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Umfrage

Trump führt gegen Biden in sechs von sieben entscheidenden Bundesstaaten

Für Biden sieht es düster aus: In einer neuen Umfrage führt Trump in sechs der sieben entscheidenden Bundesstaaten – und in allen sieben wird Bidens Amtsführung negativ bewertet.

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Eine neue Umfrage des Wall Street Journal zeigt einmal mehr eindrücklich die Probleme, vor denen die Wiederwahlkampagne von US-Präsident Joe Biden steht. Sein Vorgänger und Herausforderer Donald Trump führt in sechs der sieben entscheidenden Bundesstaaten.

So liegt Trump in Pennsylvania, Michigan, Arizona, Georgia, Nevada und North Carolina vor dem Amtsinhaber. Im Swing State Wisconsin sind beide gleichauf. Am größten ist Trumps Vorsprung dabei in North Carolina und Arizona, mit jeweils sechs und fünf Prozentpunkten vorne. Etwas niedriger ist er im „Rust Belt“ mit drei Prozent Vorsprung in Michigan und Pennsylvania. Knapp ist es in Georgia, wo Trump nur einen Prozentpunkt Vorsprung hat.

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Dennoch dürfte all das Biden Kopfschmerzen bereiten, denn sowohl 2016 als auch 2020 hatten die Umfragen Trump deutlich unterschätzt. In 2016 gewann er, obwohl allgemein seine Niederlage vorausgesagt wurde, 2020 verlor er nur hauchdünn und kam dem Sieg deutlich näher, als es zuvor prognostiziert wurde.

Auch Trumps Zeit im Weißen Haus wird in allen sieben Staaten, mit Ausnahme Nevadas, positiv bewertet. Als er noch Präsident war, sah das anders aus. Aber der Vergleich mit Biden lässt wohl viele Wähler die Zeit unter Trump zurückwünschen. Bidens Amtsführung jedenfalls wird in allen sieben Swing States negativ bewertet.

Die einzige Hoffnung am Horizont dürften für Bidens Team einige nationalen Umfragen sein, die dort Biden mit zwei Prozentpunkten vorne sehen. Aber das hilft nur, wenn sich dieser Trend auch in den entscheidenden Bundesstaaten niederschlägt, denn sie zählen am Ende: Wer Sieger bei den landesweit abgegeben Stimmen ist, zählt nicht, entscheidend ist im US-System nur, wer die nötige Anzahl an Bundesstaaten für einen Sieg im Wahlmännerkollegium gewinnt – das kann durchaus ohne landesweite Stimmenmehrheit passieren, wie Bush 2000 und Trump 2016 gezeigt haben.

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