Statement
Zum Tag der Deutschen Einheit erklärt Friedrich Merz: „Unsere Vielfalt macht uns stark“
Zum Tag der Deutschen Einheit hat sich Friedrich Merz zunächst in den sozialen Medien geäußert. „Unsere Vielfalt macht uns stark“, erklärte er dort. Am Mittag wird der Bundeskanzler im Rahmen der zentralen Feierlichkeiten in Saarbrücken eine Rede halten.
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Bundeskanzler Friedrich Merz hat sich in den sozialen Medien zum Tag der Deutschen Einheit geäußert. Merz lobte den Einsatz der Ostdeutschen in der friedlichen Revolution und für die Einheit von Ost- und Westdeutschland.
„Die Vereinigung war kein Selbstläufer, sondern das Werk mutiger Menschen, die für Freiheit und Demokratie einstanden“, ließ Merz über seine offiziellen Accounts verbreiten. „Es bleibt unsere Aufgabe, aufeinander zuzugehen: in Ost, West, Nord und Süd. Unsere Vielfalt macht uns stark“, schloss der Bundeskanzler.
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Am Mittag um 12:00 Uhr wird der Bundeskanzler zudem eine Rede im Rahmen des staatlichen Festakts zur Deutschen Einheit halten. Die zentralen Feierlichkeiten finden dieses Jahr in Saarbrücken statt. Im Voraus war viel über den Inhalt der Rede spekuliert worden. Merz hatte angekündigt, er wolle beim zentralen Festakt in Saarbrücken nicht so viel zurückschauen, sondern Themen anschneiden, „die ich zur Lösung der Probleme in unserem Land als dringlich ansehe“.
Medial zirkuliert bereits der Begriff „Ruck-Rede“ unter Bezug auf die berühmte Rede von Ex-Bundespräsident Roman Herzog („Durch Deutschland muss ein Ruck gehen“). In dieser Rede rief er 1997 zu einem Mentalitätswechsel auf.
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Offenbar zielt Merz auf eine ähnliche Rede ab. „Nach 35 Jahren und in einer schwierigen Zeit für unser Land sollten wir uns neu sammeln und nach vorn blicken. Darum geht’s mir“, kommunizierte der Bundeskanzler vorab.
Das beste was man heute tun kann, ist dem nicht zuzuhören. Ich war vor 35 Jahren an diesem Tag in Berlin und ich freue mich heute noch, dass diese Mauer gefallen ist und wir wieder ein Land sind. Und das die Ost Deutschen immer noch einen Tick mutiger sind als wir im Westen.
Der Osten hat den Niedergang eines Staatsgebildes live erlebt. Auf diese Erfahrungen kommt der Westen nie. Nur so erklärt es sich auch, dass im Westen die SED-Nachfolgepartei stark wurde. Der Osten erkennt in unserer heutigen Situation die Duplizität der Ereignisse und hält wahltaktisch schroff gegen die Sprechblasen. Und das vollkommen zurecht!
Im Osten hat man für die Demokratie gekämpft und auch heute wird wieder im Osten für die Freiheit und für die Meinungsfreiheit zusammengestanden. Die Ossis sind aufgrund ihrer Geschichte sensibler als die Wessis, wenn es um ihre Freiheit geht. Wir sollten von ihnen lernen.
Aha, warum hatten wir in Deutschland dann große Dichter, Denker, Literaten, Mediziner und andere große Köpfe als es diese moderne Vielfalt noch nicht gab? Ich nenne nur Schiller Goethe, Wagner, Beethoven, Kant, Mozart, Fontane und Hegel.
Stellen sie exakt diese Frage mal Claudia Roth oder der Bundesküchenhilfe !;-)))
Jetzt muss er nur noch klären, wen er mit „uns“ meint. Wenn er Multimillionäre meint, könnte das sogar zutreffen.
Seine Kameraden von der Motorflieger-Staffel „Richthofen“ vielleicht ?;-))
Ja. Reden kann der viel – wie alle Politiker – aber was ist mit Taten?
„Links ist vorbei!“ davon merkt man gar nichts.
Unsere Einfalt macht uns schwach.
Die „Vielfalt“ sehe ich sehr wohl.
Wo aber bleibt die Stärke?
Das sehen Sie doch.
Manche Deutsche können vor lauter Stärke gar nicht mehr laufen – die liegen jetzt auf den Friedhöfen von Freiburg, Berlin, Hamburg-Barmbeck, Wittenberg, Kandel, Flensburg, Mainz, Viersen, Offenburg, Chemnitz, Köthen, Frankfurt, Würzburg, Asperg, Ludwigshafen-Oggersheim, Illerkirchen, Brokstedt, Bochum, Wiesloch, Paderborn, Mannheim, Bad Oeynhausen, Solingen und wer weiß, wo sonst noch.
Die Wiedervereinigung hat das Volk erreicht. Der Einigungsvertrag ist lediglich die Arbeit der Politik. Den Vertrag zu feiern ist eine Aneignung und auch nicht das echte Jahr. Als Grenzen öffneten und sich die Leute ohne Kontrollen trafen in Ost und West ist und bleibt das wahre Datum. November 1989. Sehe ich so, live so erlebt. Checkpoint Charly sah ich die Massen in die westliche Friedrichstraße strömen. Das war die echte Wiedervereinigung.
Entwicklungshilfe findet ohne öffentliche Kontrolle statt, deshalb lässt sich nicht beurteilen, ob sie hilft oder sogar schadet.
Es fehlt eine unabhängige Evaluierung der Projekte.
Mehr Hilfe ist nicht immer gut, weniger nicht immer schlecht.
Der Erfolg von Entwicklungshilfe wird am Erfolg einzelner Projekte gemessen.
Dies sagt wenig darüber aus, ob die Hilfe langfristig zur positiven Entwicklung eines Landes beigetragen hat.
Kontraproduktiv ist es, dass NGOs in Brüssel sich von der EU-Kommission finanzieren und vorschreiben lassen, was sie in ihren Kampagnen tun dürfen und was nicht.
https://norberthaering.de/buchtipps/thilo-bode-resist/
„Die Vereinigung war kein Selbstläufer, sondern das Werk mutiger Menschen, die für Freiheit und Demokratie einstanden.“
Und wie nennt man solche Menschen in „unserer Demokratie“?
Früh am Morgen und schon im Delirium?
Bitte diese Aussage von Merz überall öffentlich machen, damit die Merkel Partei endlich bei unter 20% bundesweit ist.
„Die zentralen Feierlichkeiten finden dieses Jahr in Saarbrücken statt.“ Mit einem hohen Polizeiaufgebot, Messer,- und Waffenverbotszonen und selbstverständlich umrahmt von riesigen Betonpollern, weil „unsere Vielfalt uns stark macht“!?
Seine Vielfaltsrege war eine tolle Rede geprägt durch Einfalt!
Nach vorne blicken macht Sinn und lohnt sich erst, wenn dieser Wunderkanzler abgedankt bzw. vom Thron gejagt worden ist.
Vorsicht ist die Mutter aller Porzellankisten: Meist kommt NIX BESSERES NACH…;-)))
… was soll da noch schlechter werden?
Meiner Meinung nach unmöglich.
@PFischer: Das habe ich nach der GröKaz auch gedacht …
Blau hakt sich nicht nur heute mit allen Deutschen unter. Grünwähler, Rotwähler, Unionswähler. Wir sind ein Volk rufen sie.
🤣🤣🤣
Na endlich.
Ich hab´ den Pausenclown schon vermißt.
Meiner Meinung nach hat es allen Anschein, dass man in Deutschland politisch nur erfolgreich wird, wenn man maximale Politik gegen die Interessen der eigenen Bewölkung macht…
Immer die gleichen abgedroschenen Parolen.
Ach Friedrich lass es,du kannst es einfach nicht.
Dann kann ja auch seine Vielfalt für ihn in den Krieg ziehen! Bin gespannt wie viele das wollen!
„,,,sondern Themen anschneiden, „die ich zur Lösung der Probleme in unserem Land als dringlich ansehe“ “
Also will er heute zurücktreten und der AfD das Feld überlassen? Das wäre zu begrüßen. 🙂
Ich weiß auch nicht: wenn ich in ein anderes Land einwandern würde, und die würden dort ständig von „Vielfalt“ reden, wie ich als Einwanderer die dort „bereichere“, zur „Buntheit“ beitrage usw. – irgendwie würde ich mir ziemlich verklapst vorkommen.
Friedrich sagt…unsere Vielfalt macht uns stark…, dass ist wohl mal wieder gel…..n, und ich stimme ihm hierbei sogar zu…
Er meint vielleicht die Vielfalt der Patrioten….;-)
Richtiger wäre es als Zitat:
„Erstarkte Vielfalt macht uns schwach!!!“
Der politisch gewollte, finanzierte und lebensgefährliche dt. Sonderweg führt in Armut und sogar bis zum Friedhof.
Ausgenommen sind nur die Elfenbeinturmbewohner, die mit Personenschutz und gepanzerten Fahrzeugpool sich im Lande bewegen. Auch treten sie meist nur vor vorab geladenen und ausgewähltem Publikum auf.
Wer nach 35+ Jahren Parallelen erkennt, liegt nicht so falsch.
Der Festtag fängt ja schon gut an mit diesen Platitüden. Klingt wie von einer zweitklassigen KI generiert.
Jede Wette, daß Merz sämtliche Elefanten im Raum umschiffen und sich hüten wird, die tatsächlichen Probleme anzusprechen.
Wenn Vielfalt Deutschland stärker machen würde, dann wäre sie hier verboten. Die Vielfalt hat genau das Gegenteil zu Ziel.