Kanada
Um Urheberrecht der Hamas zu schützen – Filmfestival zeigt Doku über den 7. Oktober nicht
Um das Hamas-Urheberrecht an Aufnahmen des 7. Oktober zu schützen, wurde eine Doku über das Massaker von einem kanadischen Filmfestival ausgeschlossen. In Wahrheit hatte man schlichtweg Angst vor Ausschreitungen pro-palästinensischer Demonstranten.
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Weil die „rechtliche Freigabe aller Aufnahmen“ nicht gewährleistet sei, wird eine Doku über den 7. Oktober beim Toronto International Film Festival (TIFF) nicht gezeigt. Die Veranstalter befürchteten juristische Konsequenzen, da das Urheberrecht mancher Aufnahmen der Hamas nicht vollständig geklärt worden sei. Die wahren Gründe liegen jedoch wohl tiefer.
Die Doku handelt von Noam Tibon, der am Tag des Terroranschlags mehrere Menschen mit seinem Einsatz vor dem Tod gerettet hatte. Der kanadische Filmemacher Barry Avrich verarbeitete die Geschichte in einer Doku, die etliche Aufnahmen vom Tag des Massakers zeigt, darunter auch Aufnahmen, die auf Kanälen der Terrororganisation Hamas veröffentlicht wurden. Das potenzielle Urheberrecht der Hamas an diesen Aufnahmen nahmen die Veranstalter des Festivals jetzt als Vorwand, um den Film auszuschließen und sich so vor unangenehmen Störungen durch pro-palästinensische Proteste zu schützen.
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In einer Erklärung des Festivals heißt es, dass die Einladung für The Road Between Us: The Ultimate Rescue widerrufen wurde, da die Bedingungen für die Vorführung nicht erfüllt wurden. Explizit wird die „rechtliche Freigabe aller Aufnahmen“ als Grund für den Ausschluss genannt. Ein Bericht des Magazins Deadline offenbart jedoch, dass die Veranstalter nach ihrer Einladung stetig daran arbeiteten, die Aufführung beim Festival im September zu verhindern, da sie Proteste und andere Störungen des Festivals befürchteten.
Der Name der Dokumentation musste geändert werden, das Team musste eine Versicherung über die Rechtssicherheit der Aufnahmen abgeben und sollte für zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen des Festivals sorgen, da man erwartete, dass durch die Aufführung des Films besonderer Schutz für die Veranstaltung nötig sei. Als man den Forderungen nachkommen wollte, wurde das Team vom Chef des Festivals persönlich gebeten, den Film zurückzuziehen. Als man dies ablehnte, wurde der Film zwei Tage später offiziell wieder ausgeladen.
Ein ähnliches Vorgehen gab es beim TIFF des letzten Jahres, als die Veranstalter eine Aufführung der Antikriegs-Dokumentation „Russians at War“ verhindern wollten, die den Krieg in der Ukraine aus der Perspektive von russischen Soldaten zeigt. Das Festival wollte keine pro-russische Propaganda verbreiten, hieß es damals. Schlussendlich wurde der Film nach dem eigentlichen Ende des Festivals aufgeführt.
Jeder der noch einen halbwegs vernünftigen menschlichen, moralischen Kompass hat sollte dieses Festival boykottieren und sollte politischen und wenn möglich, wirtschaftlichen Druck auf diese Veranstaltung ausüben.
Unser Unkulturstaatssekretär wird vermutlich noch Geld und rechtliche Unterstützung anbieten.
Und Steinmeier schickt ein Glückwunsch Telegramm.
Boykottieren wäre richtig und notwendig.
Aber „politischen und wenn möglich, wirtschaftlichen Druck auf diese Veranstaltung ausüben“ nennt sich heutzutage „canceln“.
Ich vermute mal, dass die meisten hier mit „canceln“ kein Problem haben, wenn es „die Richtigen“ erwischt, es aber natürlich nicht zugeben wollen, deshalb freue ich mich schon auf die Erklärungsversuche, wieso das dann kein „canceln“ wäre.
Hat das canceln jemand abgelehnt? Ich habe das Wort nicht einmal irgendwo gelesen ausser bei Ihnen. Was ist an der Übersetzung oder an den verantwortlichen Namem so wichtig?
Waren eigentlich die Persönlichkeitsrechte der Israelischen Geiseln und Opfer der Hamas Mörder auch Gegenstand der Diskussion ? Oder des Urheberrechts ?
Sehr sehr gute Frage. Danke!
Ich könnte mir außerdem vorstellen, diese Doku könnte den ein oder anderen verunsichern…
Bis heute bleibt die Bundesregierung die Antwort schuldig, warum das Länderspiel Schland-NL im November 2015 in Hannover abgesagt wurde.
„Ein Teil meiner Antworten…..“
Aus Ephraim Kishons Meisterwerk: „Jüdisches Poker“
https://www.youtube.com/watch?v=-P_AJDO7-Tg
… erklären sich viele Dinge auf der Welt viel einfacher.
Der israelische Finanzminister Bezalel Smotrich genehmigt einen Plan, der aus seiner Sicht »die Idee eines palästinensischen Staats begräbt«.
Und im Gazakrieg billigt der Armeechef die Ausweitung der Offensive.
Israels rechtsextremer Finanzminister Bezalel Smotrich treibt den Siedlungsbau im Westjordanland weiter voran.
Wie die Zeitung »Times of Israel« berichtet, plant der Minister die Genehmigung von Ausschreibungen für den Bau von rund 3400 zusätzlichen Siedlerhäusern. Smotrich wird mit den Worten zitiert, dieser Schritt »begräbt die Idee eines palästinensischen Staats«.
https://www.spiegel.de/ausland/israel-finanzminister-bezalel-smotrich-will-tausende-neue-siedlerhaeuser-genehmigen-a-fb7e1028-0700-4074-8194-70a6d9b707e4
– Man könnte zumindest bis zur „Umsiedlung“ warten, doch Israel will schon jetzt Tatsachen schaffen…
Glückwunsch an Israel, kann ich da nur sagen.
Zeit wurde genug vergeudet !
Und?
Bisher wurde jedes Entgegenkommen von palästinensicher Seite mit noch größerem Terror beantwortet.
Das Vorgehen der israelischen Regierung ist also richtig:
Krieg gegen Terror durch Unmöglichmachung eines palästinensischen Staates.
Die Palästinenser können gerne israelische Staatsbürger werden.
Und wenn sie dann als israelische Staatsbürger immer noch auf Terror setzen, werden sie halt nach Deutschland abgeschoben, denn in den vielen arabischen Ländern drumherum sind sie bereits unerwünscht.
Gruß
In Deutschland sollte der Film gezeigt werden.
Bitte an alle Leser: helft dabei mit.
Wenn Gorillas Urheberrechte haben können, dann auch Terroristen. Dies wirft kein schlechtes Licht auf die Gorillas sondern auf die Personen die solche Absurditäten überhaupt denken können. „Denken“ ist nicht wörtlich gemeint.
Die Wahrheit kann zu grausam sein. Das woke Gemüt verträgt die Wirklichkeit nicht.
Die ganze westliche Welt knickt ein vor dem Islamismus.
Na dann Prost Mahlzeit, aber wehe es ist nicht halal!
Nicht die ganze Welt!
Merz würde niemals einen Exportstop nach Israel verhängen!
Mir ist die Abneigung der Linken in Bezug auf Israel ein Rätsel.
Zum Islam: vielleicht sieht man in der Implementierung dieses viele Lebenslagen abdeckenden Glaubens eher die Möglichkeit einen europäischen Superstaat in ferner Zukunft zu erschaffen. Selbstbewusste und selbstbestimmte und Grenzen sichernde Staaten wie Ungarn sind dann, meiner Meinung nach, Sand im Getriebe. Man sieht nicht die Gefahr die das Individuum angeht sondern das große Ziel. Aber wie gesagt eine Theorie.
Der Islam ist eine sozialistische Ideologie, nur religiös angehaucht: das Individuum ist nichts, der Führer und die Lehre sind alles, das gefällt den Linken.
Hauptsache, es darf keine Reichen mehr geben, deshalb verbünden sie sich mit ihm.
Sie erhoffen sich einen starken Bündnispartner im Kampf gegen den Kapitalismus.
Alles andere an Differenzen ist bis zur Erreichung dieses Ziels erstmal zweitrangig bzw. der Kampf um die Differenzen wird auf später verschoben….
„Ein Bericht des Magazins Deadline offenbart jedoch, dass die Veranstalter nach ihrer Einladung stetig daran arbeiteten, die Aufführung beim Festival im September zu verhindern, ..“
Durch solche Aktionen macht man Werbung für die Dokumentation und sorgt dafür, dass das weltweite öffentliche Interesse enorm gesteigert wird oder sehe ich das falsch?🤔
Gegen Ausschreitungen von Palästinensern gibt es die Bereitschaftspolizei. Und in Kanada kann fast jedermann frei Langwaffen (auch AR-15, halbautomatische Tavor usw.) erwerben und führen. Damit sollte der Schutz der Grundrechtsausübung leicht fallen.
Die Unterwerfung ist doch längst geschehen. Wenn man Krokodile nur gut füttert, dann werden sie aber nicht ungefährlich.
Die Kosten der Fütterung sind astronomisch, daher die Schulden durch die Hintertür. Der Staat kriecht förmlich vor den Islamisten.
Tut er das oder lockt er Islamisten an mit Pullfaktoren um die eigene Bevölkerung zu drangsalieren?
Der Westen hatte ja auch dafür gesorgt, dass die Länder in denen diese Islamisten lebten, unsicherer wurden und unterstützt die Seenotrettung, öffneten die Grenzen …
Ich hoffe auf Proteste. Bin leider nicht vor Ort
Urheberrecht ist Urheberrecht.
Die Frage ist nur, wie die Macher der Doku an die Aufnahmen kamen.
Na Trudeau ist wie seine europäischen Partner eben ein linker Staatsmann, da muß es nicht verwundern
Die ganze Sache hat speist sich u.a. aus einer kaum versiegenden Quelle: Euer Steuergeld!
was braucht es dann so eine Veranstaltung, die hat ihre Daseinberechtigung nur durch kontroverse Beiträge
In Europa käme noch die Datenschutzgrundverordnung dazu.
Ich sehe da keinen legalen Weg, Bilder des Überfalls zu verwerten, ohne die vorherige schriftliche Einwilligung mindestens der Hamas einzuholen, bzw. wenn man es wirklich wasserdicht machen will, auch aller konkret im Video beteiligten Terroristen.
Denke da gehen wohl gewollt viele den perfiden Propagandisten argumentativ auf den Leim .
Das hat wohl etwas mehr mit Strafverfolgung Weltgeschehen ,Geschichtliche Ereignisse und Informationsfreiheit zu tun !! Als mit Argumentationen aller Künstlerischer Freiheit usw .
Satire erkennen nicht alle!!
Hat denn der SPD-Landtagsabgeordnete aus dem Muschterländle, der ein Hakenkreuz auf einen Stimmzettel malte, nicht auch gegen das Urheberrecht verstoßen?
Sollte die Justiz hier nicht ermitteln?
Ich frage für einen Bekannten, der Bademäntel verkauft.
Eine weltweit verbotene Terrorganisation hat keine Rechte.
Ich kenne zwar das kanadische Recht nicht, wundere mich aber, dass „veröffentlichte“ nicht in einer entsprechenden Dokumentation genutzt werden dürfen.
Vielmehr zeigt sich, wie sehr die Staaten mittlerweile durch linken Terror erpressbar geworden sind – ähnliches lässt sich auch in Europa beobachten.
Da kann man mal sehen wie perfide diese Linksextremistische Propaganda arbeitet !!
Auf so etwas muss man ja erstmal kommen ?
Also ich kann diese These, die hätten Angst vor pro-palästinensischen Demos, nicht nachvollziehen. Da diese Massaker-Doku keine palästinensische Visitenkarte für Menschenrechte ist, wäre doch eher eine anti-palästinensische Stimmung zu befürchten – rein von der Logik her.
Aber wenn sich wie üblich auf solchen Filmfestivals, nur das who is who der linken Künstler-Szene versammelt, die ja bekanntlich pro-palästinensisch veranlagt ist, bestünde erst recht kein Grund zur Sorge. Außer natürlich, man will eine Gutmenschen-Angefasstheit durch brutal-störende Bilder vermeiden. Ich denke, das dies der wahre Grund für den Ausschluß ist. Um Gaza soll bitte ausschließlich getrauert werden. Bloß keine brutale Hamas-Gewalt zeigen. Das könnte Gefühlsverwirrungen stiften, die man dann politisch wieder einfangen müsste.
Nein, dürfen nicht. Das wissen Sie z.B. von den Herstellerfotos, die so mancher auf Ebay nutzt usw. usw. Und diese Rechte gelten international.
Soll das ein schlechter Scherz sein?
Wieso sollte ein von Terroristen selbst ins Netz gestelltes Video nicht weiter genutzt werden dürfen?
Ich hätte es zugelassen und gleich im Vorfeld verlauten lassen, dass, wer daraufhin gewalttätig wird oder dazu aufruft, der wird des Landes verwiesen oder mindestens in Verwahrung genommen.
Man kann sich gar nicht vorstellen wie abgrundtief verkommen die Verantwortlichen sind. Terroristen haben plötzlich ein Urheberrecht auf ihr gefilmtes bestialisches Massaker. Wer dahin geht, hat echt die Kontrolle über sein Leben verloren.
Die haben kein Urheberrecht auf weltweit verbreitetes Material.
Es soll einfach verhindert werden, dass die um Gaza weinenden Bessermenschen aus der linken „Kunst-u. Kulturszene“ an den Grund für Netanjahus Vorgehen in Gaza erinnert werden.
Auch bei uns werden diese Bilder im TV nicht mehr gezeigt – nur noch die leidende „Zivilbevölkerung“. Und dafür gibt es nur einen Grund : Der Feind heißt nicht mehr Hamas, sondern Netanjahu.
Täter-Opfer-Umkehr vom feinsten !!
Wenn man einfach die Wahrheit schreibt, wartet man auf „Freigabe“.
Könnte ja etwas mit Hass und Hetze zu tun haben, der natürlich nur linken im Kampf gegen Rechts zusteht.
So geht die Meinungsfreiheit Stück für Stück verloren und die Islamisten jubeln.
Die Islamisierung ist bereits zu weit fortgeschritten.
Diese Doku hätte Greta und Co. auch nicht gefallen.
Wo doch die Linken seit Monaten versuchen, das Massaker als Fake zu brandmarken.
Das die Veranstalter einknicken ist auch ein Beleg dafür, dass wir schon weiter sind als uns Politik und Qualitätsmedien weismachen wollen.