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FBI

Trump-Mord das Ziel? Pakistani mit Beziehungen zum Mullah-Regime in den USA festgenommen

In den Vereinigten Staaten wurde ein 46 Jahre alter Mann mit Verbindungen zum iranischen Regime festgenommen. Asif Merchant, ein pakistanischer Staatsbürger, soll ein Mordkomplott gegen US-Politiker geplant haben. Nun ermitteln das FBI und das Justizministerium.

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Der Beschuldigte Asif Merchant

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In den Vereinigten Staaten wurde ein 46 Jahre alter Mann mit Verbindungen zum iranischen Regime festgenommen. Der Verdächtige Asif Merchant, ein pakistanischer Staatsbürger, soll ein Mordkomplott gegen US-Politiker geplant haben. Das FBI und das Justizministerium haben nun weitere Ermittlungen gegen den Mann aufgenommen.

Der Beschuldigte reiste nach einem Aufenthalt im Iran im April in die USA ein. Sein mutmaßliches Ziel war es, Auftragsmörder zu rekrutieren. Laut den Behörden zahlte er zwei potenziellen Attentätern jeweils 5000 Dollar (etwa 4500 Euro) im Voraus. Diese entpuppten sich jedoch als verdeckte Ermittler. Dank der Zusammenarbeit dieser Agenten konnte der Mann Mitte Juli, kurz bevor er die USA wieder verlassen wollte, festgenommen werden.

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Ein mit der Angelegenheit vertrauter US-Beamter sagte, dass Trump und andere amtierende und ehemalige US-Regierungsbeamte die eigentlichen Ziele des Komplotts waren. Merchant äußerte laut Gerichtsdokumenten, dass er Personen in den USA ins Visier nehmen wollte, die „Pakistan und der Welt, [der] muslimischen Welt, Schaden zufügen“, wie CNN berichtet.

Der Verdächtige soll laut Gerichtsunterlagen geplant haben, Dokumente oder Speichermedien aus dem Haus der Zielperson zu stehlen. Zudem wollte er angeblich einen Protest als Ablenkungsmanöver inszenieren und plante, „einen Politiker oder Regierungsvertreter“ zu ermorden. Konkrete Anweisungen zum Mordkomplott und zur Zielperson wollte er den vermeintlichen Auftragskillern Ende August oder Anfang September mitteilen.

Die bekannten Drohungen der iranischen Regierung gegen Trump veranlassten das FBI, die Informationen an den US-Geheimdienst weiterzuleiten, was den Sicherheitsschutz für den ehemaligen Präsidenten erhöhte. Justizminister Merrick Garland betonte, dass die USA „keine Versuche eines autoritären Regimes dulden, amerikanische Staatsbeamte ins Visier zu nehmen und die nationale Sicherheit Amerikas zu gefährden“.

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