Protest weitet sich aus
Videos zeigen Aktionen der französischen Bauernproteste
Die Bilder der französischen Bauernproteste zeigen auch dort den Unmut: Brennende Misthaufen, mit Fäkalien besprühte Wände und Berge aus Autoreifen. Die französischen Landwirte haben sich auf einen mehrwöchigen, das Land lahmlegenden Protest eingestellt.
Während es in Deutschland zu sittlichen Protesten gegen die immer krasseren Auflagen der Landwirte kam, brennen in Frankreich die Straßen. Bauern, Unternehmer und Handwerker – sie alle laden tierische Abfallprodukte, anderweitige Exkremente und natürliche Reststoffe in den bürgerlichen Städten Frankreichs ab. In vielen Städten entstanden Videos, die zeigen, wie landwirtschaftliche Maschinen und Betonmischer ganze Häuserwände mit Dreck und Fäkalien besprühen.
Zahlreiche Videos dokumentieren den rücksichtslosen, aber eindeutigen Protest: Bauern, die ganze Fassaden mit Gülle färben, Barrikaden aus brennenden Bäumen, Berge aus Autoreifen und sogar vergammelte Strohballen in einer McDonalds-Filiale.
Die Bauern protestieren, denn „von hundert Euro, die der Verbraucher zahlt, fließen weniger als zehn Euro in die Tasche des Landwirts zurück“, meint der französische Landwirt Luc Mesbah im ZDF. Auch im romantischen Frankreich scheint der Friede in der Bevölkerung gebrochen: steigende Energiepreise, die hohe Dieselsteuer und immer anspruchsvollere Auflagen und Normen gepaart mit lästiger Bürokratie bringen die Landwirte an ihre Grenzen.
Die umweltfreundliche Gesetzgebung und viel mehr noch die unwirtschaftliche Agrarpolitik der Europäischen Union könnten das Todesurteil für die freie Landwirtschaft sein. Weil auch die französischen Bauern immer mehr Abgaben machen müssen, die Tierhaltung immer teurer wird und den Landwirten vorgegeben werden soll, wo und wie sie was anbauen und halten dürfen, gehen viele von ihnen auf die Straße.
Der Protest wurde am Dienstag noch einmal richtig aufgestachelt, als eine Landwirtin in Toulouse bei einer Blockade ums Leben kam. Die Frau stand gemeinsam mit ihrem Mann und einer Tochter hinter einer Barrikade aus Stroh, als ein Autofahrer die Blockade durchbrechen wollte und die Landwirtin tödlich erfasste. Ihre Angehörigen wurden lebensgefährlich verletzt.
Autobahn-Blockaden gehören während der Protestaktionen zur Tagesordnung. Während in Deutschland nur Verbindungsstraßen versperrt werden dürfen, legen die französischen Landwirte kilometerweise ganze Autobahnen lahm. Ganze Camps samt Versorgungszelt und Lagerfeuer werden hier errichtet. „Wir haben vielleicht drei Wochen Vorrat an Lebensmitteln“, erklärt eine Landwirtin und untermauert damit: Die Bauern sind gekommen, um zu bleiben. Auch der Bahnverkehr wird entscheidend gestört.
Wie auch hierzulande werden die Bauern- und Unternehmerproteste in Frankreich gerne als von Rechtsextremen unterwandert erklärt – dabei haben Studien ergeben, dass nur etwa 25 Prozent der Landwirte rechte Parteien wählen würden. Doch auch die Regierung unter Emmanuel Macron muss sich eingestehen: so geht es nicht mehr. Die für den 24. Januar geplante Abstimmung über das Landwirtschaftsgesetz wurde deshalb erst einmal vertagt.
Der erst kürzlich ins Amt des Premierministers geweihte Gabriel Attal traf sich stattdessen mit Vertretern der Landwirte und kündigte daraufhin Maßnahmen an. Das reicht den Bauern aber nicht, die Verbände hätten „dem Premierminister erneut gesagt, dass wir uns nicht mit Worten zufriedengeben werden“, erklärte ein Verbandssprecher.
Danke für die Eindrücke.
Wusste gar nicht, dass die Bauern in Frankreich auch demonstrieren.
In den deutschen Medien berichtet man lieber über die 815 Milliarden Demonstranten gegen Rechts.
So geht Protest!
Es sind die Regierungen, die von Lobbyisten völlig unterwandert sind. Großkonzerne wollen das Land der Bauer an sich reissen. Erst hungert man die Bauern aus und wenn es dann den Großkonzernen gehört, werden die Preise in den ersten Jahren leicht sinken, doch das wird nicht ewig anhalten und dann werden die Monopolisten die Preise nach belieben anheben. Sie werden auch Druck machen, das Auflagen verschwinden. Der Deutsche Bauer hat tausend Auflagen, der Ukranische Bauer nicht. Die US-Amerikanische Nahrungsmittel Industrie hat schon große Teile der Ukraine unter sich. Es sind keine freien Bauern. Nestle will die Rechte auf Trinkwasser. Wer bekommt die Rechte an Luft? STOPP
Von den Protesten findet sich in der deutschen Presse fast nichts.
Die Berichterstattung der Öffentlich-„Richtigen“ Anstalten über die Proteste der französischen Bauern, die bis zu den Grenzübergängen reichen, strebt hier im Lande gegen null.
Auch Habeck wird heute morgen vor der Saarbrücker Staatskanzlei ein friedlicher Empfang von 300 Bauern bereitet.
Ob auf der Saar eine Fähre zur Flucht bereitsteht?
Tja, mit einem linientreuen, ins Parteienrektum kriechenden DEUTSCHEN BAUERNVERBAND und seinem politisch, und lobbyistisch weitverwurzelten Vorsitzenden RUKWIED, wird das eh nichts !!!!
Solche Lappen setzen die politische Agenda um welche ihnen, von oben,
zugeflüstert wird.
FREIE BAUERN braucht das Land !!!
Und auch keine, welche permanent vor dem Schwachsinn der EU, kuschen und einknicken !
SONDERN ZEIGEN, WO DER DRESCHFLEGEL HÄNGT !!!!!
Geht hier in Doofland alles viel zu gesittet und lieb über die Bühne.
SCHEISSEBEUTEL MÜSSTEN DEN POLITTROTTELN UM DIE OHREN FLIEGEN, WENN SIE DIE BÜHNEN ZUM SCHNATTERN BETRETEN !!!!
Das, wäre viel wirksamer.
Und deren Parteizentralen mit Gülle zukippen !
Denn, wo Gülle drin ist, gehört auch Gülle rein !!!! 👍😉
Egal welche Protestbewegung, die Franzosen konnten es schon immer besser! Ich wüßte nicht in all den Jahren, dass es mal „schlapp“ war. Interessant, dass sie auch oft was erreicht haben. Es scheint auch mehr klar zu sein, wenn Bauern, Transportwesen und das Handwerk auf die Straße gehen, dass es an die Substanz und Basis geht. Denn sie halten eine Gesellschaft am Laufen!
Hier fühlt man sich allenfalls belästig, will nicht verstehen und dreht sich selbst den Hahn ab.
Alternative, mehr Beamten! Die wuppen das, bis sie Nichts mehr zu Fressen haben. Dann waren es die Anderen, wie immer.