22 Prozent Anstieg
Zahl der Insolvenzen steigt ungebremst weiter auf Rekordwert
Die Anzahl von Firmeninsolvenzen ist deutlich gestiegen. Das belegen Zahlen des Statistischen Bundesamtes und von Creditreform. Laut Creditreform ist vor allem der Anteil an Insolvenzen bei Großunternehmen überdurchschnittlich stark gestiegen.
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Die Firmeninsolvenzen haben im November im Vergleich zum Vorjahresmonat um 12,6 Prozent zugenommen. Das ergeben die Zahlen des Statistischen Bundesamtes in einer Pressemitteilung am Donnerstag. Vergleicht man die zweite Jahreshälfte 2023 mit der zweiten Jahreshälfte dieses Jahres, so lag die Zuwachsrate von Insolvenzen mit Ausnahme des Juni 2024 immer im zweistelligen Bereich. In die Statistik gehen nur Insolvenzen ein, bei denen eine Entscheidung des Insolvenzgerichts vorliegt.
Insgesamt gab es bis Oktober 2024 16.222 beantragte Firmeninsolvenzen, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Das ist ein Zuwachs von 22,2 Prozent an Insolvenzen im Vergleich zum ersten bis dritten Quartal 2023. Zuletzt hatte es 2016 ähnlich viele beantragte Insolvenzen in den ersten drei Quartalen, nämlich 16.480 Stück. Insgesamt bezifferten die Amtsgerichte die Forderungen der Gläubiger auf 45,6 Milliarden Euro.
Auch das Netzwerk Creditreform meldete einen Höchststand an Firmeninsolvenzen. Creditreform sprach von insgesamt 22.400 Firmeninsolvenzen für das Jahr 2024. Das sei ein Anstieg um fast 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Zuletzt gab es 2015 ähnlich viele Insolvenzen. Vor neun Jahren hatte es 23.180 Firmeninsolvenzen gegeben. Patrik-Ludwig Hantzsch, Leiter der Creditreform Wirtschaftsforschung, sagt in einer Pressemeldung: „Mit einiger Verzögerung schlagen die Krisen der vergangenen Jahre nun als Insolvenzen bei den Unternehmen durch.”
Weiter sagte er: „Der wirtschaftspolitische Stillstand und die rückläufige Innovationskraft haben den Wirtschaftsstandort Deutschland geschwächt. Daher rechnen wir in 2025 mit einem weiteren Anstieg der Fälle.” Hantzsch prognostizierte, dass es angesichts dieser Entwicklung möglich sei, dass bald wieder Höchstwerte wie 2009 und 2010 erreicht werden könnten, als über 32.000 Unternehmen Insolvenz beantragten.
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Bei großen Unternehmen mit mehr als 250 Angestellten stieg die Anzahl der Insolvenzen um 44,4 Prozent, was laut Creditreform ein überdurchschnittlicher Anstieg sei. Der Anteil an Insolvenzen von Großunternehmen an der Gesamtzahl der Insolvenzen macht indes unter zwanzig Prozent aus. 81,4 Prozent der Insolvenzen betreffen Kleinunternehmen.
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Immer schön die Regenbogenfahne auf dem Firmengelände wehen lassen und auf die Blauen schimpfen. 👍
Die sind nicht Insolvenz, die sind nur Pleite.
Wenn Geschäfte pleite gehen frage ich gern danach ob Geimpfte denn jetzt auch nicht mehr kommen!? Das ist böse, ich weiß, ich kanns mir aber nicht verkneifen!
Robert macht ganze Arbeit. Ist es wieder nur ein Test wie beim Heizungsgesetz oder will er diesmal vollendete Tatsachen schaffen?
Was die Ampel in 3 Jahren erreicht hat, wird noch für viele Jahre nicht auszubessern sein. Die Konsequenzen dürfen noch unsere Kinder tragen. Sollte die CDU in Koalition mit SPD und/oder Grünen die Wahl im Februar gewinnen, dann drohen uns argentinische Verhältnisse. Und zwar VOR Javier Milei. Aber noch geht es den Menschen hier zu gut. Sie wählen brav die ach so guten und demokratischen Parteien. Damit geht der Abstieg weiter.
Hilfe kommt
Die Obergrenze von jährlich 200 Solarparks auf landwirtschaftlichem Grund in Bayern ist abgeschafft.
Wer einen Solarpark baut, braucht keine ökologischen Ausgleichsflächen an anderer Stelle mehr zu schaffen.
Es werden größere Mengen an Freiflächen-Photovoltaik ausgeschrieben, und noch größere Projekte dürfen daran teilnehmen.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/bayern-macht-solarparks-an-der-autobahn-genehmigungsfrei,UX8BioN
– Wir schaffen das…Dunkelflaute
Der Staat macht es doch vor, und wenn ich mir die letzten Zahlen anschaue:
https://www.welt.de/wirtschaft/article254915824/Verschuldung-Staat-ist-2-5-Billionen-im-Minus-Diese-Bundeslaender-haben-die-meisten-Schulden-aufgenommen.html
und lese 2,5 Billionen, also mehr als die hälfte der jährlichen Steuereinnahmen, muss man nicht fragen, wo das herkommt. Der Wahn der Idiologien hat uns da hingeführt, und da ist der Rekortwert der Insolvenzen nur ein Klacks.
Scholz-Habeck-Rezession hab ich gestern gelesen
Mich wundert, dass so viele (zuvor unterbeschäftigte?) Insolvenzverwalter parat bei Fuß stehen.
Es ist noch immer eine der Fragen, die auch weiterhin einer Antwort harren, warum Amtsgerichte dem Antrag auf Liquidation eines Betriebes stattgeben, selbst dann, wenn es sich um ein Unternehmen handelt, das an den Märkten führend ist.
Anfang des Jahres gab es noch gute Nachrichten: Das bayerische Unternehmen Morphosys wurde für einen Milliardenbetrag übernommen. Jetzt folgt der Schock.
Nur wenige Monate nach der Übernahme des deutschen Biotechunternehmens Morphosys hat der schweizerische Pharmakonzern Novartis angekündigt, die deutschen und US-amerikanischen Standorte des Unternehmens bis Ende 2025 zu schließen.
Dies bestätigte der schweizerische Konzern der „Wirtschaftswoche“.
Rund 330 Arbeitsplätze sind betroffen.
Die Entscheidung folgt kurz nach der Übernahme, die Anfang 2024 für 2,7 Milliarden Euro abgeschlossen wurde.
Wer wählt die anderen?! wer wählt die grünen, spd und cdu? die leute wurden systematisch „verdummt“, informationen wurden und werden vorenthalten, wir (das volk oder „plebs“ – wie der parlament-arier zusagen pflegt) werden aber auch bewusst getäuscht…
das ist die quittung und die spd grünen und co glauben, sie können so weitermachen wie bis jetzt…..
wir werden in kürze sehen, ob das volk etwas dazu lernt….
Wir haben in Deutschland ca. 22.0000 Arbeitslose, ein Teil davon kann nicht mehr arbeiten und ein Teil will nicht, weil man kann Kinder in die welt setzen und will nicht arbeiten. Früher haben die Frauen bis zum Geburtstermin gearbeitet um den Kinder etwas zu bieten und ein Vorbild zu sein. Deutschland hat sich abgeschaft.