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Auf offener Straße

15-Jährige in Stuttgarter Fußgängerzone vergewaltigt – Täter mit „dunklem Teint und Vollbart“

Eine 15-Jährige soll in der Nacht von Montag auf Dienstag in Stuttgart auf offener Straße vergewaltigt worden sein. Den Täter beschreibt das Mädchen als “jungen Mann mit dunklem Teint und Vollbart”.

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Das Opfer war mit einer Begleitung in der Stuttgarter Innenstadt unterwegs, als sie gegen ein Uhr nachts in einem Fast-Food-Restaurant in der Königsstraße auf zwei junge Männer traf.

Die Gruppe ging gemeinsam in Richtung Stiftskirche. Die Begleitung des Mädchens ging dann mit einem der Männer weiter. Auf Höhe der Stiftskirche soll der Täter dann die 15-Jährige vergewaltigt haben. Nach der Tat suchte das Opfer eine Jugendschutzeinrichtung auf und vertraute sich dort einer Mitarbeiterin an, die die Polizei alarmierte. Der Täter, der zwischen 20 und 28 Jahre alt sein soll, wurde als zwischen 1,70 m und 1,80 m groß beschrieben. Er soll einen dunklen Teint haben und einen Vollbart tragen. Die Polizei fahndet nach ihm. 2024 wurden in Deutschland laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) 13.320 Fälle der Vergewaltigung, sexuellen Nötigung und sexuellen Übergriffe in besonders schwerem Fall einschließlich Todesfolge erfasst. Vor fünf Jahren waren es noch 9.626 Fälle, eine Steigerung von etwa 38 Prozent.

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Im gleichen Zeitraum stieg die Anzahl der in Deutschland lebenden Menschen lediglich um etwa 0,5 Prozent von 83,2 Millionen auf 83,6 Millionen. Die Anzahl Nichtdeutscher stieg im Zeitraum um 38,6 Prozent von 10,1 Millionen auf 14 Millionen. 2019 waren 36,8 Prozent der Tatverdächtigen bei Sexualstraftaten Nichtdeutsche. 2024 waren es schon 39,2 Prozent. Über einen möglichen Migrationshintergrund bei deutschen Tatverdächtigen werden keine Daten erhoben. 2023 hatten rund 29,7 Prozent der Menschen in Deutschland einen Migrationshintergrund. 2019 waren es noch 26 Prozent. Innenministerin Faeser kündigte an, dass Dunkelfeldstudien, die im Herbst dieses Jahres erscheinen sollen, Informationen liefern sollen, inwieweit eine erhöhte Sensibilisierung zum Thema der sexuellen Gewalt für höhere Fallzahlen sorgt.

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