Dank nicht-weißen Wählern
Trump-Gegner und Sozialist: Mamdani wird New Yorks erster muslimischer Bürgermeister
Der Sozialist Zohran Mamdani wird New Yorks erster muslimischer Bürgermeister. Bei den Wahlen am Dienstag gewann er deutlich – vor allem die ethnischen Minderheiten trugen ihn zum Sieg. Der Konflikt der Demokraten mit US-Präsident Trump schwelt weiter.
In einer historischen Wahlnacht konnte Zohran Mamdani die Bürgermeisterwahl von New York City gewinnen – er wird damit der erste Muslim und erst der zweite Sozialist in diesem Amt. Etwa 50 Prozent der Stimmen konnte der Kandidat der Demokraten auf sich vereinen – deutlich dahinter landete Andrew Cuomo, eigentlich auch Demokrat, aber nach seiner Niederlage in der parteiinternen Vorwahl als Unabhängiger angetreten, mit nur 42 Prozent.
Der republikanische Kandidat Curtis Sliwa holte lediglich sieben Prozent – Umfragen hatten deutlich mehr für ihn vorhergesagt. Am Ende stimmten offenbar mehr Wähler gegen Mamdani ab und hielten in dieser Hinsicht Cuomo für den aussichtsreicheren Kandidaten. Der Sozialist galt bereits im Vorfeld der Wahl als der Favorit – Umfragen sahen ihn deutlich vorn.
Mamdanis Sieg konnte vor allem dank der ethnischen Minderheiten der Stadt geschehen: Laut einem Exit-Poll von NBC erhielt er unter „nicht-weißen“ Wählern 54 Prozent der Stimmen – bei Weißen waren es lediglich 46 Prozent. Wegen des demografischen Wandels machen „nicht-weiße“ Wähler in New York City bereits eine Mehrheit der Wählerschaft aus.
Während seiner Siegesrede gab sich Mamdani dennoch als der große Außenseiter: „Allen Widrigkeiten zum Trotz“ hätte die arbeitende Bevölkerung die Macht an sich genommen. Über seinen Sieg über Cuomo – den ehemaligen Gouverneur des Bundesstaats New York und Sohn eines Ex-Gouverneurs – sagte er: „Meine Freunde, wir haben eine politische Dynastie gestürzt.“ Cuomo hat unterdessen bereits seine Niederlage in einer Rede vor seinen Unterstützern eingestanden.
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Insbesondere der Konflikt der Demokraten mit US-Präsident Donald Trump dürfte durch Mamdanis Sieg weiter angeheizt werden. Der Republikaner hatte New York bereits mit der Streichung von Bundesmitteln gedroht, sollte Mamdani gewinnen – auch ein Einsatz von Bundestruppen zum Durchgreifen gegen Kriminalität, wie Trump es bereits in anderen Städten angeordnet hatte, steht im Raum.
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Trump entsendet Kriegsschiffe vor Venezuelas Küste und lässt Drogenboote bombardieren. Doch was steckt hinter dem harten Durchgreifen des US-Präsidenten gegen das Maduro-Regime? Eine Analyse.Trump schrieb nach Mamdanis Sieg lediglich kryptisch „Und so beginnt es!“ auf seiner sozialen Plattform Truth Social. Mamdani selbst hat sich immer wieder deutlich gegen Trump positioniert – seine Wahl kann auch als Reaktion auf die kompromisslose Regierungsweise des US-Präsidenten gewertet werden (mehr über Mamdanis Positionen hier).
Das zeigte sich auch in den anderen Wahlen, die am Dienstag in ganz Amerika stattfanden: Traditionell werden in Virginia und New Jersey ein Jahr nach der Präsidentschaftswahl die Gouverneure gewählt – ein erster Stimmungstest für den neuen US-Präsidenten. Beide Wahlen wurden dieses Mal deutlich durch einen Demokraten gewonnen – an sich jedoch keine Überraschung: Beide Bundesstaaten stimmten vergangenes Jahr auch für Kamala Harris. In Virginia tritt damit jedoch der republikanische Gouverneur Glenn Youngkin ab.
„Bei den Wahlen am Dienstag gewann er deutlich – vor allem die ethnischen Minderheiten trugen ihn zum Sieg“
Das zeigt auch uns, wohin die Reise geht. Viel Vergnügen kann man da nur wünschen.
Diese „Minderheiten“ sind bereits am Vormarsch…
In GB wurden ganze Städte übernommen.
Dieser gruselige Trend hat jetzt NY gestürzt.
Bald auch in unseren Städten.
Was sind das für Mächte, die Menschen glauben lassen, das der Islam die Welt retten will…
Es ist ja nicht nur der Islam. Es ist islamischer Sozialismus. Da kommt zusammen was zusammen gehört . Zumindest solange bis auch der Sozialismus nicht mehr gebraucht wird.
Fragen sie besser „die Menschen“, wieso die diesen Schmarrn glauben !
Schon Einstein wusste: Die Dummheit ist unendlich.
Religionszugehörigkeit wird ja nicht offiziell erhoben, aber der in den Medien genannte Anteil der muslimischen Bevölkerung in New York schwankt zwischen 3 und 9 Prozent (wohl realistischer). Das heißt, nicht nur die Religion ist ausschlaggebend, sondern auch sozialistische Ziele (Umverteilung?) und das Merkmal Einwanderer.
Na dann gratuliere ich herzlich!
Dann sollen die New Yorker genießen, was sie wählten! 🤣🤣🤣🤣
Sowas wird auch bald in Berlin umgesetzt. Der Zug ist abgefahren.
Man sollte die letzte aus dem Länderfinanzausgleich verfügbare Milliarde dafür nutzen, eine Mauer um Berlin zu bauen. Das wäre sehr hilfreich.
“ Und so beginnt es“.
Die Übernahme ist in vollem Gange.
Trump schrieb nach Mamdanis Sieg lediglich kryptisch
„Und so beginnt es!“
Wie recht er doch hat, aber es sind demokratische Wahlen und dieses sollte man respektieren. Auch wenn es nicht gefällt.
Trump kann leider nicht alles richten.
Nun, wie „demokratisch“ diese Wahlen abliefen, können wir von hier aus gar nicht beurteilen. Ich wäre da vorsichtig zurückhaltend.
Bei Inside USA kam vor ein paar Tagen die Meldung, dass bei den Wahlen kein Personalausweis benötigt werde und auch illegale Ausländer wählen durften. Wer unter solchen Voraussetzungen glaubt, dass kein Wahlbetrug vorliegt, ist unglaublich naiv.
Ich bete für meine jüdischen Freunde in NY. Ich vermute aber, sie weden den Staat verlassen müssen.
Der berühmteste Weihnachtsbaum New Yorks wird jedes Jahr am Rockefeller Center aufgestellt. Dieses Jahr wird er am 3. Dezember 2025 bei der berühmten Tree Lighting Ceremony eingeweiht.
Ob das noch Gültigkeit hat?
Dieses Jahr noch. Im nächsten Jahr ist es dann das Zuckerfest. Lebt damit.
That’s the way the cookie crumbles.
Adam Lehrer hat dazu im Tablet-Magazine einen brillianten Artikel geschrieben (“The Hipster Hologram”) // https://www.tabletmag.com/sections/news/articles/hipster-hologram-mamdani
Jeder kann wählen, was er will. Aber dann bitte auch selbst die Konsequenzen der Wahl finanzieren.
Das Grüne Buch von Muammar al-Gaddafi könnte der Hit in NYC werden.
Ja, so beginnt es. Bereits treffend beschrieben im Roman „Unterwerfung“ von M. Houellebecq. Darin wird der muslimische Ben Abbes zum Staatspräsidenten gewählt, woraufhin die französische laizistische Verfassung geändert wird mit dem Ergebnis Theokratie, Scharia, Patriarchat und Polygamie.
Die Verfilmung davon ist auch gut, und eindringlicher.
Weil man sieht, was…!
Die Europäischen Verhältnisse sind geschafft, jetzt ist Amerika dran. Meinen Glückwunsch zur Wahl!
Er wird kläglich Scheitern..😂
Mag sein, aber zu welchem Preis ?
Das geht mich nichts an…nur er wird scheitern…dort angesprochene Preis mag vielleicht hoch sein für die Demokraten…wir werden sehen..😉
The chickens come home to roost on Wall Street.
da bin ich mal gespannt. wir sollten die entwicklung in new york unbedingt verfolgen. ich befürchte das wird dort nicht gut gehen.
Sie haben es so gewollt! Ich bin sehr gespannt, wie es in der Stadt in einigen Jahren aussieht.
Offenbar braucht jeder Staat sein eigenes Berlin, eine failed City.
Die USA haben das Problem durch die Wahl von Donald Trump adressiert, aber es ist natürlich noch nicht gelöst. Das wird noch viel Arbeit. Bein uns wird der Karren derweil noch täglich tiefer in den Dreck gefahren.
Die sogenannten ethnischen Minderheiten sind die ethnischen Mehrheiten.
Trump findet Beweise um ihn hinter Gitter zu bringen.Nur eine Frage der Zeit.
Eher umgekehrt
Es ist wie die Geschichte mit dem Frosch und dem kochendem Wasser.
Die Werktätigen haben die Macht übernommen. LOL. Demnächst dann VEB Wall Street?