England und Wales
Britisches Parlament entkriminalisiert Abtreibung bis zur Geburt
Das britische Unterhaus hat beschlossen, Frauen in England und Wales nicht länger strafrechtlich zu verfolgen, wenn sie ihre Schwangerschaft selbst beenden – unabhängig vom Zeitpunkt. Damit sind Abtreibungen faktisch bis zur Geburt straffrei.
Von

Frauen in England und Wales sollen künftig nicht mehr strafrechtlich verfolgt werden, wenn sie ihre Schwangerschaft außerhalb des gesetzlichen Rahmens selbst beenden. Die Neuregelung ermöglicht damit de facto Abtreibungen bis zur Geburt. Das britische Unterhaus stimmte am Dienstag mit 379 zu 137 Stimmen für einen Änderungsantrag der Labour-Abgeordneten Tonia Antoniazzi.
In England und Wales sind Schwangerschaftsabbrüche nur bis zur 24. Woche erlaubt, wenn zwei Ärzte zustimmen. Nach Ablauf dieser Frist ist ein Abbruch nur zulässig, wenn Lebensgefahr für die Frau besteht oder das ungeborene Kind schwer geschädigt ist. Diese Regelung bleibt bestehen. Neu ist: Auch wenn eine Frau dagegen verstößt – etwa durch die Einnahme bestellter Medikamente in später Schwangerschaft – wird sie künftig nicht mehr strafrechtlich belangt. Für Dritte, darunter medizinisches Personal, gilt die Strafandrohung weiterhin.
Werbung
Antoniazzi verwies auf mehrere Fälle, in denen Frauen wegen mutmaßlich illegaler Abbrüche strafrechtlich verfolgt worden waren. Unter anderem nannte sie Nicola Packer, die nach Einnahme von Abtreibungsmedikamenten in der 26. Schwangerschaftswoche ein totes Kind zur Welt brachte und anschließend im Krankenhaus festgenommen wurde. Das Ermittlungsverfahren dauerte über vier Jahre. Packer erklärte vor Gericht, sie habe nicht gewusst, wie weit fortgeschritten ihre Schwangerschaft war. Antoniazzi sagte im Parlament: „Diese Frauen brauchen Hilfe und Unterstützung, keine Kriminalisierung.“ Die bisherige Regelung bezeichnete sie als „ein Relikt aus viktorianischer Zeit“.
In Deutschland ist ein Schwangerschaftsabbruch grundsätzlich nach § 218 StGB strafbar, bleibt aber bis zur 12. Woche nach einer verpflichtenden Beratung straffrei. Ein Abbruch nach der 12. Woche ist nur zulässig, wenn medizinische Gründe vorliegen – etwa eine Gefahr für Leben oder Gesundheit der Frau – oder wenn das Kind schwer geschädigt ist. Abtreibungen nach der 22. Woche gelten in der Regel als Spätabbruch.
„Lieber Gott, warum
hast Du uns verlassen?“
Gott: „Ihr habt mich verlassen!“
Gott sei ihrer Seele gnädig!
Bis zur Geburt? Das ist Mord an voll entwickelten Kindern. Wie kann eine Gesellschaft mit dem heutigen medizinischen Wissen -und ganz besonders bei dem heute üblichen, Stadium der sexuellen Aufklärung- nur so tief sinken. Das ist einfach nur noch widerlich, menschenverachtend und zutiefst abstoßend.
Sie kam nach 21 Wochen und 5 Tagen Schwangerschaft auf die Welt. Frieda musste sich ins Leben kämpfen und ist heute(Jan. 2019) acht Jahre alt. Ein Gespräch mit ihrer Mutter und dem Arzt, der sie behandelte
https://www.stern.de/gesundheit/medizin/juengste-fruehchen-europas—frieda-entwickelte-sich-voellig-normal-8527154.html
Das jüngste Frühgeborene, das überlebt hat, ist Melina, das am Klinikum Fulda nach 21 Wochen und 4 Tagen Schwangerschaft geboren wurde. Zusammen mit einem Kind, das 2014 ebenfalls nach 21 Wochen und 4 Tagen in den USA zur Welt kam, gilt sie als eines der beiden jüngsten Frühchen, das überlebt hat
Melissa Ohden sollte abgetrieben werden, doch sie überlebte den Eingriff, ohne dass ihre Mutter davon wusste. Mittlerweile ist Melissa erwachsen – und hat ihre Mutter ausfindig gemacht…
Fehlgeschlagene Abtreibung im 8. Monat
Damals erfuhr die heute 42-Jährige, was ihre Adoptiveltern von der Adoptionsstelle wussten: Melissas Mutter hatte in der 31. Schwangerschaftswoche, also im achten Monat, eine Abtreibung vornehmen lassen.
Die Ärzte hatten der Schwangeren damals ein Mittel injiziert, das eine Totgeburt zur Folge haben sollte. Nach der ‚Entbindung‘ verließ Melissas Mutter die Klinik offenbar in dem Glauben, der Eingriff sei „erfolgreich“ gewesen.
Doch das war er nicht: Melissa lebte.
Eine Schwester bemerkte und rettete das kaum überlebensfähige Baby aus dem „biologischen Abfall“ und brachte es auf die Frühchen-Station…
https://www.brigitte.de/aktuell/buzz/melissa-ohden–baby-ueberlebt-abtreibung-und-trifft-jahre-spaeter-seine-mutter-11794776.html
Mir bricht das Herz. Frauen, die sich im Schwangerschaftskonflikt befinden, sollten Hilfe bekommen, damit sie sich für das Kind entscheiden – und nicht eine solche Gesetzesänderung.
Abtreibung ist Mord!
Es kann in Ausnahmefällen (straffreie) Gründe geben, wie Vergewaltigung, Inzest, wenn das Leben der Mutter gefährdet ist oder wenn abzusehen, ist das es zu schweren Entwicklungsschäden kommt.
Eine Schwangerschaft ist aber kein Pickel, der nervt und den man einfach mal so weg machen und ausdrücken kann.
Heute gibt es genügend Methoden zur Verhütung. Das „Restrisiko“ einer Schwangerschaft besteht immer. Aber diese Konsequenz muss man hinnehmen.
Bis zur Geburt finde ich zu krass.
Damit sind Abtreibungen faktisch bis zur Geburt straffrei.
Ich frage mich, warum solch ein Gesetz verabschiedet wird, wenn es doch aber möglich ist bis zur 24 Woche, mit Untersuchungen/Zustimmung von zwei Ärzten, dies straffrei zu machen?
Wenn ein Arzt feststellt, sie ist bereits drüber, geht es auch, wenn eben gesundheitliche Gründe vorliegen, muss dazu noch solch eine Erweiterung geben?
Wie viele Beziehungen bleiben Kinderlos, und wünschen sich aber Kinder? Wäre es da nicht sinnvoller dort anzusetzen?
In meinen Augen ist das Mord – meine Meinung. Es ist nicht nötig, wenn es andere Möglichkeiten gibt.
Einfach nur grausig! Es gibt doch Baby Klappen! Die Freigabe zur Adoption wäre auch eine Möglichkeit. Viele wünschen sich ein Kind und bekommen keins.
Meine Tochter kam fast über eine Woche zu spät, bei meinem Sohn wurde die Geburt zehn Tage früher eingeleitet. Beiden waren voll ausgebildet und lebensfähig. Wir ersetzen gerade Humanismus und Christentum durch individuellen Größenwahn!
Wir haben unendliches Mitleid, wenn es um Bienchen geht, wenn Andere den Schutz leisten sollen. Aber mit dem eigenen ungeborenen Kind? Wieso ist das Töten ungeborenen Lebens naheliegender als die Freigabe zur Adoption? Sollte der Gesetzgeber nicht etwas für die Adoption tun, anstatt das Töten zu unterstützen?
Warum fällt mir da nur gerade einer der Themenpunkte des Bilderberger Treffens ein, der da lautete: Entvölkerung und Migration.
Das geht eindeutig zu weit! Ich hoffe, dass diese mörderische Entscheidung nicht auch woanders getroffen wird.
Hört euch die Rede von vance auf der Münchner Sicherheitskonferenz an, da kommt das Thema vor
Agenda 2030.
Allein in Deutschland werden jedes Jahr über 100.000 ungeborene Kinder abgetrieben – also vorsätzlich getötet.
Weltweit sind es ca. 43 Mio Kinder jedes Jahr! Ein Blutbad sondergleichen.
Weniger Schnee,
mehr sand.
Da ist das Ziel.
Mal abgesehen von der sehr emotionalen und nur individuell zu beurteilenden Frage der Abtreibung an sich: was ist denn das für ein ekelhafter Zynismus?
Die Frauen, die „Hilfe und Unterstützung benötigen“, sollen das ohne ärztliche Unterstützung mit „bestellten“ Pillen machen, weil die Ärzte sich weiterhin strafbar machen??
Wer „A“ wie Abtreibung sagt, der muss auch „B“ wie Behandlung sagen, alles andere ist feige.
Wobei ich die Straffreiheit von Abtreibungen grundsätzlich begrüße, damit diese so früh wie möglich durchgeführt werden können – und nicht erst nach 27 Wochen…
Seit wann sind Geburtenraten in Europa Rückläufig? Welche Politikerin hat Abtreibungen als erstes in Europa legalisiert? Wie lange dauerte es bis die weiteren Länder folgten? Wie viele Europäer sind allein durch die Legalisierung der Abtreibung nicht geboren wurden? Wer hat dieses politische Konstrukt Paneuropa möglich gemacht?
Fragen über Fragen… aber natürlich hat nichts mit garnichts zu tun.
Wo sind die Kirchen mit ihren Überzeugen?
Wenn Frauen vergewaltigt und dadurch schwanger werden, ist eine Abtreibung so früh wie möglich mehr als verständlich. Aber wenn Frauen aus welchen Gründen auch immer ungewollt schwanger werden, sollen Abtreibungen bis zur Geburt (???) straffrei sein? In der heutigen aufgeklärten Zeit? Das ist Mord an voll ausgebildeten Menschen. Wie tief kann der Mensch sinken? Auch ein Baby besitzt eine Menschenwürde. Da läuft es mir kalt den Rücken runter.
Heidnisch Dämonisch.
Endlich mal ein vernünftiges Gesetz.
Die gehen von einem Extrem in einen anderen Extrem. Es sind Morde,w ir hier peppeln Frügeburten schon aus 23 SSW auf und die wollen morden. In der USA haben es auch vor Jahren die Demokraten vorgeschlagen, leider weiss ich nicht, wie es ausgegangen ist, ich weiss nur, das es in New York möglich war. Ich frage, was sie mir den lebenden Babys machen wollen, auf die Seite legen und verhungern lassen? Nicht einmal Tiere würden so was machen. Der Herr Schopenhauer sagte in seine Zeit „seit ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere.“