60 Milliarden-Loch: Die anti-demokratische Grundhaltung der Klimabewegung
Weil die Union vor das Bundesverfassungsgericht zog und auf die Einhaltung der Schuldenbremse klagte, fehlen nun 60 Milliarden Euro für den Klimaschutz. Das jetzt in den Augen der deutschen Klimabubble die Welt untergeht, zeigt, dass sie Deutschlands Einfluss auf das Weltklima maßlos überschätzen.
„Keine Lebensgrundlagen, aber intakte Schuldenbremse, das wird man zukünftigen Generationen sicherlich gut erklären können. #Bundesverfassungsgericht„, twitterte die deutsche Klimaaktivistin Luisa Neubauer nach dem Bundesverfassungsgerichtsurteil zur Einhaltung der Schuldenbremse. Der Grundtenor der Klimabubble auf Twitter war klar: Jetzt, wo 60 Milliarden Euro für den Klimaschutz fehlen, sind wir alle am Ende. Dabei wurde sowohl die Union als Antragssteller, als auch das Bundesverfassungsgericht gleichermaßen angegriffen, obwohl der Fehler eindeutig bei der Ampel liegt.
Es zeigt sich wieder einmal, dass in der Klimadebatte deutsche Überheblichkeit auf deutschen Größenwahn trifft – und wie wenig die Klimabewegung auf Verfassung und Rechtsstaat gibt. Natürlich geht dieses Urteil geht weder die Welt unter, noch ist dadurch die Lebensgrundlage zukünftiger Generationen zerstört. Deutschland ist nicht allein auf dem Planeten Erde und schon gar nicht allein für die Kohlenstoffdioxidemissionen der Welt verantwortlich.
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Die Welt ging schon mehrfach unter
Dabei ist es nicht das erste Mal, dass das Weltklima durch eine politische Entscheidung aus Deutschland heraus zerstört wurde – glaubt man jedenfalls den Klimaaktivisten. Schon Anfang 2022 wurde groß verkündet, dass das Weltklima zerstört worden sei, weil die Braunkohle unter Lützerath der Verstromung freigegeben wurde. Denn beim Kampf, und es waren ja wirklich teils kämpferische Handlungen, um Lützerath war der Grundtenor der Klimabubble genauso wie beim jetzigen Bundesverfassungsgerichtsurteil zur Einhaltung der Schuldenbremse. Was immer wieder vergessen wird ist, dass Deutschlands Einfluss auf den weltweiten Ausstoß von Kohlenstoffdioxid sehr gering ist.
Nur zwei Prozent des weltweiten Kohlenstoffdioxid Ausstoßes kommen aus Deutschland. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. In Wahrheit ist der Einfluss Deutschlands noch geringer, denn der Großteil des von Deutschland ausgestoßenen Kohlenstoffdioxids wird importiert. Bei Mineralöl lag die Importquote 2021 bei 98,1 Prozent, bei Erdgas bei 94,8 Prozent und bei Steinkohle sogar bei 100 Prozent. Einzige Ausnahme stellt die in Deutschland reichlich vorhandenen Braunkohle dar, bei der sogar ein kleiner Teil exportiert wird. Diese Zahlen zeigen das Problem – denn nach den Gesetzen des Marktes würde bei einem Nicht-Import fossiler Energien durch Deutschland zunächst der Preis sinken, was fossile Energien im Ausland attraktiver machen und zum verstärkten Kauf in anderen Nationen führen würde. Dem Kohlenstoffdioxid ist es nämlich egal, wo es ausgestoßen wird, auch wenn es die deutsche Klimabubble gerne anders hätte.
Die Stimmung kippt
Deutschlands Möglichkeiten zur Reduzierung der weltweiten Kohlenstoffdioxidemissionen werden von der deutschen Klimabubble schlichtweg überschätzt. Gleichzeitig werden reale Lösungen abgelehnt. Denn obwohl in den Augen mancher sogar jede Tonne Kohlenstoffdioxid tötet, ist der Kampf gegen die klimaneutralen Atomkraftwerke wichtiger als der Kampf gegen den Klimawandel. Diese Absurdität zeigte sich deutlich, als Klima- und Wirtschaftsminister Robert Habeck sich gegen eine Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke entschied und stattdessen lieber die Laufzeit von Braunkohlekraftwerken verlängerte, den einzige Kraftwerken, bei denen Deutschland wirklich entscheiden kann, dass die Kohlenstoffdioxidemissionen im Boden bleiben.
In einer im Sommer dieses Jahres veröffentlichten Umfrage des ZDF Politbarometer gaben 37 Prozent der Befragten an, dass ihnen die Klimaschutzmaßnahmen in Deutschland zu weit gehen. 35 Prozent der Befragten gaben an, dass ihnen die Klimaschutzmaßnahmen nicht weit genug gingen und nur 22 Prozent fanden die aktuellen Klimaschutzmaßnahmen für richtig. Die Stimmung kippt.
Doch die Klimabewegung leitet aus ihrem Weltretter-Selbstbild längst eine gefestigte Verachtung demokratischer und rechtsstaatlicher Prinzipien ab und sieht ihr Ziel so stark legitimiert, dass auch die Verfassung dafür verbogen gehört.
Der menschgemachte Klimawandel, ist die größte Verarschung der Menschheit, um Steuern auf Luft erheben zu können, genial!
Einfluss von CO2 auf die Erde nach Beobachtung von NASA-Satelliten aus den vergangenen 30 Jahren? Die Erde ist grüner geworden. Zunahme von Tornados usw.? Nada. Steigung des Meeresspiegels? Der Insel Tuvalu wurde immer wieder der sichere Untergang prophezeit, der Meeresspiegel um das Inselchen weigert sich aber beharrlich zu steigen. Zunahme Temperatur der Meere, nehmt mal die Messdaten aus Australien nicht die von der EU verzehrten Daten, alles prima. Steigende Gefahr von Großbränden, meist entstanden durch Brandstiftung, nein im Gegenteil sie gehen zurück. Als letztes noch die Zunahme der Temperatur? Naja, wir befinden uns in einer Warmphase, wer mal ein wenig forscht, wie ist das gewesen mit Wein in England und Ackerbau in Grönland? Die Erde reguliert sich selbst, in einigen Jahren wird es bereits wieder kühler, dann sicher ein Verdienst der Klimakleber und Co.
Der Fehlschluß – auch wieder in diesem Artikel – fängt damit an, zu postulieren, der Einsatz fossiler Brennstoffe hätte überhaupt einen nennenswerten Einfluß auf das Klima, im Vgl. zu natürlichen Faktoren.
Mehr CO2 führt zu mehr Vegetation, die wiederum das verfügbare CO2 absorbiert und Sauerstoff produziert. Ein seit Jahrmillionen bestehendes Gleichgewicht. Derzeit begrünt sich z.B. die südliche Sahelzone deutlich, worüber jedoch nirgends berichtet wird.
Wenn das Geld in die Erhaltung der Wälder sowie Wiederaufforstung abgeholzter Flächen und Renaturierung von Moorgebieten investiert würde, wäre dem ‚Klima‘ wesentlich mehr geholfen.
Aber für die einstige ‚Öko-Partei‘ ist Natur- und Artenschutz inzw. ein Fremdwort geworden.
Die Frage, ob man für oder gegen ‚Klimaschutz‘ sei, ist ohnehin suggestiv, denn das Wort ‚Schutz‘ ist positiv konnotiert und legt damit dem Befragten die Antwort bereits in den Mund.
Sind Sie für Pestizide oder für Pflanzenschutzmittel? Na? :))
Es gab vor Jahren auch den sauren Regen und es sollten bald keine Wälder mehr existieren.
Je mehr man auch in ausländischen Medien zu dem Thema mitbekommt, scheint es insbesondere in DE ein Geschäftsmodell zu sein.
Und es hat mit den Grünen eine schon mittlerweile sehr merkwürdige Partei an die Regierung kommen lassen.
Nun haben die Grünen 2 x Kontra bekommen (Hessen und Urteil) und das Gejammere ist groß. Diese Partei sollte froh sein, dass man vor den diversen Wahlen faktisch 0 Ansprüche Richtung Grüne hatte seitens unseren Medien. Stichworte Lebensläufe, aber auch die Aussagen zu Deutschland und uns Deutschen seitens einiger Grüner.
Den FFF Führungsleuten dürfte es auch nicht so wirklich schlecht gehen nach dem Klimahype.
Wenn sich das beruhigt hat, können seriöse Wissenschaftler vermutlich das Thema Klima in aller Ruhe angehen.
Weitaus mehr regen mich deshalb noch die Lösungskonzepte auf, welche eine einzige Beleidigung der Intelligenz der Menschen sind. Technisch unterbelichtete Menschen wollen uns erklären, wie die Welt zu retten ist. Auf der anderen Seite dürfen sich technisch versierte Gruppen auf allen möglichen Feldern ohne jeglichen Kosten- und Zeitdruck austoben.
Während man früher noch auf bezahlbar und technisch realisierbar achtete, versucht man sich heute an jeder technisch realisierbaren Lösung, ganz unabhängig davon, in welcher Zeit, zu welchen Kosten und mit welchen Umweltschäden realisiert werden kann. Das ist alles nur noch absurd was hier geschieht und kostet die Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder.
Wenn man sonst nichts vorzuweisen hat. Sind das schalldichte Masken?
Unter 10.000.000 Luftmolekülen findet man 3 menschengemachte CO2-Moleküle aus Deutschland – und mit deren Vermeidung wollen ein paar Spinner das Klima „retten“.
Deutschlands Einfluss auf das Weltklima? Wann soll das gewesen sein? Die Sahara war beispielsweise in den letzten 200.000 Jahren dreimal für einige Tausend Jahre begrünt. Vor rund 130.000 bis 115.000 Jahren, dann vor 50.000 bis 45.000 Jahren und zuletzt während der sogenannten grünen Sahara-Zeit, nach dem Ende der letzten Eiszeit, vor etwa 12.000 Jahren. Deutschland hat keinen Einfluss auf das Weltklima!