Einsatz für „Bewahrung der Schöpfung“
„Wichtiger Beitrag für Predigtkultur“: Luisa Neubauer erhält Kirchenpreis
Die Klimaaktivistin Luisa Neubauer wird für ihr Lebenswerk mit dem ökumenischen Predigtpreis ausgezeichnet. Laut der Jury habe sie einen wichtigen Beitrag für die Predigtkultur geleistet. Es ist nicht das erste Mal, dass die Kirche ihre enorme Bewunderung für die Klimabewegung ausdrückt.
Jedes Jahr verleihen die theologischen Institutionen an der Universität Bonn den sogenannten ökumenischen Predigtpreis. Er gilt als einer der relevantesten Kirchenpreise der Republik. Zu den bisherigen prominenten Trägern des ökumenischen Predigtpreises für ihr Lebenswerk zählen der ehemalige Bundestagspräsident und CDU-Politiker Norbert Lammert, die ehemalige Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche, Margot Käßmann, der 2005 gestorbene Schriftsteller Hanns Dieter Hüsch und der 2013 gestorbene Altphilologe und Literaturhistoriker Walter Jens. Und seit dieser Woche: Die Klimaaktivistin Luisa Neubauer. Sie gewinnt schon mit 27 Jahren den Preis für das Lebenswerk.
„Bewahrung der Schöpfung“
Die Begründung für die Vergabe an Neubauer gab die Jury am Dienstag bekannt: Die Klimaaktivistin Luisa Neubauer habe innerhalb weniger Jahre im deutschen Sprachraum das Bewusstsein von der gesellschaftlichen Aufgabe der Bewahrung der Schöpfung maßgeblich mitgeprägt. Weiter hieß es: Neubauers Reden und Denken enthalten Leitmotive zu religiösen Kontexten wie existenziellen Fragestellungen. Darin liege ein wichtiger Beitrag für die Predigtkultur der Gegenwart in der globalen Klimakrise.
Haben wir richtig gehört? Eine theologische Uni bezeichnet die alarmistischen Reden von Neubauer als Predigten statt als politische Statements? Damit wären sie nicht die ersten, die der Klimabewegung einen religiösen Charakter zuschreiben. Dennoch wirkt es etwas gewagt, einer gerade mal 27-Jährigen, deren höchster Berufsabschluss ein Geografie-Bachelor ist, einen Preis für das Lebenswerk zu überreichen. Als Mitglied der milliardenschweren Reemtsma-Familie musste sie sich nie Sorgen um Geld machen und konnte sich voll und ganz erst dem Reisen und dann dem politischen Aktivismus widmen. Dennoch lässt die Auszeichnung auch Raum für Hoffnung: Wenn Neubauer jetzt schon für ihr Lebenswerk ausgezeichnet wird – lässt sie uns dann vielleicht für den Rest ihres Lebens mit ihren Predigten in Ruhe?
Politische Kirche
Es ist nicht das erste Mal, dass deutsche Glaubensvertreter ihre Bewunderung für die Klimabewegung ausdrücken. Erst im Juni hatte ein Pastor beim evangelischen Kirchentag gepredigt: „Wir alle sind die Letzte Generation“. Anfang September rief die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) zum Klimastreik von „Fridays for future“ auf – der Zusammenschluss „Churches for future“ nimmt regelmäßig an Demonstrationen der Klimaaktivisten teil. Erst am vergangenen Sonntag veranstaltete die evangelische Kirche einen „Klimagottesdienst“ mit Referenten der „Letzten Generation“ (Apollo News berichtete). Die Liste ließe sich noch lang fortführen.
Aha, mit dem Propagieren von Windrädern, die den Roten Milan und Fledermäuse töten, Menschen mit Infraschall und Lärm krank machen, für die Wälder (!) abgeholzt werden und die die Silhouette der Landschaft dauerhaft zerstören, wird also die Schöpfung bewahrt!
Interessant. Nun, wir kennen das ja. Die Deutsche Demokratische Republik war demokratisch. Pro Familia ist, wie der Name sagt, für Familien und keineswegs ein Befürworter von Abtreibungen; Schulden sind keine Schulden, sondern Sondervermögen; Schlepper heißen Seenotretter etc. etc.
Wie tief muss eine Kultur sinken,um eine solche Person mit diesem Preis auszuzeichnen.Jüngst hat sie bei „Maischberger“ eine ganze Zuschauerschar entweder für zu dumm erachtet,um ihre Lügen nicht zu bemerken,oder aber sie weiss es schlicht nicht besser.Beide Tatsachen schliessen für mich jedoch solch eine Verleihung aus!
Aus der Kirche sind offenbar noch nicht genug Leute ausgetreten. Die merken echt gar nichts mehr.
Irgendwann haben sich die beiden christlichen Kirchen selbst abgeschafft oder sie spalten sich je nach politischer Gesinnung auf. Er bringt der Papst, als Chef des vermutlich reichsten Landes der Erde, seine Gedanken“ unters Volk in Sachen Migration (ich glaube 12 handverlesene Migranten gibt es dort). Dann nach „Seenotretter“, Gott ist quer, mehr oder weniger Zusammenarbeit mit der letzten Generation nun dieser Preis.
Man sucht offenbar händeringend nach Leuten, die wieder Kirchensteuer zahlen. So wird die Kirch zum Auslaufmodell.
Und wo ist der Preis für die Bewahrung der Dummheit???
Annette Kurschus vertritt als Ratsvorsitzende der EKD 19,150 Mio. (22,7 %), Stand: 31. Dezember 2022, evangelische Christen. Nächstes Jahr werden es wieder weniger sein! Die „18“ vor dem Komma ist jedenfalls angepeilt! Viel Erfolg!
Übrigens sieht das Kirchenrecht keine Brandschutzmaßnahmen, keine Gebäudesanierungen und keine Grundsteuern vor.
Jeder blamiert sich wie er kann.
Frau Neubauer in eine Reihe mit Walter Jens zu stellen ist ein Skandal und zeigt, dass es nicht um verdienstvolles Wirken in Kultur und Waissenschaft geht. Frau N ist für die linksgrüne Ideologie in Staat (Universität) und Kirche eine Projektionsfläche für Klimafantasien. Deshalb sind tatsächliche Leistungsnachweise entbehrlich: überzeugendes, längjähriges Wirken in Politik und Gesellschaft, Veröffentlichen wegweisender wissenschaftlicher Arbeiten …. Fehlanzeige.
Denn es geht nicht um das Sein, sondern um den Schein, es geht nicht darum, wer jemand ist, sondern darum, was eine Gruppe aus ihm (ihr) macht.
Dass sich Frau Neubauer dieser Einvernahme nicht entgegenstellt, sondern sich nur allzu gern in diesem Schein sonnt, passt ins Bild.
Jeder politkriminelle hat bis jetzt einen Preis erhalten. Für das verbreiten von Angst und Unwahrheit. Obama den Friedensnobelpreis für 3 Kriege. Demnächste bekommen Kinderschänder noch einen Preis für Kinderfürsorge. Einfach Lächerlich.
Das ist völlig plem plem