Silvester
Raketen-Schütze von Neukölln verurteilt – Staatsanwaltschaft geht in Berufung
Atallah Younes wurde nach seinem Raketenwurf in eine Berliner Wohnung zu sechs Monaten auf Bewährung verurteilt. Die Staatsanwaltschaft hält die Strafe für zu gering und geht nun in Berufung.

Wie die Berliner Morgenpost und der Tagesspiegel übereinstimmend berichten, hat die Berliner Staatsanwaltschaft nach dem umstrittenen Urteil gegen den palästinensischen Influencer Atallah Younes Berufung eingelegt. Younes hatte in der Silvesternacht eine Rakete in ein Berliner Schlafzimmer geschossen und war mit einer Bewährungsstrafe davongekommen. Das Landgericht Berlin verurteilte den 23-Jährigen am Mittwoch wegen Sachbeschädigung zu sechs Monaten Haft auf Bewährung und hob den Haftbefehl auf, womit Younes Deutschland verlassen kann. Dies hat er laut eigenen Aussagen auch vor.
In einer öffentlichen Stellungnahme hatte Younes die Anklage und den Prozess gegen sich als angeblich „rassistisch motiviert“ bezeichnet und damit für Irritationen gesorgt. Sowohl bei den Ermittlungsbehörden als auch in der Öffentlichkeit sorgte die Äußerung für Unverständnis, da das Verfahren auf Videoaufnahmen der Tat und daher eindeutiger Beweislage basierte.
Die Staatsanwaltschaft hält das Urteil für zu milde und will härtere Konsequenzen – sie hatte ursprünglich zwei Jahre auf Bewährung gefordert. Ihrer Einschätzung nach habe sich Younes zusätzlich der versuchten schweren Brandstiftung und der versuchten gefährlichen Körperverletzung schuldig gemacht.
Younes hatte in der Nacht zum 1. Januar in Berlin-Neukölln gezielt eine Silvesterrakete in Richtung eines mehrstöckigen Wohnhauses abgefeuert. Die Rakete durchschlug ein geschlossenes Fenster und explodierte im Schlafzimmer eines 54-jährigen Bewohners – verletzt wurde niemand.
Das Geschehen wurde gefilmt und kurz darauf auf Younes’ Instagram-Kanal veröffentlicht – mit über 310.000 Followern. Weder Polizei noch Feuerwehr wurden alarmiert. Erst bei einem späteren Ausreiseversuch am Flughafen BER wurde Younes festgenommen.
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Das Gericht urteilte, dass kein Vorsatz nachweisbar sei – der Angeklagte habe davon ausgehen dürfen, dass die Fenster dem Feuerwerk standhalten würden. Grundlage dafür waren Aussagen einer Brandsachverständigen.
Die Staatsanwaltschaft kündigte nun an, nach Vorliegen der schriftlichen Urteilsbegründung eine genaue Prüfung vorzunehmen. Sollte sie an ihrer Berufung festhalten, wird der Fall vor dem Bundesgerichtshof landen. Ob dann auch Younes selbst zu diesem Anlass erneut nach Deutschland einreisen wird, ist offen.
Ist natürlich absolut sinnvoll, in Berufung zu gehen, wenn der Verurteilte sich längst vom Acker gemacht hat. 🙄
Ich bezeichne das als Justizskandal. Ein Einheimischer wäre dafür mindestens für drei Jahre Gefängnis ohne Bewährung.
Ich frage mich wie man sowas verteidigen kann.
„Das Gericht urteilte, dass kein Vorsatz nachweisbar sei – der Angeklagte habe davon ausgehen dürfen, dass die Fenster dem Feuerwerk standhalten würden. Grundlage dafür waren Aussagen einer Brandsachverständigen.“
Aha! Also bedeutet dies, man kann auf Fenster drauf halten. Der Gescholtene hat doch selbtst behauptet, er hätte noch keine Erfahrung mit Böllerzeug. Wieso darf er davon ausgehen, das eine Fensterscheibe in dieser Höhe dies abhält?
Vielleicht dachte er auch, die Rakete macht Bumm und bringt ihm einen Blumenstrauß zurück.
Jo, für ein Meme gegen die Regierung gibt’s 7 Monate, für allerlei Delikte, wie zumindest versuchte Körperverletzung, Sachbeschädigung, versuchte Brandstiftung gibt’s 6 Monate. Wir lebten in einem Rechtsstaat.
Wieso wird der überhaupt angeklagt? Er hat sich doch nicht über unsere ReGIERungspolitiker lustig gemacht.
Berufung? Der sollte bei der ESA als Raketenforscher eingestellt werden um Pluto zu erobern 😉
Ich dachte die Staatsanwaltschaft ist nicht unabhängig da weisungsgebunden, so zumindest wirds hier immer erzählt.
Ist natürlich extrem sinnvoll, in Berufung zu gehen, wenn der Verurteilte sich längst vom Acker gemacht hat.
Dachdecker – ein Beruf mit Zukunft.
Satire!
Dem Staatsanwalt ist die Strafe zu heftig, in D muss man mit allem rechnen…
6 Monate Bewährung. Machst Du einen dummen Witz über unsere hohen Herrschaften, bekommst Du 7 Monate auf Bewährung.
Was ist denn das für eine Argumentation? Der Täter hat vorsätzlich auf ein Fenster gezielt, völlig unerheblich, ob dieses Fenster dem standhält oder nicht, somit ist das für mich Vorsatz!!! Das ist ja wie wenn ich jemanden unter Wasser drücke und mich wundere dass derjenige ertrinkt…das war doch dann kein Vorsatz, weil derjenige ein Rettungsschwimmer war, der mindestens 10 Minuten die Luft anhalten kann….krass, diese Begründung des Gerichtes.
Bringt eh nichts…
Werden solche Goldstücke sonst nicht in Gänze freigesprochen? Ein Skandalurteil. Hoffe die Berufung ergibt einen Freispruch und eine Entschädigung für seelische Grausamkeit für diese Fachkraft.
Silvesterraketen, nur ein vergleichbar harmloser Vorgeschmack auf Kriegsraketen, Handgranaten und Maschinenpistolen in islamistischen Händen. Steht uns der wahre Horror noch bevor? Lagern in den Kellern der Moscheen schon die Waffen für den großen Terrorsturm? Werden die politischen Handlanger zuvor gewarnt, damit sie Fersengeld ins Ausland geben können?
Wieviel geschehenes wurde zuvor schon als unmöglich belächelt?
Sollte härter bestraft werden. Gilt auch für Täter mit hellerer Hautfarbe. Doch doch, schon vor 2015 sind schon Häuser abgebrannt, wurden Finger verloren und Augen ausgeschossen.
Der Angeklagte habe davon ausgehen dürfen, dass die Berliner Drecksgerichte ihn als Verbrecher nicht behelligen.
„Raketenwurf“ … guter Witz. Nach Silvester kann man häufig sehen, dass sich abgebrannte und auf die Erde abgestürzte Raketen in den Erdboden bohren und stecken bleiben. Wie kommt ein Sachverständiger zu dem Ergebnis, dass Fensterscheiben aus Glas dem standhalten, also nicht zerbrechen. Und wie kommt ein Richter dazu, diesem Unsinn zu folgen?
Wenn du eine linke Polit-Bonze per Kommentar angreifst, bekommst du 7 Monate verpasst.
Wäre die Rakete bei einer solchen Bonze eingeschlagen, wäre das Urteil ganz anders ausgefallen.
So ist er halt, der Linksstaat.
Dieser Typ (eigentlich wollte ich hier ein beleidigendes Wort schreiben) hat billigend inkauf genommen, dass ein Feuer entsteht und Menschen möglicherweise zu Tode kommen. Und er hat seine Missetat auch noch prahlerisch im Internet verbreitet. Dieses Exemplar gehört mindestens für 3 Jahre in den Knast, dann abgeschoben und mit einem lebenslänglichen Einreiseverbot bestraft. Aber unsere sagenhafte deutsche Justiz will mal wieder ein Exempel statuieren und versieht ihn mit einer Weichspülerstrafe. Mit Gerechtigkeit hat das alles nichts mehr zu tun.
Für den Richter war das Abfeuern einer Silvesterrakete in eine Wohnung KEINE versuchte Brandstiftung und KEINE versuchte Körperverletzung. Daher war die Strafe niedriger als für das Zeigen eines Faeser-Bildes. Oder war es doch wegen der Nationalität des Täters?
Veröffentlichung eines satirischen, aber harmlosen Faeser-Memes: 7 Monate auf Bewährung.
Schuss einer Rakete in ein Wohnzimmer, unter billigender Inkaufnahme schwerer Verletzungen oder Tod: 6 Monate auf Bewährung.
Mehr muss man über das BesteDeutschlandAllerZeiten nicht wissen.