Berlin
70.000 Euro für 26 Poller an einer Sackgasse
Die CDU gewann die Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus unter anderem mit dem Versprechen, sich für Autofahrer einzusetzen. Stattdessen wird die grüne Anti-Auto-Politik jedoch einfach weitergetrieben: Aktuell gibt der Senat 70.000 Euro für 26 Poller rund um eine Sackgasse aus.
Jedes Schlagloch soll innerhalb von 24 Stunden behoben werden – das war eins der vielen Wahlversprechen, mit der die Berliner CDU im Februar 2023 die Wahl zum Abgeordnetenhaus gewonnen hat. Man versprach die Autofahrer wieder zu unterstützen, tönte den Individualverkehr flüssiger zu machen und gegen Parkplatzreduzierungen vorzugehen. Doch stattdessen wurde die grüne Anti-Auto-Politik rigoros fortgeführt. Mit Projekten wie diesem: 70.000 Euro Steuergeld für 26 Poller – um den Verkehr rund um eine Sackgasse im Stadtteil Wilmersdorf einzudämmen.
Angeordnet wurde die Maßnahme durch den grünen Charlottenburger Stadtrat Oliver Schruoffenger, der vom CDU-Bezirksbürgermeister Detlef Wagner unterstützt wird. Laut Wagner dienen die Poller „der Sicherheit der Passanten sowie der Sicherstellung, dass der Gehweg nicht überfahren und dadurch beschädigt wird.“ Die Anwohner sind von der Aktion allerdings alles andere als begeistert: „Das ist die ruhigste Straße in Berlin. Hier gibt es keinen Durchgangsverkehr. Das hat einfach keinen praktischen Nutzen”, so ein Anwohner gegenüber der BZ.
Dafür fallen durch das fehlgeleitete Projekt an der Ecke Helmstedter-/Aschaffenburgerstraße insgesamt acht Parkplätze weg. „Absurd“ findet das auch die 79-jährige Anwohnerin Vera Badke. Wie die Rentnerin gegenüber der BZ beklagt, leiden die Anwohner im Haus Nummer fünf seit Jahren unter einem großen Loch im Bürgersteig: „Das wurde bis jetzt nicht repariert. Aber für die Poller haben sie Geld!“ Eine andere Anwohnerin empört sich über die „reine Geldverschwendung!“
Nicht nur in Wilmersdorf, auch in Friedrichshain-Kreuzberg sorgen Poller für Unmut unter den Anwohnern. So wurden unter anderem an der Ecke Köthener-/Bernburgerstrasse 22 neue Poller für 37.436 Euro aufgestellt. Dabei sei dort „weder viel Verkehr noch ein Unfallschwerpunkt“, wie ein Anwohner sich gegenüber der Bild beschwert. Er sieht keine Verbesserung, im Gegenteil: „Durch die Poller ist es sehr unübersichtlich geworden“.
Inzwischen sind einige Berliner gegen die Poller, die sukzessive in sämtlichen Hauptstadt-Bezirken aufgestellt werden, vor Gericht gezogen. Wie die Berliner Zeitung berichtete, gingen im Juli dieses Jahres zum Beispiel mehrere Anlieger der August-/Tucholskystrasse gegen die bei ihnen aufgestellten Poller vor. Nach einer ersten Anfrage an die grüne Bezirksstadträtin Almut Neumann, schüttelte diese die Beschwerde zunächst ab und behauptete, dass es sich bei der Kreuzung um einen Unfallschwerpunkt handeln würde.
Nach mehreren Nachfragen wurde jedoch klar, dass die Tucholskystrasse in den vergangenen Jahren genauso viele Unfälle verzeichnete, wie andere Straßen in dem Bezirk. Schließlich gab das Verwaltungsgericht den Anliegern in einer Eilentscheidung am 12. Juli recht. Nach einer zweiwöchigen Prüfung des Gerichtsurteils steht nun fest: Die Poller müssen wieder entfernt werden.
Möglicherweise profitiert irgendjemand vom Aufstellen der Poller finanziell. Das würde zumindest diese Pollerinflation erklären.
Nur mal so gefragt: wem gehört die Firma, die diese Poller aufstellt??
Blinde Umerziehungswut!
Wir sollen nicht Autofahren, kein Fleisch essen, nicht in den Urlaub fliegen und ansonsten auch bitte schweigend Steuern zahlen.
wer die CDU wählt hat die Kontrolle über sein Leben verloren! (und oft auch die Fähigkeit das Urin zu halten und sich die Namen der Urenkel zu merken).
Schildbürger. Damals habe ich Berlin (West, nur via Transit erreichbar) geliebt. Nun meide ich es.
Das shithole an der Spree gibt sich wie immer die Ehre. Der Geldtransfer aus anderen Bundesländern in diese Städte sollte endlich gestoppt werden, dann wäre für solche Idiotien und Ideologien kein Geld mehr vorhanden.
So lange immer noch Geld von irgendwoher kommt, geht das immer so weiter. Den Geldhahn einfach mal zudrehen würde Wunder wirken, Wunder an Vernunft und vernünftigem Handeln.
Typische „grüne“ Politik des Altparteienkartells. Es spielt keine Rolle, welche Farbe die Regierungsparteien haben. Hauptsache es ist „grün“ drinnen.
Bei dem Personal, das heute die Amtssessel bekleidet (ein passenderes Verb würde gegen die Netiqette verstoßen) hilft nur eins: Privathaftung bei erwiesener Verschwendung von Steuergeldern oder anderer Gesetzesverstöße. Es kann doch nicht sein, dass Steuergelder den Milliarden nach für kompletten Unsinn verballert werden (vgl. Lemke) – und wenn’s dann rauskommt, dann zuckt der/die/das MinistrIX einfach die Schultern (falls überhaupt)! Das *muss* justiziabel werden, und die Verantwortlichen *müssen* privat dafür zur Rechenschaft gezogen werden können!
Vetternwirtschaft
Grüne haben scheinbar einen neuen Beruf entwickelt: Geldvernichter
Wer Grün wählt muss auch leiden können…
CDU: „jedes Schlagloch soll innerhalb von 24 Stunden behoben werden“….wir stecken einfach einen Poller rein
Ja, in den Behörden sitzen schon „richtige“ Fachleute. Mehr will ich nicht schreiben, sonst läßt Faeser meine Wohnung durchsuchen.
Für alle „etablierten Parteien“ gilt lt meiner Meinung:
Wer einmal lügt dem glaubt man nicht
auch wenn er nur im Wahlkampf spricht
Daraus folgt in Konsequenz:
Politiker (zumindest der „etablierten Parteien“) sind wie Stadttauben:
Solange sie unten sind fressen sie dir aus der Hand
sind sie jedoch einmal oben besch..sie dich wo sie nur können
Am besten ganz Berlin mit Pollern einzäunen, aber so daß der ganze Versorgungsverkehr draußen bleibt während der Gleisverkehr mal wieder von der Vulkangruppe lahmgelegt wird. Da der BER außerhalb von Berlin liegt gibt es auch keine Luftbrücke mehr.
Viel Spaß, vielleicht zieht dann endlich mal ein wenig Vernunft in Bundehauptirrenhaus ein.
Gähn, ist halt immer wieder „überraschend“, daß Rote, Schwarze und Gelbe zu 100% grüne Politik machen, weil man dies ja „noch gar nicht“ hat beobachten können, z.B. seit kurz nach der Einheit, damals noch langsam beginnend.
Also wenn man die 15 Minuten Städte umsetzen will, dann muss man ja wohl dafür Sorge tragen, dass kein Mensch mehr schnell mit dem Auto irgendwo hin fahren kann. Also nach und nach alle Straßen zu machen und damit ist halt schon mal angefangen worden.
Sind diese Poller aus Gold oder sahnt da jemand wieder kräftig ab?
Selten einen schwächeren Bürgermeister von Berlin gesehen als Kai Wegner…
Diesem völlig maßlos aufgeblähtem Verwaltungsapparat muss ja irgendeine Daseinsberechtigung zu Grunde liegen. Diese Staatskneteschnorrer hätten auf dem freien Markt keine Überlebenschance…
Falls die Verantwortlichen mit lesen: ich baue die für 60.000,00€ ein. Brauchen Sie unbedingt eine Rechnung? 😀
Keine Ahnung ob das übliche Kosten sind, für ein paar nutzlose Poller. Erinnert mich ein wenig an das Spiel „Tropico“ bei dem man mit einem Erlass, ein Teil der Kosten auf sein „Schweizer Bankonto“ überwiesen bekommen hat XD