Argentinischer Staatschef
54 Prozent bei Präsidentschaftswahl: Umfrage prognostiziert Milei-Erdrutschsieg
Laut einer Umfrage würde der argentinische Präsident Javier Milei bei der Präsidentschaftswahl in der ersten Wahlrunde 54 Prozent der Stimmen auf sich vereinen – damit wäre er noch in der ersten Wahlrunde wiedergewählt.
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Der argentinische Präsident Javier Milei kann nach seinem Wahlsieg bei den nationalen Zwischenwahlen erneut auf positive Umfragewerte blicken. In einer neuen Umfrage des Umfrageinstituts Isasi-Burdman kann Milei darauf hoffen, die Präsidentschaftswahl in zwei Jahren direkt in der ersten Runde zu gewinnen.
So würden laut der repräsentativen Umfrage 54 Prozent der Argentinier bereits in der ersten Runde der Wahl für Milei stimmen. Lediglich 18 Prozent würden für den linken Gouverneur der Provinz Buenos Aires, Axel Kicillof, stimmen. Kicillof ist im Gegensatz zu Milei noch nicht sicher als Kandidat seiner Partei gesetzt. Jeweils drei Prozent der Wähler würden den beiden eher unbedeutenden linken Oppositionspolitikern Nicolás del Caño und Juan Schiaretti ihre Stimme geben. Weitere fünf Prozent der Stimmen würden an sonstige Kandidaten gehen – 17 Prozent sind bei ihrer Wahlentscheidung noch unentschlossen.
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Das Wahlsystem für den Präsidentschaftsposten besteht eigentlich aus zwei Hauptwahlrunden – sofern kein Kandidat in der ersten Runde mindestens 45 Prozent der Stimmen erhält oder kein Kandidat 40 Prozent der Stimmen erhält und zehn Prozent Vorsprung vor seinem nächsten Verfolger hat, geht es in eine Stichwahl zwischen den beiden höchstplatzierten Kandidaten. Würde sich das Ergebnis der Umfrage bestätigen, wäre Milei bereits nach der ersten Runde als Präsident wiedergewählt – in der Geschichte Argentiniens ein seltenes Ereignis.
Damit hat Milei wenige Tage vor dem zweiten Jubiläum seines Amtsantritts gute Aussichten. Der Präsident hat seit Dezember 2023 massive Staatsreformen durchgeführt: Die Zahl der Ministerien wurde halbiert, Tausende Staatsbedienstete entlassen und Tausende Seiten an Regulierungen gestrichen. Dadurch konnte er die Inflation deutlich reduzieren und einen ausgeglichenen Haushalt schaffen.
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Bei den vergangenen Zwischenwahlen wurde diese Politik überraschend deutlich belohnt: Anders als die Umfragen prognostiziert hatten, gewann seine Partei, La Libertad Avanza, die Teilwahlen zum argentinischen Kongress recht deutlich. Auch jetzt ist eine Mehrheit der Argentinier – laut der bereits erwähnten Umfrage 55 Prozent – mit der Regierungsarbeit zufrieden. Die Umfrage wurde dabei zwischen dem 19. und dem 27. November durchgeführt. Insgesamt wurden 1.136 Erwachsene aus ganz Argentinien befragt.
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Das wird Merz nicht gefallen. Gut so.
Ach, der Merz bleibt dabei, da kennt der nix.
Wenn sich die FDP wiederbeleben will, sollte sie sich das mal anschauen.
Tode soll man ruhen lassen, oder fehlen Dir Kubicki und Strack Dingsbums?
Also was der Millei mit den Menschen in Argentinien macht, ganz schrecklich. Das kann für ihn kein Vorbild sein, sagt der Fritze Merzel.
In Argentinien hat man verstanden, wir müssen erst noch dahin kommen wo Argentinien war. Schätze dann verstehen wir das immernoch nicht. Hier ist die Kettensäge nur im Einsatz um Wälder für Windräder zu roden.
Alice wird dem Fritze schon zeigen wie das mit der Wirtschaft funktioniert, wenn man will. Also die Frau die er in seiner asozialen Arroganz nichtmal grüßt…
Komisch, unser Bundeskanzler meint er ruiniert sein Land! Vielleicht verwechselt er das ja mit sich und Deutschland!
Dass Milei auf bestem Weg ist, das Land zu retten, ist unstrittig. Er hat es dieser Tage sogar geschafft, mit Deutschland den ersten Flüssiggasliefervertrag über 7 Mrd. USD mit einer Laufzeit von 8 Jahren zu schließen. Merz wird diese neue Abhängigkeit sicherlich nicht erwähnen und weiter über Milei herziehen.
Wir schicken ihnen Merz und Klingbeil und im Handumdrehen wird Argentinien wieder Linker-Extrem-Sozialismus und das Land ist instantan im Ar……!
Aber warum auf einmal so offensiv pro-Israel?
War das die Bedingung für die US-Geldspritze?
Argentinien hat bei Leibe genug mit sich selber zu tun, als sich darüber hinaus noch um andere Länder zu kümmern. Wieder einer erfolgreich eingemeindet, wie’s schaut. Seinen katholischen Glauben will er ja nach seiner Amtszeit ebenfalls wechseln, der Kriecher.
Überall seltsames Duckmäusertum gegenüber beiden Exklusivklubs…
Das gäbe es zu Xavier Milei zu sagen: Er ist WEF-Contributor und setzt deren Agenda willfährig um, ebenso wie er sich dem Diktat der FED und des IWF unterordnet. Er arbeitete für die internationale Großbank HSBC mit Sitz in der Londoner City. Er plädiert für einen totalen sozialen Kahlschlag und möchte den Handel mit menschlichen Organen marktwirtschaftlich organisieren. Er befürwortete die Corona-Impfpflicht. Er ist ein Unterstützer von Netanjahu und Selenskij. Er gewinnt Wahlen mit Hilfe milliardenschwerer Unterstützung durch die USA, was nicht nur nach Erpressung riecht, sondern ihm als Libertärem, der den Staat als die Wurzel allen Übels ansieht, eigentlich gegen den Strich gehen müßte.