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Immer wieder Tschetschenen

Wien: Islamische Sittenwächter machen Jagd auf unverhüllte Mädchen

In Wien werden zwei Mädchen von selbsternannten islamischen Sittenwächtern überfallen, weil sie „zu westlich“ angezogen waren - wie Apollo News erfuhr, ermittelt die Polizei nun gegen einen 19-jährigen Tschetschenen. Es ist nicht der erste Vorfall dieser Art: In der Österreichischen Hauptstadt organisieren sich immer wieder Tschetschenische Sittenwächter.

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Es sind Szenen, die mitten in Europa sprachlos machen: Islamische Sittenjäger machen in Wien Jagd auf unschuldige Mädchen, die sich in der Öffentlichkeit „zu freizügig“ zeigen. Apollo News wurde nun von der Polizei bestätigt: Bei zumindest einem der Tatverdächtigen handelt es sich um einen 19-jährigen Tschetschenen (russische Staatsbürgerschaft). Gegen ihn wird aktuell ermittelt – ebenso wie gegen eine bisher unbekannte Person. Es ist nicht der erste Fall. In der jüngsten Vergangenheit häufen sich ähnliche Vorfälle. Auffällig: Die Täter sind sehr oft Tschetschenen.

Unfassbar: Weil sie kein Kopftuch trug, prügeln Männer auf Mädchen ein

Es waren unfassbare Szenen, die sich am vergangenen Mittwoch nahe einer U-Bahn-Station in der österreichischen Hauptstadt abspielten. Zwei Mädchen waren am Handelskai im 20. Bezirk spazieren, als plötzlich eine Gruppe junger Männer auftauchte und die beiden Freundinnen bedrängten. Die selbsternannten „Sittenwächter“ gehen den beiden Freundinnen an die Wäsche, kontrollierten ihre Kleidung. Dann eskaliert die Lage komplett: „Er hat sie unflätig beschimpft“, berichtet eine junge Frau über den Angriff auf ihre Freundin. Weil die 17-Jährige unverhüllt war, spuckten einer der Angreifer ihr ins Gesicht.

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Das Mädchen wehrte sich mutig – kassierte dafür aber mehrere Faustschläge ins Gesicht und sackte zu Boden. Das zweite Mädchen trug ein Kopftuch – und wurde deshalb von den Angreifern verschont.

Laut Angaben der Polizei soll es eine Vorgeschichte geben: Beim 19-jährigen Angreifer handelt es sich demnach um einen flüchtigen Bekannten. Er hatte das Mädchen auf Social Media kontaktiert hatte und wegen angeblich zu freizügiger Bilder auf Instagram bloßgestellt. Nun sollte es zu einem „klärenden Gespräch“ kommen. Der junge Mann tauchte allerdings mit mehreren Freunden auf – dann die brutale Prügelattacke. Glücklicherweise wurde das Mädchen nicht schwer verletzt.

Prozess gegen Sittenwächter, weitere Vorfälle

Ähnliche Vorfälle sind in der österreichischen Hauptstadt nicht neu: Im Jahr 2021 kam es in Wien zu einem Prozess gegen islamische Sittenwächter. Wieder waren es Tschetschenen. Sie teilten in Telegram-Gruppen Informationen über Mädchen, die sich „zu westlich“ zeigten, stellten sie bloß und terrorisierten sie. Besonders brutal gingen sie gegen diejenigen vor, die sich weigerten, ein Kopftuch zu tragen. „Wir Tschetschenen haben eigene Traditionen und wollen Mischehen verhindern“, erklärte einer der Angeklagten damals.

Bereits im Jahr 2016 trieben muslimische Sittenwächter aus Tschetschenien in einem bekannten Wiener Shoppingcenter ihr Unwesen. In Favoriten wurde ein junger Mann brutal angegriffen, nachdem er über sein Handy mit einem Mädchen aus Tschetschenien geflirtet hatte. Am Praterstern belästigte ein syrischer Mann im Juni drei Frauen, weil sie sich ohne Kopftuch kleideten.

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