Großraum Stuttgart
Wegen brutaler Auseinandersetzungen zwischen Migranten-Gangs: Haftstrafe von neuneinhalb Jahren gegen 26-Jährigen
Seit über drei Jahren terrorisieren gewaltbereite Banden den Großraum Stuttgart mit Schusswaffen, Handgranaten und extremer Brutalität. Nun wurde ein weiteres Urteil gesprochen und ein 26-Jähriger zu fast 10 Jahren Haft verurteilt.

Seit über drei Jahren herrscht im Großraum Stuttgart ein brutaler Konflikt zwischen zwei verfeindeten Migrantenbanden, die mit extremer Gewalt, teils mit Waffen und sogar Handgranaten, die Region terrorisieren. Die Gerichte haben bereits Strafen von insgesamt mehr als 130 Jahren Haft gegen Mitglieder zweier verfeindeter multiethnischer Gruppen im Großraum Stuttgart verhängt. Am vergangenen Mittwoch kamen weitere knapp zehn Jahre Haft hinzu.
Das Landgericht Stuttgart verhängte gegen einen 26-jährigen Täter eine Haftstrafe von neun Jahren und sechs Monaten wegen versuchten Totschlags in Verbindung mit schwerer Körperverletzung. Im Oktober 2023 raste der Mann im Stadtteil Vaihingen mit seinem Mercedes-Cabrio mit 64 km/h auf einen 31-Jährigen zu, den er töten wollte. Zusätzlich wurde ihm auferlegt, dem Opfer 500.000 Euro Schmerzensgeld zu zahlen.
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Der Attentäter, ein in Den Haag geborener Mann türkischer Herkunft, versteckte sich zunächst in der Türkei, wurde dort jedoch festgenommen und ein Jahr später nach Deutschland ausgeliefert. Das Opfer liegt seitdem im Wachkoma und wird vermutlich nicht mehr erwachen. Diese Verurteilung markiert einen vorläufigen Endpunkt in einer Serie von Gewalttaten, die Baden-Württemberg seit Mitte 2022 erschüttern und als beispiellos gelten. Trauriger Tiefpunkt war ein Handgranatenanschlag auf eine Trauergemeinde in Altbach, bei dem mindestens 15 Menschen verletzt wurden.
Das Landeskriminalamt gab an, dass den beiden rivalisierenden Gruppen zeitweise über 550 junge Personen angehörten, darunter Unterstützer, Mitläufer und Führungspersönlichkeiten. Ein LKA-Sprecher wurde in der Stuttgarter Zeitung mit den Worten zitiert: „Das ist nicht an irgendwelchen Ethnien festzumachen. Mehr sogenanntes Multikulti geht da gar nicht.“ Die stärkste Präsenz haben demnach kurdischstämmige Türken, doch die Herkunft der anderen Mitglieder reicht vom Balkan über Osteuropa bis nach Afrika. LKA-Präsident Andreas Stenger sieht den Kern der gewaltsamen Auseinandersetzungen in einem „toxischen Ehrbegriff“, der die Konflikte antreibe.
Das haben wir doch alle so gewollt, äh, gewählt 🤷♀️
Das ist ja unfair. Er dachte doch sicherlich als Migrant darf man in Deutschland machen und tun was man will und muss keinerlei Konsequenzen fürchten und man wird von den Nichtdummdeppen sogar noch dafür bezahlt.
Da bin ich mal gespannt, wie der Täter 500 Tausend Euro aufbringen soll.
Es gab mal ein Stuttgart, da war derlei nicht einmal ansatzweise denkbar! Ist aber schon länger her. Sicher geht da aber noch mehr, der Irrsinn muß schließlich weitergehen ….