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Öffentlicher Streit

Musk löscht X-Beitrag mit Epstein-Vorwurf gegen Trump

Elon Musk hat einen Beitrag gelöscht, in dem er behauptet hatte, Donald Trump werde in bislang unveröffentlichten Epstein-Dokumenten genannt. Hinweise auf eine Versöhnung zwischen beiden gibt es nicht.

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Elon Musk hat einen Beitrag auf X gelöscht, in dem er behauptet hatte, US-Präsident Donald Trump werde in bislang nicht veröffentlichten Unterlagen zum Fall Jeffrey Epstein genannt. Für seine Aussage legte Musk keine Belege vor.

In dem gelöschten Beitrag schrieb Musk, der wahre Grund für das Zurückhalten der Epstein-Dokumente sei, dass sie Trump belasteten. Bereits im Januar 2024 waren Teile der sogenannten Epstein-Akten veröffentlicht worden, darunter Flugprotokolle und Kontaktlisten. In diesen ist Trump mehrfach erwähnt, etwa als Teilnehmer an Veranstaltungen. Konkrete Vorwürfe gegen ihn sind bislang nicht öffentlich belegt. Weitere Dokumente sind teilweise geschwärzt oder unter Verschluss.

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Die Anschuldigung ist Teil eines Konflikts zwischen Musk und Trump, der sich in den vergangenen Wochen öffentlich zugespitzt hat. Nachdem Musk Trumps Wahlkampf 2024 mit hohen Summen unterstützt und zeitweise als Regierungsberater im Weißen Haus fungiert hatte, trat er im Mai 2025 von diesem Amt zurück. Öffentlich kritisierte er Trumps Steuerpläne. Auf X bezeichnete er Trumps Gesetzesvorschlag als „a disgusting abomination“.

Trump reagierte auf die Kritik mit der Ankündigung, Musk-nahe Unternehmen von staatlicher Förderung auszuschließen. Auf Truth Social schrieb er: „Der einfachste Weg, Milliarden zu sparen, ist, Elons staatliche Subventionen und Verträge zu streichen.“ Am Folgetag verlor die Tesla-Aktie über 14 Prozent – der größte Tagesverlust in der Unternehmensgeschichte.

Entgegen zuvor anderslautender Medienberichte kam es zunächst nicht zu einem versöhnlichen Gespräch zwischen den beiden. Trump zeigte sich demonstrativ desinteressiert. In einem Interview an Bord der Air Force One sagte er: „Ich denke nicht an Elon, ich wünsche ihm einfach alles Gute.“ Zuvor hatte er erklärt, Musk habe „den Verstand verloren“ und er sehe keinen Anlass für ein Gespräch.

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36 Kommentare

  • Autisten, wie wohl Elon Musk einer ist schlagen gelegentlich sehr über die Grenzen in ihrer Furie. Ich kann das von einem Autisten in meinem Freundeskreis behaupten der dazu auch noch ADHS hat. Eigentlich ein sehr intelligenter junger Mann, nur Emotionstechnisch eine Katastrophe. Da hilft nur Ruhe bewahren und abwarten bis sich die Person abgekühlt hat. Danach ist wieder alles wie es war. Man sollte nur nicht nachtragend sein. Das bringt nichts.

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  • Epstein ist auch so ein Thema da darf man bei Apollo nicht drüber reden.

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  • Irgendwie hat das Ganze etwas von einer Posse.
    Musk als enger Vertrauter von Trump will über die Subventionsstreichungspläne nicht informiert worden sein und schießt daraufhin sofort via X los – in einer Art und Weise, die man als „unter der Gürtellinie“ bezeichnen kann.

    Möglich, dass er wirklich enttäuscht war, weil die Steuervergünstigungen für E-Autos den Sparmaßnahmen zum Opfer fallen. Als einer, der monatelang für die Administration nichts anderes tat als die Behörden von Kostenballast auszumisten, glaubte vll., dafür werde seine Branche verschont.

    Dann ätzt er, ohne seine Wahlkampfhilfe hätte Trump nicht gewonnen. Auch das kann er stecken lassen. Entweder ich spende oder ich lasse es bleiben. Von unternehmerischem Risiko sollte gerade er etwas verstehen.

    Wie gesagt, Musk hat sich von einer Seite gezeigt, die nicht zu ihm passt.
    Überhaupt passt da vieles nicht.

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  • Der große Bluff von Trump und Mask, ob schon ein Frosch aus dem Sumpf darauf angesprungen ist 😉

  • Ich halte den „Streit“ für eine Inszenierung von Trump und Musk mit dem Ziel „sorgsam Verborgenes“ aufzudecken.
    2 langjährige Freunde und Vertraute würden niemals so in der Öffentlichkeit aufeinander losgehen.

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  • Diesen öffentlichen Streit bedauer ich sehr!
    Schadet es doch allen, die an normalen Verhältnissen interessiert sind!
    Und diese Zwei waren ein ideales Promotionteam!
    Aktuell wittern die Globalisten wieder Morgenluft.
    DAS sollte keinesfalls sein – DAS sollten BEIDE realisieren!

  • Sie werden sich vertragen….
    Der Widerspruch mit der Elektromobilität bestand von Anfang an.

  • Musk ist nicht unbedingt dafür bekannt, irgendwas rauszuhauen was er nicht belegen kann…

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  • In spätestens 14 Tagen sind das wieder die allerbesten Freunde – wäre gut!
    Oder selbst das „Zerwürfnis“ war Teil irgendeiner Strategie.

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  • Viele hatten recht mit Musk und Trump gehabt …
    Nun ist die dicke Freundschaft kaputt.
    Trump und seine Regierung hatten hoch und heilig versprochen, die Akte Epstein vollständig offenzulegen.
    Ich wusste aber, als Trump das auf Wahltour gesagt hat, dass die echte Liste niemals gezeigt werden darf. nicht, solange viele Kandidaten noch am Leben und am Regieren sind.
    2020 hatte ein US-Anwalt (Trump-Fan) ein paar Namen genannt und brauchte anschließend eine Menge Sicherheitsleute um sich herum.
    Es waren viele involviert, darunter sogar ein Name vom Supreme Court US-Verfassungsgericht.
    Mit Bildern vom Swimmingpool auf der Insel neben einem Ex-US-Präsidenten.
    Den Namen möchte ich jetzt nicht sagen. Wer sucht, der findet. Das Netz vergisst
    nix, sagt man. 😉
    Dass Trump mit dem Kinderschänder Epstein zu tun gehabt hat, sieht man in vielen Videos.
    Zusammentanzend, lächelnd und Dinge ins Ohr flüsternd.
    Ob Trump an dem Verbrechen auf der Insel beteiligt war, ist mir persönlich nicht bekannt.

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  • Nun ist der böse Geist aus der Flasche.

  • Hallo,

    Tipp wenn es „um die Wurscht“ geht. Bei Wutanfällen
    1-3 Tage warten.
    Am besten untereinander ohne Zeugen ausmachen.
    Wenn öffentlich rudert niemand gerne zurück.

    Das wichtige:
    Es geht darum ob die USA sich weiter exorbitant verschulden.
    So wie es aussieht möchte Trump die heiße Kartoffel (Verschuldung)
    weiterreichen. Musk nicht.
    Da ich keine Bringschuld habe, schaut / recherchiert die Zahlen
    selbst. Das merkt man sich besser. Bitte im sitzen.

    Wenn die USA eine Firma oder absolutistisches Königreich wären
    würde ein vernünftiger „Chef“ zumindest die Neuverschuldung
    drastisch reduzieren.
    Sonst gäbe es nichts zu vererben.

  • Das wurde aber auch Zeit!

  • Wenn es etwas wirklich Belastendes gegen Trump im Rahmen der Epstein Affäre gegeben hätte, dann hätten längst die Demokraten diese Karte gespielt. Musk hat wie ein trotziges Kind agiert. Wahrscheinlich ist es ihm jetzt peinlich.

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  • „Don’t fight, guys!“

    🤣

    Wenns um den eigenen Hals geht, dann nutzt Musk seine Meinungsfreiheit auch nur rudimentär, oder? Aber egal, gesagt ist gesagt, den Pfeil fängt er nicht wieder ein.

  • Der “ Streit“ ist ein Treppenwitz 😂😂😂

  • Hat sich Alice schon zu Wort gemeldet?

  • AN schreibt mal wieder aus der Bild ab, man braucht immer nur etwa eine Stunde dafür warten. Ist ja eigentlich ganz fix.

    -11

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