Werbung:

Cansel Kiziltepe

Wollte offenbar Beauftragte gegen „antimuslimischen Rassismus“ ohne Absprache einsetzen: Senatorin zurückgepfiffen

Entgegen der ursprünglichen Ankündigung von Sozialsenatorin Kiziltepe gibt es in Berlin vorerst keine Ansprechperson für antimuslimischen Rassismus. Kiziltepe musste eine entsprechende Mitteilung kurzfristig zurückziehen.

Cansel Kiziltepe wollte offenbar Yücel Meheroğlu zur Ansprechperson gegen antimuslimischen Rassismus machen

Werbung

Im Gegensatz zu den Angaben von Sozialsenatorin Cansel Kiziltepe (SPD) heute früh gibt es in Berlin doch noch keine Ansprechperson zur Bekämpfung von antimuslimischem Rassismus. Kiziltepe räumte nach der jüngsten Senatssitzung ein, dass hierzu noch Abstimmungsbedarf im Senat bestehe, wie die Welt berichtet. Senatssprecherin Christine Richter erklärte, dass das Thema bislang weder in der Staatssekretärsrunde noch auf Senatsebene behandelt wurde: „Es gab dazu keinen Austausch im Vorfeld.“

Im Verlauf der Sitzung im Roten Rathaus wurde das Thema dann schließlich doch zur Sprache gebracht. Laut Senatssprecherin Christine Richter stellte der Regierende Bürgermeister dabei klar, dass bislang keine Einigung erzielt worden sei: „Deswegen gibt es diese Ansprechperson für antimuslimischen Rassismus nicht.“ Zuvor hatte die Senatsverwaltung noch angekündigt, dass Berlin zum 1. Juli anlässlich des Internationalen Tags gegen antimuslimischen Rassismus erstmals eine entsprechende Ansprechperson einsetzen werde. Diese Mitteilung wurde jedoch durch die aktuelle Entwicklung überholt.

In der ursprünglichen Mitteilung hieß es: „Mit dieser Entscheidung reagiert der Berliner Senat auf die besorgniserregende Zunahme von Fällen antimuslimischer Diskriminierung, die auch in Berlin spürbar sind.“ Sogar der Name der vorgesehenen Ansprechperson, Yücel Meheroğlu, war bereits öffentlich gemacht worden. Doch Sozialsenatorin Kiziltepe erklärte nun: „Wir haben die Pressemitteilung über die Ansprechperson antimuslimischer Rassismus zurückgezogen.“ Und weiter: „Ich bin der Überzeugung, dass wir eine Ansprechperson brauchen.“ Man befinde sich derzeit „in Abstimmung mit dem Regierenden und in der Koalition“.

Cansel Kiziltepe erläuterte nicht, wie es dazu kam, dass sie ihre Ankündigung zur Einsetzung einer Ansprechperson gegen antimuslimischen Rassismus so rasch wieder zurücknehmen musste. Offen blieb, ob es sich um ein Missverständnis handelte oder ob sie bewusst auf eine Abstimmung mit dem Koalitionspartner verzichtete. Konflikte mit dem Koalitionspartner CDU und dem Regierenden Bürgermeister sind bei Kiziltepe nicht neu: Bereits in der Vergangenheit hatte sie sich etwa bei der Einführung der Bezahlkarte für Asylsuchende oder bei der Unterbringung von Migranten in Großunterkünften wiederholt gegen die Linie der CDU und des Regierungschefs gestellt.

Werbung

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Strafbare Inhalte, Beleidigungen oder ähnliches sind verboten. Bitte haben Sie Verständnis, dass es ggf. zu längeren Bearbeitungszeiten kommt. Kommentare sind auf maximal 1.000 Zeichen limitiert.

78 Kommentare

  • Es gibt kein Volk namens Muslim;
    keine Völker, die z. B. Christentum,
    Buddhismus oder Zoroastrismus heißen.

    Es sind Religionen, die z. B. Islam, Judentum,
    Christentum, Buddhismus, Taoismus heißen.
    Dazu können jeweils Einzelpersonen von der
    ganzen Welt, halbe oder ganze total
    verschiedene Völker gehören.

    • Richtig und das ist das Einzige was uns noch bleibt: Herummäkeln an Begrifflichkeiten! Die Oberen könnten auch gleich eine Pommesaktion gegen Gewalt starten und sonst nichts – oh wait!

    • der Islam ist vorderhand keine Religion sondern eine menschenfeindliche politische Ideologie die auf Unterwerfung und Eroberung abzielt. Und im Gegensatz zu den anderen Weltreligionen galt das schon zu Zeiten der Gründung.

  • „Eifer ist ein guter Diener, aber ein gefährlicher Herr.“
    Voltaire

  • Ohne Qualifikation kann jeder in die Politik. Die Auswüchse sieht man an ihr.

  • Na da haben wir sie doch, z.B. die gesuchten aber verweigerten Namen der Deutschen 😉

  • Was soll denn antimuslimischem Rassismus sein? In Deutschland erleben wir aktuell einen dramatischen Rassismus gegen weisse Deutsche. Muslime sind da ganz weit vorne mit dabei wenn es um Drangsalierungen gegen all jene geht, welche nicht vor Allah als Bückbeter auf die Knie fallen wollen.

    127
    • Man sollte „antimuslimischen Rassismus“ immer in Anführungszeichen setzen, meine ich. Faktisch ist damit gemeint, keine Kritik an Muslimen zu üben und deren einseitige Opferrolle anzuerkennen. Kein Kämpfer gegen dieses Phänomen wird jemals Integrationsprobleme oder Kriminalität der gemeinten Kreise ansprechen. Andernfalls gäbe es auch einen beauftragten gegen Integrationsschwierigkeiten von Muslimen (Migranten).

    • antimuslimischer Rassismus ist z.B. wenn Muslime wegen ihrer Religion beleidigt, bedroht oder angegriffen werden. Wobei man ihnen klar machen sollte, dass Islamkritik hier keine Beleidigung darstellt und ihre eigene Rechtsauffassung hier nix verloren hat

    • „Tötet die Ungläubigen, wo immer ihr sie findet, ergreift sie, belagert sie und lauert ihnen aus jedem Hinterhalt auf!“ – Sure 9:5

      Antimuslimischer Rassismus ist, wenn Sie das nicht für völlig in Ordnung halten.

      • Nein-das ist der Schwertvers und Volksverhetzung. Er wird damit relativiert, dass er mit Sure 8 im Kontext gelesen werden muss und sich ausschließlich auf die damalige Zeit beziehen würde. Er sollte den Imamen verboten werden, damit sie mal begreifen, dass wir uns nicht verarschen lassen

        13
        • Gläubige Muslime sehen den Heiligen Koran als wörtliche und ewig gültige Offenbarung Allahs, aus dem seit „urewigen“ Zeiten im Himmel herumliegenden Weisheitsbuch Umm al-Kitab an Mohammed weitererzählt durch keinen Geringeren, als dem Erzengel Gabriel – weshalb Muslime den Koran auch nicht ohne vorherige rituelle Gebetswaschung anfassen und sofort Schnappatmung bekommen, wenn jemand dieses Buch nicht ehrfürchtig genug behandelt.

          Aber Ungläubigen will man erzählen, es gäbe eine Möglichkeit den Koran nicht als heiliges, sondern als historisches Buch zu sehen, das man nur richtig interpretieren müsse und schon sei die friedliche Natur des Islams daraus ablesbar.

          3
  • Frauen kennzeichnen sich eben nicht nur durch körperliche Merkmale aus

  • Seit wann besteht ein Zusammenhang zwischen dem Begriff Rassismus und einer ablehnenden Haltung gegenüber einer Religion? Dass dieser Begriff „ Rassismus „ in dem Kontext Religionskritik von einer Person in einem öffentlichen Amt verwendet wird, beweist nur deren Unbildung, mehr nicht.

    • Stimmt. Der Begriff „Rassismus“ ist da unzutreffend.
      Aber Antisemitismus lässt sich zB schon auch in dieser Richtung interpretieren oder nicht? Auch wenn er nicht „antijüdischer Rassismus“ genannt wird.
      „Antimuslimismus“ oder „Antiislamismus“ wär sicherlich treffender.

      • Nun, „Juden“ bezeichnet ein Volk und eine Religion. „Islam“ bezeichnet eine Religion, aber kein Volk. Und Islam im Sinn, wie der (radikale?) Islam ihn benutzt, bedeutet die Unterwerfung des Staates und der Welt unter die Religion.
        „Antimuslimisch“ wurde m. E. gewählt, weil der Ausdruck den Mensch, der dem Islam angehört, in den Mittelpunkt stellt. Damit wird vorgetäuscht, dass es sich um eine Ablehnung des Menschen handelt. Dabei geht es um die Ablehnung der Religion.

        6
  • Auch die gehört in die Türkei.

    • Sie kann schon hier leben…ein politisches Amt würde ich ihr aber nicht zugestehen

    • Die nehmen die aber nicht. Die haben was gegen Nestbeschmutzung!

  • Mittlerweile ist mir die Stadt vollkommen egal. Es gabl eine Zeit da kannte ich ganz viele Politiker in Berlin. Das war zurzeit von Eberhardt Diepgen, ist lange her. Heute kenne ich keinen mehr, Ist iwie beim Fernsehen, wenn ich heute in einen Film oder eine Serie reinschaue kenne ich die Protagonisten ebenfalls nicht mehr. In Berlin hat das einen Vorteil, man ärgert sich weniger. Bei Stuttgart 21 ist der Eröffnungstermin wieder nicht zu halten Marcus ie man hört. Das ist inzwischen normal, wen interessiert das noch?

    • Lummer war der Beste! 😎

  • „muslim“ als rasse ? ich dachte, das waere eine religionszugehoerigkeit. hier ist ja alles durcheinander im hirn der erfinder.

    • Cousinenheirat seit hunderten von Jahren…es gibt einen Begriff dafür, aber ich spare ihn mir…

      • Brudervater?

        3
  • Und wo bleibt der wichtigste Beauftrage „gegen Antideutschen Rassismus“, der hauptsächlich von den Kartell-Parteien gefördert wird ?

  • Bei den ganzen Demos gegen Israel, den Kalifatdemos und den jüngsten Vorkommnissen an der Charite und auf manchen Unis wär vielleicht ne Beauftragte gegen muslimischen Rassismus ebenso angebracht. Die Islamkritik von Stürzenberger, Hamed Abdel Samad und Ahmad Mansour steht schließlich auf Argumenten und nicht auf antimuslimischem Rassismus (der natürlich ebenfalls zu verurteilen ist)

    • Muslime, die friedlich mit Menschen anderer Religionen und nach westlicher Art (siehe Afghanistan vor den Taliban oder auch den Iran) zusammenleben wollen, werden jetzt in D vom radikalen Islam eingeholt. Und Diktaturen beginnen gerne mit ein paar Schlägern. Daher werfe ich dem BVerfGE auch vor, anlässlich der Antiatomkraftbewegung unter dem Deckmantel von Meinungsfreiheit und Demos Schlägertum befördert zu haben und seine Rechtsprechung nicht zu korrigieren.
      Uns wird aberzogen bzw. ist bereits aberzogen worden, uns als Gastland zu betrachten. Und der Gastgeber entscheidet, wer bei ihm Gast sein darf oder Gast bleiben darf. AM Aussage, jeder, der an der Grenze „Asyl“ sage, habe einen Anspruch auf Prüfung, geht fehl. Diese Aussage wird vielleicht vor Gericht standhalten, weil die Gesetzgebung und die Rechtsprechung verändert wurde. Aber sie widerspricht dem Leben. Sie bedeutet Vergewaltigung der Realität nter dem Mantel des freundlichen Gesichts.

    • Da Muslime keine Ethnie sind,
      entfällt der Rassismusvorwurf.

      Es gibt keine Pflicht eine Religion
      und deren Anhänger zu mögen.

      Jeder kann sagen, er lehne
      die und die Religionen ab und
      deren Anhänger sollen von ihm
      fernbleiben und nichts fordern.

      • Kommt drauf an. Ich find schon, dass Antisemitismus zB eine Art von „Rassismus“ ist. Wenn man sie umbringt. Antiislamismus wäre eigentlich der treffendere Ausdruck. Wobei der auch kein Problem wäre, wenn er ausschließlich NUR Religion wäre. Ist er aber nicht und das macht die Sache kompliziert. Religionsfreiheit und so…

        1
  • Cansel Kiziltepe. Yücel Meheroğlu. Läuft in der deutschen Politik. Oder sollte ich von Unterlaufen oder Unterwandern schreiben?

    • Jau, läuft bei denen. Vorwärts imma. Inschallah!

    • Das erklärte Ziel der SPD, andere wählen diese Typen ja nicht mehr. Streng genommen längst die MPD!

    • Untertunneln.

  • Wie sie grinst. Über unsere Naivität.

  • Was soll das eigentlich sein: Antimuslimischer Rassismus?
    Seit wann sind Muslime eine Rasse?
    Die Verblödung kennt mittlerweile offensichtlich keine Grenzen mehr.

    • Es geht ja auch um Ideologien. Da ist Hirn nicht mehr gefragt.

  • Und ich bin der Überzeugung, dass wir keine Ansprechperson für diesen Quatsch brauchen!

  • Sozialsenatorin Kiziltepe
    Ich darf nicht schreiben was ich ‚ gelesen‘ habe , deswegen schreibe ich nichts😆

  • Sehr gut, die sind so unterdrückt in D, überall schließt man sie aus, aus Freibädern, Bahnhöfen, Parks, Weihnachtsmärkten…

    • Nicht zu vergessen das Schnitzelhaus. 😂 😂 😂

  • Muslime sind nach wie vor keine Rasse.
    Und alles, was ihnen widerfährt, ist Ausdruck von Reziprozität.
    Man Frage mal jüdische, christliche oder atheistische Mitbürger, was die so jeden Tag in Deutschland/Europa erleben mit Muslimen.

  • Bei allem, was die normale bürgerliche
    Gesellschaft zerstört, ist sie mit dabei:

    Der Berliner Senat hat gefordert, den Schutz vor Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung im Grundgesetz zu verankern…

    Der Beschluß ist laut Senatorin Cansel Kiziltepe (SPD) Teil des Bekenntnisses der Berliner Regierung zu einer „Regenbogenhauptstadt“…

    Die Bundesratsinitiative soll noch vor der Sommerpause, voraussichtlich am 11. Juli, eingebracht werden…

    Die Bundesregierung solle ein starkes Signal gegen Diskriminierung senden, erklärte Kiziltepe. So nehme die Zahl körperlicher Angriffe auf sexuelle Minderheiten zu. Auch

    angesichts zunehmend sichtbarer demokratiefeindlicher Haltungen sei es höchste Zeit, den Schutz in Artikel 3 des Grundgesetzes um die sexuelle Identität zu erweitern…
    UND WIE HEISST DER ELEFANT IM RAUM?
    jungefreiheit.de/politik/deutschland/2025/berliner-senat-fordert-schutz-der-sexuellen-identitaet-im-grundgesetz/

  • Das liebe ich. Kommen in unser Land, lassen sich durch die SPD -Migrantenpartei- in öffentliche Ämter hiefen und wollen sich und ihre Religion dann unantastbar machen.
    Das ist super, macht diese Leute gleich noch viel „beliebter,“ als sie rein durch ihr Verhalten ohnehin schon sind. Macht ihr nur, irgendwann reicht es auch dem Allerletzten in Deutschland!

    • 👌EXAKT

  • Diese Frau entlassen. Ganz easy.

  • Wann kommt denn ein Beauftragter/ eine Beauftragte/ ein Beauftragtes, welches sich für die Rechte der vom Islam verfolgten einsetzt?
    Nach dem Gleichbehandlungsgrundsatz des Art. 3 GG und dem Blick auf die Kriminalstatistik oder die Meldungen aus unseren Schulen zB. wäre eine solche Einrichtung nur notwendig!
    Würden sich die beiden Beauftragten dann öffentlich batteln?
    Naja… noch ein Pöstchen mehr, auf dem man Verwandte, Kumpels oder Kumpelinen auf Staatskosten versorgen kann.
    Meinen Beauftragten für beide Lager habe ich schon. Nennt sich „Staatsanwalt“. Für die harten Fälle!

  • antimuslimischen Rassismus

    Wie bescheuert muss man sein um sich so einen Krampf auszudenken.
    Rassismus gegen eine Religion!
    Muslim ist weder eine Ethnie noch eine Rasse.

    • Vor allem, weil es über weite Strecken einfach ein Synonym für „gesunden Menschenverstand“ ist….

  • Unbedingt, wenn die 11 jährigen Mädchen in den Freibädern die Syrer begrabschen muss nan die melden können…

Werbung