbarschaft regelmäßig auffällig werde.
Aus dem Umfeld der Erzieherinnen und Erzieher werden jedoch andere Eindrücke geschildert. Dort ist von einer stark belastenden Situation die Rede. Die Kinder hätten Ängste entwickelt, sich im Außenbereich aufzuhalten. Die Maßnahmen mit der Trillerpfeife seien „leider schon umgesetzt worden“.
Werbung
Auch die Eltern fordern Konsequenzen. „Der ganze Standort der Sammelunterkunft muss überdacht werden“, sagt eine weitere Mutter. Die Kita selbst wird von den Eltern ausdrücklich gelobt. Die Entscheidung für diese Einrichtung sei trotz der provisorischen Containerlösung bewusst gefallen – wegen des engagierten Personals.
Doch die gegenwärtige Lage sehen die Eltern als nicht länger tragbar an. „Die Sicherheitsvorkehrungen müssen sofort verbessert werden“, fordern die Eltern. Man werde „solange aktiv sein, bis etwas getan wird.“
Die Eltern dieser Kita-Kinder sollten sich fragen, welche Partei sie bei der letzten Landtags- und Bundestagswahl angekreuzt haben.
Es muss erst etwas passieren bevor gehandelt wird. So wie immer seit 2015.
Gehen Sie bitte weiter, hier gibt es nichts zu sehen.
Wer ist eigentlich Herr Einzelfall? Kann mir jemand diesen mal vorstellen?
obdachlose Menschen mit Suchterkrankungen und psychischen Auffälligkeiten
Neben einen Kindergarten, und dann auch nur durch eine einfachen Metalzaun getrennt? Was stimmt bei den Leuten nicht, wenn man solche Entscheidungen trifft?
Man kann nur froh sein, dass man dies mit den eigenen Kindern nicht mehr erlebt, da sie schon groß und selbstständig durch Leben gehen.
Das ist doch halb so wild!
Da werden die Kleinen gleich an die neue Lebensrealität herangeführt!
Hauptsache, sie werden mit dem E-Lastenrad dorthin gebracht!
eine EINFRAU, mal was neues.
Sankt-Florian-Prinzip:
Auch die Eltern fordern Konsequenzen. „Der ganze Standort der Sammelunterkunft muss überdacht werden“, sagt eine weitere Mutter.
https://de.wikipedia.org/wiki/Sankt-Florian-Prinzip
So, so, die Eltern eines SPD-Kindergartens also. Was haben die gleich nochmal gewählt? Ach ja, richtig.
Gibt es Stellungnahmen der SPD und Grünen aus Bochum dazu? Die AWO ist da ja traitionell nah dran.
Ich persönlich würde der Stadt ein Ultimatum stellen und solange als Erzieherin streiken, bis eine Lösung gefunden wurde, so dass die Kinder keine weiteren Schäden davontragen müssen!
Trillerpfeife – ein scharfes Schwert der Demokratie
Es sind immer die Einzelfälle, die die körperliche Unversehrtheit und das Leben kosten.
das sind alles Einzelfälle!
Weder bösartig, noch gefährlich.
Passt nur nicht ins ehrenwerte Haus.
„… in Bochum-Wattenscheid wächst bei Eltern die Sorge um die Sicherheit ihrer Kinder.“
Das stimmt nicht, sonst hätten die anders gewählt!
Die verantwortlichen in Bochum haben möglicherweise die Gesinnungsprüfungen gut bestanden und den Wokeness-Orden am regenbogenfarbenen Demokratie-Leben-Bande erhalten, doch die Kinder sind ihnen dennoch sch… egal.
Na, da müssen sich die NGOs gewaltig anstrengen um die links-rot-grüne „unsere Demokratie“ zu verteidigen—- doch ob die Eltern der Kinder in Zukunft Links-Rot- Grün wählen ist zweifelhaft.
Da wird evtl. auch das Singen und Tanzen der Omas gegen Rechts nur zum höhnischen Gelächter führen.
Verantwortungsvolle Eltern (die nicht bei der letzten Wahl die rechtswidrig offenen Grenzen gewählt haben) schicken ihre Kinder nicht in eine solche Kita. Da es sicherlich schönere Gegenden in Deutschland zum Leben gibt, zieht man eben um. Anfänglich vielleicht mit zwei Haushalten, aber langfristig profitieren die Kinder davon.
Eltern, die das multikulturelle Chaos politisch gewählt haben, dürfen gerne bleiben.
Ob die Eltern der Kinder jemals darüber nachgedacht haben, ob es einen Zusammenhang gibt, zwischen den Parteien die sie wählen und solchen Entscheidungen, Obdachlose und psychisch Belastete und noch ein paar Flüchtlinge neben einer Kita unterzubringen? Wohl nicht, sonst wäre die Aufregung nicht so gross, denn wenn man Vielfalt wählt, bekommt man das auch in unserem bunten Land.
Die Zusammenstellung ist auch ein paar Worte wert. Flüchlinge werden sich so nie integrieren, Obdachlose keine Wohnung oder einen Job finden und psychisch Belastete ganz sicher keine Hilfe. Wieso steckt man drei solcher Problem gruppen in eine Unterkunft? Um noch mehr Probleme zu schaffen, warscheinlich!
Diese verdammten Einzelfälle, wann hat das mal ein Ende?
AfD wählen.
Dann hat der Spuk ein Ende.
Bochum? „Woanders is auch Scheiße!“
Aber mal im Ernst Ihr Jammerlappen und Intelligenzverweigerer: „Wie bestellt so geliefert!“
Außerdem ist eine „Wiederholungstat“ kategorisch, prinzipiell und politisch absolut ausgeschlossen!
Also beruhigt Euch!
Desweiteren ist die Ukraine viel wichtiger für „unsere Demokratie“ und unsere Sicherheit. Wann begreift Ihr das endlich.
Satire Ende!