Klimawandel
ZDF behauptet, dass Schienen bei 39 Grad Celsius „weich werden“
Im ZDF wurde behauptet, dass Schienen bei 39 Grad Celsius weich werden und es dadurch zu Problemen beim Eisenbahnverkehr kommt. Diese These ist wissenschaftlich jedoch nicht haltbar, Stahl wird erst bei rund 700 Grad Celsius weich.
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Im ZDF heute Journal von Donnerstag wurde über eine Umfrage der Vereinten Nationen zum Klimawandel berichtet, laut der sich drei Viertel der Menschen weltweit von ihrer Regierung wünschen, dass diese mehr für den Klimaschutz unternimmt. Um den Beitrag zu untermauern, wurde eine Sequenz über das aktuelle Wetter in Osteuropa eingeblendet. Über die rumänische Hauptstadt Bukarest heißt es dabei, es sei mit 39 Grad „so heiß, dass sogar die Schienen weich werden“ – doch das kann überhaupt nicht stimmen.
Stahl wird erst ab Temperaturen von rund 700 Grad Celsius weich und schmilzt bei Temperaturen zwischen 1.425 und 1.540 Grad Celsius. Dass Temperaturen von 39 Grad Celsius Stahl weich machen, ist ausgeschlossen. Wenn es stimmen würde, dass die Züge wegen des weichen Stahls „nur noch sehr langsam“ und „holprig“ fahren könnten, müsste der Zugverkehr in Regionen rund um den Äquator wohl erliegen. Eisenbahnen in Afrika oder den arabischen Staaten wären undenkbar, genauso wie Autos oder Hochhäuser, in denen Stahl zur Erhöhung der Stabilität verbaut ist.
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Schienen dehnen sich bei Temperaturerhöhung aus
Schienen haben mit einer anderen Herausforderung zu kämpfen, als vom ZDF behauptet. Sie hängt zwar mit der Temperatur zusammen, aber nicht damit, dass Stahl weich wird. Stahl dehnt sich bei erhöhter Temperatur aus. Wenn ein Stück Stahl mit einer Länge von einem Meter von 0 Grad Celsius auf 100 Grad Celsius erwärmt wird, dehnt sich der Stahl um 1,2 Millimeter aus. Bei kilometerlangen Schienen können an heißen Tagen so schnell mehrere Zentimeter zusammenkommen.
Diese Problematik ist weder neu noch bei Eisenbahnern unbekannt. Ursprünglich wurden deswegen Dehnungsfugen beim Verlegen der Schienen eingebaut. Moderne Technik ermöglicht jedoch, dass die Schienen untereinander fest verschweißt werden und die entstehenden Kräfte bei der Ausdehnung von den Schwellen aufgenommen werden. Dadurch sind in Deutschland Temperaturbereiche zwischen Minus 20 Grad Celsius und Plus 60 Grad Celsius für die Schienen kein Problem.
Wenn es mit dem Zugverkehr in Bukarest Probleme gibt, liegt das nicht an den 39 Grad Lufttemperatur, die laut ZDF die Schiene „weich“ machen. Viel wahrscheinlicher ist, dass in den betroffenen Bereichen bauliche Mängel vorliegen und dadurch die Schienen Probleme haben, mit der Ausdehnung zurechtzukommen. Die Probleme bei den Schienen in Bukarest sind aufjedenfall technisch lösbar.
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Das ist der selbe Unsinn wie letztes Jahr, als im Fernsehen das Märchen von der Selbstentzündung der Wälder aufgrund der Sommerhitze erzählt wurde. (Ich glaube, das war in Griechenland, wo es die vielen Waldbrände gab). Holz braucht auch ca. 300 Grad Hitze, um sich selbst zu entzünden.
Es ist unfassbar, welche Massenverblödung man einsetzt, um der Lüge von der „menschgemachten Erderhitzung“ neuen Schub zu geben.
Das erinnert doch inzwischen stark an das spätmittelalterliche Fegefeuer.
Das eigentliche Problem wurde hier jedoch nur angedeutet und verschleiert: In Wirklichkeit leidet der Stahl bereits bei 39 Grad unter große Hitze. Armer Stahl. Man sollte ihn durch Abdeckung vor der Sonne schützen. Die Schienen dehnen sich viel mehr aus, als angegeben, und die Fahrstrecke wird wesentlich länger. Dadurch kann der Abfahrts-Vorschlags-Plan gar nicht eingehalten werden. Und wenn der Stahl behauptet, dass er erst bei rund 700 Grad anfängt weich zu werden, irrt sich der Stahl, denn die Experten wissen es besser. Dabei spielt es keine Rolle, dass sich heute jeder Experte nennt, z. B. Südamerika-Experte, der unfallfrei eine Banane essen kann. Die DB ist ein bedauernswertes Geschöpf und ihre vier Feinde sind Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Wenn man jedem Reisenden eine Draisine zur Verfügung stellen würde, käme man wahrscheinlich wesentlich schneller voran.
Schöner Versuch von dem eigenen Unvermögen abzulenken. In den grünen Reihen ohne Bildung und Abschluss mag das ja funktionieren. Desweiteren sollte sich niemand über den schlechten Zustand wundern, wurden doch erst kürzlich die Gelder für die Instandhaltung des Streckennetzes gestrichen.
45 Milliarden Euro benötigt die Bahn, um das Schienennetz zu sanieren. Finanzminister Lindner hat abgelehnt. So sieht es aus.
Also einfach nicht wundern. Geliefert wie bestellt.
Die Birne wird bei 39° weich, aber bei den meisten schon viel früher. Scheint ein Dauerzustand zu sein.
Es gibt keinen Klimawandel den Menschen verursacht haben. Das Klima ändert sich seit Milliarden Jahren wir müssen unser Leben anpassen aber nicht mit Verboten und Kampf gegen CO2 den ohne das gibt es kein Leben.
Ich weiß nicht was mich mehr erschüttert. Dieser offensichtliche Schwachsinn, oder daß es immer noch Me gibt, die sowas glauben.
Was für ein Unsinn! Wie konnten dann Dampfmaschinen jemals funktionieren?
Das Einzige,was weich ist, ist die Birne der „Experten“.
Kleine Anfrage: sind nun die Schienen zu weich oder die Journalisten des ZDF zu blöd…? Frage für einen Freund… oder so…