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„Fight!“

„War ein Fehler“ – Facebook zensierte historisches Foto von Trump-Attentat

Auf Facebook wurde das ikonische Bild von Trumps Reaktion nach dem Attentat auf ihn zensiert. Es zeige „Misinformation“, hieß es von der Plattform. Inzwischen entschuldigte sich der Konzern und sprach von einem „Fehler“.

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Als Trump nach dem Attentat auf ihn in einer Trotz-Reaktion seine Faust in den Himmel streckte, kam selbst bei Facebook-Gründer Mark Zuckerberg Bewunderung auf. Er sprach von einer „Badass“-Reaktion. Manche in seinem Konzern sahen das aber offenbar anders.

So wurde auf Facebook mehrere Posts mit dem inzwischen ikonischen Bild Trumps unmittelbar nach dem Attentat mit blutigem Ohr, gestreckter Faust und amerikanischer Flagge im Hintergrund als „Misinformation“ eingestuft. „Unabhängige Faktenprüfer haben ein ähnliches Foto überprüft und erklärt, dass es auf eine Weise verändert wurde, die Menschen in die Irre führen könnte“, heißt es dabei.

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https://twitter.com/EndWokeness/status/1817941294389264583

Betroffenen Nutzern wurde angezeigt, die Plattform habe „festgestellt, dass Ihr Beitrag dasselbe veränderte Foto enthält.“ Dementsprechend werde die Verbreitung und Sichtbarkeit nun eingeschränkt. „Bei Personen, die wiederholt falsche Informationen teilen, werden die Beiträge möglicherweise im Newsfeed weiter nach unten verschoben, sodass sie von anderen Personen weniger gesehen werden“, warnte Facebook.

Eine Facebook-Sprecherin bestätigte auf X den Vorgang und sprach von einem „Fehler“. Der entsprechende „Faktencheck“ wurde demnach „zunächst auf ein manipuliertes Foto angewendet, das die Secret-Service-Agenten lächelnd zeigt.“ Allerdings haben „in einigen Fällen haben unsere Systeme diesen Faktencheck fälschlicherweise auf das echte Foto angewendet“, so die Sprecherin.

https://twitter.com/Dani_Lever/status/1817969794446143638

„Dies wurde behoben und wir entschuldigen uns für den Fehler“, hieß es nun vom Konzern. Für viele Nutzer ist das aber nicht genug. Sie sehen in dem Vorgehen System – das speziell konservative Meinungen im Visier hat.

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