Statement
„Werden uns nicht fürchten“: Trump will wie geplant bei Republikaner-Parteitag auftreten
In Reaktion auf das Attentat ruft Trump dazu auf, vereint zu bleiben und den „wahren Charakter als Amerikaner“ zu zeigen, indem man „stark und entschlossen“ bleibe. Er kündigte an, wie geplant beim Republikaner-Parteitag aufzutreten.
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Donald Trump hat seine zweite Erklärung seit dem Attentat in Pennsylvania am Samstag veröffentlicht. Noch am gestrigen Abend äußerte sich Trump auf seinem eigenen Social Media-Dienst Truth Social, dankte seinen Leibwächtern und kondolierte den Familien der Getöteten und Verletzten. Er erklärte: „Es ist unglaublich, dass es eine solche Attacke in unserem Land gibt. Ich wusste direkt, dass etwas nicht stimmt“.
Nun äußerte er sich abermals und bedankte sich „bei allen für ihre Gedanken und Gebete gestern.“ Denn es sei allein Gott gewesen, der “das Unvorstellbare verhindert“ habe. Der Republikaner schrieb weiter: „Wir werden uns nicht fürchten, sondern stattdessen in unserem Glauben standhaft und im Angesicht des Bösen trotzig bleiben. Unsere Liebe gilt den anderen Opfern und ihren Familien.“
Trump fuhr fort: „Wir beten für die Genesung derer, die verwundet wurden, und bewahren im Herzen das Andenken an den Bürger, der so schrecklich getötet wurde. In diesem Moment ist es wichtiger denn je, dass wir vereint sind und unseren wahren Charakter als Amerikaner zeigen, indem wir stark und entschlossen bleiben und nicht zulassen, dass das Böse gewinnt.“ Abschließend betonte Trump: „Ich liebe mein Land wirklich und liebe Euch alle und freue mich darauf, diese Woche aus Wisconsin zu unserer großartigen Nation zu sprechen.“
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Der Parteitag der Republikaner wird vom 15. bis 18. Juli in Milwaukee, Wisconsin, stattfinden. Dort soll Trump offiziell zum Kandidaten für die Präsidentschaftswahl gekürt werden.
Bei einer Wahlkampfveranstaltung von Ex-Präsident Donald Trump in Butler, Pennsylvania, eröffnete ein Attentäter am Samstagabend das Feuer auf die Bühne. Bei dem Attentat starb ein Trump-Anhänger, zwei weitere schweben in Lebensgefahr. Trump selbst wurde am Ohr verletzt, eine Kugel traf den oberen Teil seines rechten Ohrs. Secret-Service-Agenten erschossen den Attentäter an Ort und Stelle. Donald Trumps Verletzungen waren nicht schwerwiegend – was wie ein Wunder anmutet. Trump drehte nur Sekundenbruchteile vor dem Schuss den Kopf in einer ruckartigen Bewegung – das rettete ihm vermutlich das Leben. Die Sicherheitsbehörden haben den Schützen inzwischen identifiziert.
Herr Trump zuckt nicht einmal mit der Wimper. Auf ins nächste Gefecht! Da kann sich jeder von uns eine ordentliche Scheibe abschneiden!
Er hat alle Angriffe gegen sich überstanden und zeigte kurz nach dem Attentat Stärke und Entschlossenheit. Trotz oder gerade wegen seiner Verletzung. Das Bild ging um den Globus und wird mit Sicherheit eines der symbolträchtigsten Bilder Amerikas, ähnlich dem Bild der Flaggenhissung amerikanischer Soldaten während der Schlacht von Iwojima im Pazifikkrieg.
Es ist wie beim Radfahren, direkt wieder aufsteigen. Allerdings sollte er dringend wieder seinen eigenen Wachschutz zum Einsatz bringen. In jedem Fall kann eine Verdoppelung der Sicherheitsmaßnahmen nicht Schaden. Wer weiß wie viele durch die Medien aufgehetzte Wirrköpfe da draussen noch herum laufen. Mal abgesehen von den ganzen Kriegsgeilen, die einen Frieden in der Ukraine verhindern wollen.
Würde ich vermutlich auch an seiner Stelle.
Zu verlieren hat er nichts mehr, nur noch zu gewinnen.
„Angriff ist die beste Verteidigung.“ Deutsches Sprichwort.
Amerika hat die Wahl. Entweder ein leicht desorientierter Tatterich oder ein unkaputtbarer Wüterich.