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Schleuserroute

US-Grenze zu Mexiko: Plötzlich kommen Schwarzafrikaner

Die USA stecken mitten in einer Migrationskrise. Über die Grenze zu Mexiko strömen längst nicht nur Lateinamerikaner ins Land - Schleuserrouten bringen die Menschen mittlerweile in großen Zahlen aus Westafrika.

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Auch in den USA herrscht eine Migrationskrise. Die Südgrenze zu Mexiko ist teils hilflos überfordert. Städte wie Chicago oder New York klagen über die Unmöglichkeit, noch mehr Menschen aufzunehmen. Im August stellten die USA einen neuen Monatsrekord an illegal eingewanderten Familien auf. 91.000 illegale Migranten, die Teil einer Familiengruppe waren, wurden demnach im vergangenen Monat aufgegriffen. Die Dunkelziffer an erfolgreichen Grenzübertritten liegt dabei wohl deutlich höher. Doch inzwischen, das beweisen Twitter-Videos, kommen schon gar nicht mehr mexikanische oder lateinamerikanische Familien. Es kommen Schwarzafrikaner.

Szenen, die vom US-amerikanischen Fox News aufgenommen wurden, spielen sich in der texanischen Grenzstadt Del Rio ab. Das Video zeigt mehrere schwarze Männer, alle allein auf der Reise und ohne Familie, die den Grenzübergang passieren und von Grenzbeamten herein geleitet werden. Der Reporter von Fox News fragt einen der Männer, woher dieser käme. Der beantwortet die Frage: Ghana. Also aus Westafrika. Ein anderer spricht Spanisch, sagt, er käme aus Haiti, einem karibischen Inselstaat, er würde in Chile leben. Er sei gekommen, „um jetzt hier zu leben“.

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Die Kamera schwenkt, man sieht etwa 20 Mann. Viele tragen Markenklamotten von Calvin Klein oder Adidas. Oft mit Kopfhörern im Ohr. Dann sieht man den nächsten Strom an Menschen, die hereingelassen werden.

Die Daily Mail berichtet nun zu den Hintergründen des Phänomens: Das mittelamerikanische Land Nicaragua gewährt Menschen weltweit nahezu ohne Kontrollen und Voraussetzungen Touristenvisa. Der sozialistische Diktator Daniel Ortega interessiert sich nicht dafür, dass über diesen Hebel Menschen aus Schwarzafrika einreisen, nur um dann in die Vereinigten Staaten weiterzuziehen. Oder vielleicht doch: Er gilt als Erzfeind der Vereinigten Staaten. Daily Mail berichtet von einem Flüchtling, der aus Mauretanien via Istanbul und Kolumbien nach Nicaragua gelangte und von dort weiter, in der USA will.

Schmuggler prahlen mittlerweile selbst auf TikTok & Co. mit den Fluchtrouten, die Einreise nach Amerika sei „garantiert“. „Kommen Sie und erleben Sie diese Erfahrung mit uns“, heißt es in einem französischsprachigen Beitrag: „Die nächste Abreise ist am 18. September, Insallah.“ 

Das scheint die Realität der Biden-Politik zu sein und die führt zu immer mehr Unmut: Laut einer neuen Gallup-Umfrage sind 66 Prozent der Amerikaner unzufrieden mit Bidens Grenzpolitik. New York hat bereits den Ausnahmezustand wegen der Zuwanderung ausgerufen.

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