München
11 Monate Bewährung für Vergewaltigung – berufliche Perspektive des Täters sollte nicht beeinträchtigt werden
Ein 28-jähriger Feuerwehrmann erhielt elf Monate auf Bewährung für die Vergewaltigung einer Freundin. Das Gericht urteilte milde, um seine berufliche Zukunft zu schützen – trotz des Traumas, das die Tat beim Opfer hinterließ.
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Ein 28-jähriger Feuerwehrmann aus dem Münchner Umland ist wegen der Vergewaltigung einer Freundin vom Amtsgericht München zu einer Freiheitsstrafe von elf Monaten verurteilt worden, diese wurde zur Bewährung ausgesetzt. Trotz der Schwere der Tat zeigte das Gericht Milde, um die beruflichen Perspektiven des Täters zu schützen.
Der Täter, Thomas B., hatte Jennifer L. – beide kannten sich seit Jahren und teilten einen Freundeskreis – Anfang 2022 nach einer Geburtstagsfeier in ihre Wohnung begleitet. Er war an diesem Abend stark alkoholisiert, wie er selbst angab. Er trank „so fünf Bier“ und mehrere doppelte Ramazzotti an dem Abend. Nach einer emotionalen Unterhaltung über seine private Situation schlief Jennifer L. auf der Couch ein.
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Was dann geschah, wurde für die 29-Jährige zu einem traumatischen Erlebnis. Sie erwachte, als ihre Hose heruntergezogen war und Thomas B. sie im Intimbereich berührte. Sie flüchtete ins Bad und forderte ihn anschließend auf, die Wohnung zu verlassen. „Er lag auf der Couch und hatte unten rum nichts an“, schilderte sie in ihrer Videoaussage.
Die Tat hatte gravierende Folgen für Jennifer L. Eine posttraumatische Belastungsstörung, Schlafstörungen und die Vermeidung körperlicher Nähe belasteten sie monatelang. Sie benötigte Therapie, die sich zusätzlich negativ auf ihre berufliche Situation auswirkte. Sie sei für ihr Leben gezeichnet, erklärte die Richterin.
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Thomas B. behauptete, sich aufgrund seines Alkoholkonsums an die Tat nicht erinnern zu können, gestand sie jedoch ein: „Ich weiß, dass sie mich nicht zu Unrecht belasten würde.“ Eine Rechtsmedizinerin bestätigte, dass seine Erinnerungslücken plausibel seien, wies jedoch darauf hin, dass sein Handeln in der Tatnacht „zielgerichtet und sinnhaft“ gewesen sei.
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Das Schöffengericht unter Vorsitz von Richterin Renate Partin entschied sich für eine Freiheitsstrafe von elf Monaten, die zur Bewährung ausgesetzt wurde. In der Urteilsbegründung spielte die berufliche Situation des Täters eine entscheidende Rolle. Eine Freiheitsstrafe von mehr als einem Jahr hätte dazu geführt, dass Thomas B. seinen Beamtenstatus verliert. „Das wäre eine sehr große Härte“, so die Richterin. Zudem bewertete das Gericht die „Unreife“ des Täters zum Tatzeitpunkt strafmildernd. Thomas B. war 25 Jahre alt, als die Tat geschah. Auch zwei Schöffen stimmten der Bewertung zu.
Wer mit 25 so unreif ist, sollte weder Feuerwehrmann noch Beamter sein.
Mit 25 ist man heute noch unreif, aber schon Beamter ?
Wie alt ist eigentlich Renate ?
Wie wohl die Strafe ausgefallen wäre, wäre die Richterin oder ihre Tochter, falls vorhanden, das Opfer gewesen…🤔?
Man kann tatsächlich über dieses Urteil streiten, aber es ist wohl doch noch etwas anderes, wenn ein Täter Reue zeigt und an Schadenswiedergutmachung interessiert ist, nachdem er eine bisher gute Freundin im Vollrausch angefasst hat, als wenn einer eine Frau ins Gebüsch zerrt und hinterher im Gerichtssaal noch den Macho spielt. Soll auch schon vorgekommen sein. Und auch da soll es Fälle gegeben haben, wo das Urteil viel zu milde (Bewährung) ausfiel.
So wie sich das liest, wurde ein letztendlich, geschlechtlicher Verkehr zwischen den beiden ja garnicht vollzogen, sondern nur versucht. Hieraus erschliesst sich für mich das “ milde “ Urteil durchaus.
Mit 25 unreif!? Aber reif genug für Sex, um verbeamtet zu sein, zu wählen….!?
Im Namen des Volkes….glauben wir wirklich, dass dieser Typ nie wieder gewalttätig gegenüber Schwächeren wird?
„Zudem bewertete das Gericht die
„Unreife“
des Täters zum Tatzeitpunkt strafmildernd. Thomas B. war
25 Jahre alt,
als die Tat geschah.“
—–
Ja nee, is klar…… 🤦♂️🤦♂️
Aber an seine Getränke (so um 5 Bier und mehrere doppelte Ramazotti) konnte er sich erinnern (betrunken gewesen zu sein entlastet von Schuld).
An die Tat selbst hat er keine Erinnerung. Finde den Fehler. Als Beamter ist der charakterlich nicht geeignet.
Als Beamter ist so einer nicht mehr tragbar.
11 Monate auf Bewährung für eine Vergewaltigung.
Am 09.12.2024 wurde der Arzt Dr. Walter Weber von der Großen Strafkammer des Landgerichts Hamburg, zu 22(!)Monaten auf Bewährung verurteilt, weil er Maskenbefreiungsatteste ausgestellt hatte.
Urteil in Regensburg: Mohammad M. vergewaltigt Mädchen und kommt frei: „Im Prinzip voll integriert“
Ein Grund des Richters: „Der Richter sagte, dass er eigentlich ein Musterbeispiel dafür ist, wie man in Deutschland gut ankommen kann“, so Verteidiger Christian Reiser zur „Bild“ . Der zweite Anwalt Jörg Meyer: „Er ist im Prinzip voll integriert.“
Im Herbst desselben Jahres forderte er von einer Frau Oralverkehr an einer Bahnunterführung. Als sie ablehnte, wurde er aggressiv und die Frau gab nach. Im Winter 2021 betatschte er eine Bekannte in seiner Wohnung, die gleiche Frau bedrängte und küsste er im Winter 2021 nochmal.
Eines der Opfer litt über Jahre an den Erfahrungen und musste in Therapie. Erst Jahre später traute sie sich, Mohammad M. anzuzeigen. Nachdem er im Januar 2023 von einem Heimat-Besuch in Afghanistan zurückkehrte, wurde er am Flughafen München festgenommen.
Urlaub Afgh.!
Unter allen Gesichtspunkten eigentlich ein legitimes Urteil. Alkohol, Geständnis, Reue, Wiedergutmachungszahlung. Auch kam es wohl weder zu tatsächlichen Geschlechtsverkehr noch zu Gewaltanwendungen.
Solche Urteile werden täglich in Deutschland gesprochen. 11 Monate erscheinen mir gar überdurchschnittlich hart, wobei hier wahrscheinlich das Trauma des Opfers eine große Rolle spielt.
Warum dies eine überregionale Meldung wert ist, verstehe ich nicht ganz.
In den Augen der Gerichte sind feste Arbeitsstellen ein wichtiges Instrument der Resozialisierung. Der Verlust einer festen Arbeitsstelle und eines stabilen Umfelds könnte hingegen zu einer Eskalationsspirale führen.
Ob die Richterin dasselbe Urteil gefällt hätte, wenn ihre Tochter oder Enkelin das Opfer gewesen wäre?
Also mehr ist da nicht passiert? Mal abgesehen davon. Ein Feuerwehrmann der keinen Alkohol verträgt? Wo lebe ich heute?
Was ist schon eine Vergewaltigung? Hätte er Kopierpapier auf Arbeit mitgehen lassen, wäre er bestimmt nicht so glimpflich davon gekommen. Armes Deutschlabd 🙈
Ein Deutscher Feuerwehrmann namens Thomas …
… hat eine Freundin vergewaltigt und bekommt 11 Monate auf Bewährung! Sagenhaft! In der Regel bekommen Deutsche Thomase oder Detlefs, etc., für eine vergleichbare Tat drei bis max. acht Jahre. … Allerdings mehr auch nicht.
Nur „Neubürger“ gehen mit einer Verwarnung bis max. 18 Monaten nach Hause.
Da ist irgend Etwas schief gelaufen!
Sarkasmus … aus!
Herr Söder was stimmt bei Ihnen in Bayern mit der Justiz nicht ? Ihr Justizminister ein Total Ausfall und eine Schande für sie als angeblich harter Mann 🤪
Männer haben auch Rechte, nicht nur Frauen
Für die Empörten hier: Die Frau hat sich auf einen finanziellen Ablasshandel eingelassen. Damit sind sämtliche drakonischen Strafen vom Tisch.
Die 6000 € waren ihr der, zwar nicht einvernehmliche und aber auch nicht vollzogene GV dann wohl wert. Da wird die PTB nicht so groß (gewesen) sein.
Was stimmt eigentlich mit den bayrischen Gerichten nicht? Der muss seinen Beamtenstatus verlieren, wie kann jemand, der so handelt, weiter Beamter sein? Und mit 25 Jahren noch unreif? Er weiss immerhin, wie er Alkohol trinkt, wie man Frauen entkleidet und seine Hose hat er auch noch aus bekommen. Unreif? Für mich ist das volle Absicht und sonst nichts.
Als ich jung war, kőnnte mann davon ausgehen, dass eine Nächtliche Einladung mit dem Sex endete. Aber heute is alles kompliziert…
Ich bin da gespalten: beide waren besoffen und hoppla.. Er hat sich entschuldigt und rückt 6k Euretten raus. Was hat der Beamtenstatus damit zu tun? Bei den Ossis lief das entspannter. „Wir hatten ja sonst nichts“. Bitte mal Meldungen aus „Soffjetdeutschland.“
6000 Euro?
Mein Gott, die Inflation …
Täterland Deutsche. Wen juckt schon das Leid der Opfer. Sind ja selbst Schuld.
Das ist KEIN Urteil in Namen des Volkes.
5 Bier und ein paar Ramazotti ! Das ist auf manch Dorf der Fahrer .