Werbung:

Werbung:

Nach Trump-Erlass

US-Olympiakomitee schließt alle Trans-Sportler von Frauenwettkämpfen aus

Das Olympische Komitee der USA hat am Montag seine Richtlinien geändert: Trans-Sportler dürfen nun nicht mehr an Frauenwettkämpfen teilnehmen. Dadurch wird eine Executive Order von Trump umgesetzt.

Trans-Schwimmer wie Lia Thomas dürfen nicht mehr bei Frauenwettkmämpfen teilnehmen. (IMAGO/USA TODAY Network)

Werbung

Das Olympische und Paralympische Komitee der USA (USOPC) hat am Montag eine neue Richtlinie erlassen, die es Trans-Sportlern verbietet, an Frauenwettkämpfen teilzunehmen. In der geänderten Richtlinie heißt es, dass das Komitee sicherstellen will, „dass Frauen ein faires und sicheres Wettbewerbsumfeld haben, das mit der Executive Order 14201 übereinstimmt“. Diese Executive Order Trumps verbietet es Männern, am Frauensport teilzunehmen. 

Der Erlass, den Trump im Februar unterzeichnete, sieht vor, dass staatliche Förderungen gestrichen werden können, wenn Männer und Trans-Sportler gegen Frauen antreten dürfen. Außerdem soll es Umkleidekabinen nur für Frauen geben, die von Trans-Sportlern nicht benutzt werden dürfen. Allerdings geht aus den geänderten Richtlinien des USOPC nicht hervor, ob Transfrauen auch nicht mehr am Männersport teilnehmen dürfen. 

„Als eine auf Bundesebene zugelassene Organisation sind wir verpflichtet, die Erwartungen des Bundes zu erfüllen“, schrieb Gene Sykes, der Präsident des USOPC, in einem Brief an die Sportverbände am Dienstag, wie ABC News berichtet. „Unsere überarbeitete Richtlinie betont die Wichtigkeit fairer und sicherer Wettkampfbedingungen für Frauen. Alle nationalen Verbände müssen ihre jeweiligen Richtlinien entsprechend anpassen.“ 

Das Schreiben wurde unter anderem an Leichtathletik- und Schwimmverbände gerichtet, wie Welt berichtet. Das USOPC beaufsichtigt 50 nationale Dachverbände verschiedener Sportarten. Wie das Teilnahmeverbot für Trans-Sportler praktisch umgesetzt werden soll, geht aus der geänderten Richtlinie nicht hervor. Das Olympische Komitee der USA ist damit eine weitere Institution, die Trans-Sportler von Frauenwettkämpfen ausschließt. 

Bereits Anfang Juli hatten sich die University of Pennsylvania (UPenn) und das US-Bildungsministerium in einem Vergleich darauf geeinigt, dass keine Trans-Schwimmer mehr bei Frauenwettkämpfen starten dürfen. Außerdem wurde der Trans-Schwimmerin Lia Thomas alle ihre Titel aberkannt (mehr dazu urfen-nicht-mehr-bei-frauenwettkampfen-starten/“>hier).

Werbung

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Strafbare Inhalte, Beleidigungen oder ähnliches sind verboten (hier unsere Kommentar-Richtlinien). Kommentare sind auf maximal 1.000 Zeichen limitiert.

60 Kommentare

  • Sehr gut. Jeder, der keine biologische Frau ist, darf sich dennoch als Frau fühlen oder für eine Frau halten, aber niemand hat Anspruch darauf, dass andere oder gar die Gesellschaft insgesamt das ebenso sehen. Biologische oder konvertierte Männer im Frauensport zuzulassen, ist verantwortungslos und unverschämt.

    126
    • Noch skurriler ist es, wenn Transfrauen in der Frauenabteilung eines Gefängnisses ihre Strafe absitzen.
      Umgekehrt eher unwahrscheinlich. 🤣

    • „darf sich dennoch als Frau fühlen“
      Eben. Jeder hat das Recht sich zum Vollidioten zu machen – so gut er kann.

  • Das Normalste der Welt wird wieder normal.

  • Man muss sich fragen, warum es das überhaupt erst gab.

    • Weil die Welt blöd geworden ist. Leute mit Hirn sind heutzutage seltener geworden als Gold.

      • Das ist das Hauptthema. Und die Verblödung der Menschen wird weiter forciert.
        Das ist vermutlich der Plan.

        2
  • Na endlich mal wieder ein Sieg für den gesunden Menschverstand! Und das nach so langer woker Zeit. Hach ergreifend…

  • Ein Lichtblick! Zurück zu Normalität!

  • Endlich!!!

  • Früher galt es als Betrug, wenn Männer, die sich als Frauen ausgegeben haben, in den Wettbewerben der Frauen angetreten sind. Es gab in der olympischen Geschichte einige solcher Fälle.

    • Nun, während der ersten 211 Olympischen Spiele war Frauen sogar das Zuschauen verboten …

    • …oder Karneval u. Fasnacht.
      Danach Aschermittwoch u. Fastenzeit,
      um wieder normal zu werden.

  • Jedenfalls nicht in den USA.

  • Ozzy ist gestern gestorben.

  • Das Transmänner an Männerwettbewerbe teilnehmen dürfen, ist okay.
    Allerdings werden nur ganz wenige Männer diese Möglichkeit nutzen.

    • transmänner könnten einen eigenen Wettkampf veranstalten

      • Letztes Jahr in Berlin bei einem Schwimmwettbewerb angeboten.
        Wurde abgesagt, weil es KEINE EINZIGE Anmeldung gab.

        8
    • alternativ können derlei Personen gerne in einer eigenen Gruppierung starten. Wahrscheinlich auch ohne Unterstützung, ohne Sponsoren, ohne großes Interesse – es ist und bleibt halt eine verschwindend kleine Mini-Minderheit. In der wahrscheinlich die ursprünglich biologischen Männer dominieren würden.

      • Wozu, sie haben zur Geburt einen maskulinen Körper bekommen. Er hat den entsprechenden Knochenbau und die Muskulatur eines genetischen Mannes. Der Chromosomentest (nicht Hormontest) bringt ans Licht was es wirklich für ein Körper ist. Im sportlichen Wettkampf sollte Fairness oberstes Gebot sein. Biologische Frau nur gegen biologische Frau.

        4
  • Leider bin ich selbst zu alt, um aus Europa raus zu gehen. Aber ich tu alles, damit meine Töchter hier weg kommen.

    • Nur, wohin?

    • Fluchthilfe für die Jugend kann ich gut verstehen. Wer kann seilt sich ab.

    • @Johanna
      Ich bin gegen Regime, die andere Parteien durch Lügen, Hetze und Medien-Moral-Propaganda verbieten lassen wollen, egal um wen es sich handelt.
      Eine demokratisch legitimierte Partei aus Machterhaltgründen (Ideologien) auszuschalten, ist eine faschistische Methode, die ein Land in den Bürgerkrieg führen kann.
      Ich bin mir auch zu 100 % sicher, dass der Widerstand gegen das totalitäre Regime in ganz Europa eines Tages vom Zaun bricht, und es werden wieder einmal Millionen für die Freiheit mit dem Leben bezahlen.
      Wer aus der Geschichte nicht lernt, ist verdammt, sie zu wiederholen.

  • Hat sich Deutschland schon zu dieser Entscheidung geäußert und Sanktionen angedroht?

    • Nan ja, unsere flotte vorlaute BB ist ja nicht mehr im Amt. Und bei What a fool (englische Phonetik) dauerts bekanntlich immer was länger… 😎

  • Das wurde aber auch Zeit. Die Welt ist wieder ein BISSCHEN normaler geworden – gut so 👍.

    Auch die Medaille des Boxers Imane Khelif sollte aberkannt werden.

    Ich bin nicht für Trump, aber hier stimme ich ihm 100%ig zu.

  • Völlig gerechtfertigt. Eine eigene für diese Sportler spezielle Kategorie sollte man dennoch implementieren.

  • Vernunft kehrt zurück. Die können gerne eine Trans Kategorie einführen. Dann ist es ja auch fair

  • Wenn der (oder die) eine oder andere singen kann, gibt es vielleicht beim ESC noch eine Chance, etwas zu gewinnen.

  • So ein Boycott von Personengruppen ist immer falsch. Der richtige Weg ist eine eigene Gruppe. Da kann dann jeder teilnehmen, der m/w/div ist. Sport ist zum Kommerz verkommen und Geldströme bestimmen auch in der Sportpolitik. In Olympia ruhten damals die Zwiste für die Dauer der Spiele.

  • Gott sei Dank. Der, so nehmen es viele wahr, Kulturkampf und leider auch physische Kampf gegen biologische Frauen muss endlich gestoppt werden.

  • Richtig…..Kerle haben im Frauensport nichts zu suchen

    • Müsste es nicht bei „Kerle“ (Gleichberechtigung?) heißen „Weiber“sport? 😉

  • Genau ! Da sperrt man sich, das ginge dann doch zu weit. Mal ganz davon abgesehen, dass sich „Transmänner“ durchaus bewusst sind, gegen echte Männer keine Chance zu haben.

  • Umgekehrt: Gibts eigentlich auch Transmänner (biolog. Frauen), die unbedingt in den Männersport wollen? Z.B.: Boxen, Fussball, Ringen, 100 m-Lauf 🤣

  • Sind wohl keine Frauen.
    Neiiiiiiin.
    Doch.
    Oooooohhh…..

    • Original Zitat von Buds Spencer: „Phui deibel!“ 😆

  • Jeder Trans-Sportler im Körper eines Mannes mit einem Hauch Ehrgefühl würde freiwillig auf einen Wettkampf mit Frauen verzichten. Es muss denen doch klar sein, dass man mit so einer Masche keine Sympathiepunkte einfahren kann.

    • Das sind halt die, die im Männersport gegen niemanden eine Chance haben und sich dann stark fühlen wenn sie Frauen besiegen.

      • Aber die Träne da oben, sieht doch gar nicht so schmächtig aus. Auch für den würde sich eine „Gewichtsklasse“ finden lassen.

        1
    • „Geld stinkt nicht“, so denken solche.

    • Er/sie/es/they/them und was weiß ich nicht alles ist bestimmt ein guter Breitensportler und auch ein guter Schwimmer und sieht dementsprechend gut trainiert aus. Das heißt aber nicht, dass er auch unter Männern national oder sogar international erfolgreich sein kann – manche bleiben Mittelmaß und das ist auch gar nicht verwerflich.
      Verwerflich wird es dann, wenn so eine Person dann den Erfolg in einer schwächeren Gruppe sucht.
      Man stelle sich einen Schwergewichtsboxer vor, der bei den Fliegengewichtlern mitmacht, weil er sich als kleiner und sehr dünner Mann fühlt.

  • Mein Dank geht an Donald!

  • Männer sind so bis zu 30 % stärker als Frauen. Wenn da nichts unternommen wird sehen wir noch Trans Frauen auf den Siegertrepchen.

    • Olympia – Frauenboxen ?

Werbung