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Gipfel in Alaska

Treffen bleibt ergebnislos: Trump und Putin können sich beim Thema Waffenruhe offenbar nicht einigen

Das Treffen von Donald Trump mit Wladimir Putin in Alaska ist ergebnislos zu Ende gegangen. Anschließend hielten sich beide mit Details zurück, Trump wirkte teilweise enttäuscht. Vor allem auf eine Waffenruhe konnten sie sich offenbar nicht einigen.

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Wladimir Putin wurde nicht zu Zugeständnissen bewegt – Donald Trump zeigte sich nach dem Gipfel zurückhaltend.

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Der große Friedensgipfel mit Donald Trump und Wladimir Putin in Alaska ist zunächst ergebnislos zu Ende gegangen. Am Freitagabend (Ortszeit) trafen sich die beiden Staatsoberhäupter in Anchorage – neben historischen Fotos wurden bislang jedoch keine Details genannt, die auf einen baldigen Frieden im Ukraine-Krieg hindeuten.

Auf der an die dreistündige Verhandlung folgenden Pressekonferenz deutete Putin – von einem Zettel ablesend, Trump sprach frei – eine „Einigung“ lediglich an. Weitere Details dazu nannte der russische Präsident jedoch nicht und mahnte, die europäischen Staaten dürften diese Entwicklungen „nicht torpedieren“. Trump wiederum stellte zurückhaltend klar: „Es gibt kein Abkommen, bis es einen Deal gibt.“

Der US-Präsident hatte am Mittwoch nach der Schaltkonferenz mit Friedrich Merz, Wolodymyr Selenskyj und anderen noch gesagt, es werde „schwerwiegende Folgen haben“, sollte Putin einer Waffenruhe nicht zustimmen – doch am Freitagabend hielt er sich zurück, wirkte kalt und fast schon enttäuscht. Das Treffen sei „äußerst produktiv“ gewesen, so der US-Präsident. Die in die Verhandlung eingebundenen Politiker seien sich in „vielen Punkten einig“, nur in wenigen Fragen gäbe es noch Diskussionsbedarf – genaue Details nannte aber auch er nicht.

Jedoch wurde es für Trump-Verhältnisse dann in der Pressekonferenz sogar recht nüchtern, als er, ohne das Wort „Waffenstillstand“ zu nennen, erklärte, „wir sind nicht ans Ziel gelangt“. Kurz vor dem Gipfel hatte er gegenüber Fox News noch erklärt, „nicht glücklich“ zu sein, sollte es keine Einigung geben. Bei einem guten Verlauf des Gesprächs könne es „schnell ein weiteres Treffen“ geben.

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Er blieb gegenüber dem Sender nach dem Gipfel dabei, dass er „eine Möglichkeit, den Krieg zu beenden“ sehe. „Jetzt liegt es wirklich an Präsident Selenskyj“, sagte Trump überdies und forderte den ukrainischen Präsidenten auf, ein Abkommen mit Russland zu schließen. Zuletzt war in der Debatte beispielsweise über Gebietsabtretungen der Ukraine geredet worden – denen Selenskyj aber ablehnend gegenübersteht.

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Währenddessen schlug Putin auf der Pressekonferenz weitere Verhandlungen vor: „Das nächste Mal in Moskau“, sagte der russische Machthaber plötzlich auf Englisch. „Dafür könnte ich Ärger bekommen – aber ich sehe eine Möglichkeit, dass es passiert“, antwortete Trump. Weder über das Ergebnis noch über das Verhalten seines Staatsgastes zeigte sich der US-Präsident nach dem Treffen wirklich glücklich.

wl

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118 Kommentare

  • Naja, wie sagte ein „Zeitgenosse“: „Die Russen erhalten Land, die Amerikaner die Rohstoffe und die Deutschen die Rechnung!

    • Die Deutschen haben die Rechnung eigentlich schon, sind sich nur dessen noch nicht bewusst.

      • So ist es!! Putin ist VIEL zu intelligent für diesen Dummkopf Trump – aber beide Präsidenten finden hier im Forum reichlich Bewunderer und Unterstützer.
        Dummheit stirbt nie aus – und die Klügeren bezahlen die Rechnung!!

        -12
    • 😁 Beste Zusammenfassung!

    • nix Genosse, ein „Zeitkamerad“

    • So wird es kommen.

  • Ein Anfang wurde gemacht…👍

    • Dummheit siegt offensichtlich!

    • WELCHER Anfang???

  • Vielleicht wurde in dieses Treffen zwischen den beiden mächtigsten Staatsmännern der Welt auch zu hohe Erwartungen gesetzt.

    Es war jedenfalls unrealistisch zu glauben, die beiden träten nach dem ersten Treffen Arm in Arm freudestrahlend vor die Presse und verkündeten einen abgeschlossenen Deal und legten einen Friedensplan vor.

    Dazu sind die Fronten viel zu verhärtet.

    Wichtig ist, dass sie im Gespräch bleiben und weiter an einem Ende des Ukrainekriegs arbeiten. Ein Waffenstillstand steht aber in der Regel am Ende von Verhandlungen, nicht am Anfang.

    Zu groß ist die Gefahr, dass ein solcher zu diesem Zeitpunkt ausgenutzt wird, um aufzurüsten. Es gibt auch zu viele Akteure im Geschehen, die etwas zu sagen haben wollen bzw. solche, denen nicht zu trauen ist.

    Vor allem Trump hat sich das Ganze wohl viel zu einfach vorgestellt. Aber Russland ist ein harter und starker Gegner. Das wird er inzwischen begriffen haben.

    • Der tiefere Sinn für den unerwarteten Verlauf: Putin kam ‚unsabotiert‘ (an Position der RF gab es immer die stahlharte sog. ‚Transparenz‘) – Trump kam ‚Merz-sabotiert‘. Erinnere: Anchorage war ‚die Ausrede‘, um ein Ultimatum zu überspielen (Wenn Merz Ultimaten macht, ist das so irrelevant, dass es nicht weiter notiert bleibt. Bei Trump schon!) … Anchorage ist zwei Tage früher ‚versaut‘ worden. – Bleiben zwei Dinge übrig: (1) tiefes Rätselraten (2) Trumps Gedächtnis, wie die eines Elefanten! Und wer da eine Drohung herausliest, ja, es ist eine … und die Sicherheit einer kommenden Revanche. – Vielleicht hat die russische der US-Delegation gesagt: Ihr habt Probleme mit den ‚Europäern‘? … das lösen wir für Dich, lieber DonALD im DonBASS!

      • @Effi Ost .Es wurde viel zu wenig geredet und zu viel gestänkert in den letzten Jahren. Wow !!
        Ich bin immer etwas erstaun über gewisse Moralvorstellungen . Was hätten sie wohl im 2 Weltkrieg zu den Franzosen Polen oder Engländern gesagt !!
        Es ist etwas anderes weil es Russen sind . Der Angriff Deutschlands auf Polen hat viel Ähnlichkeit mit dem der Russen auf die Ukraine .

        -10
    • Ein Gespräch hat nur dann einen Sinn, wenn Putin seine Kriegsziele, nämlich die vollständige Einverleibung der Ukraine aufgibt, was er nicht tun wird – und Trump begreift, dass er es a)mit einem VIEL schlaueren und gerisseneren Gegenüber zu tun hat als er selbst ist, (Dumme begreifen i.d.R. nicht, wie dumm sie sind!!) und b) Trump seine kurzsichtigen Wirtschaftsdeals aufgibt, was er nicht tun wird – das Credo von Trump heißt : Wie mache ich einen Wirtschaftsdeal, der nur mir Vorteile bringt – und den anderen über den Tisch zieht – dies ist mit Putin NICHT möglich, man macht also einen Deal, der an Hitler und Stalin erinnert, damals die Aufteilung Polens, heute die Aufteilung der Ukraine, das Gebiet an Putin, weitreichende Nutzung der Bodenschätze an Trump!! – Viele Putin- und Trump-Bewunder hier in diesem Forum sind zu dumm, um das zu begreifen – oder UNTERSTÜTZEN es!! Und die Europäer mit Uschi und Angela schauen zu, beide sind persönlich bestens versorgt und geschützt!

      • Wort Leser Pauline, normal bist du nicht.

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      • (Dumme begreifen i.d.R. nicht, wie dumm sie sind!!) Wem sagen Sie das! Neulich schlug mir hier ein roter Hohlkörper, der sich Blauer Luftballon nennt, vor, zu Ende zu denken! Nun gehört es eigentlich zur Allgemeinbildung, dass man weiß: bei Linken liegt der Zeitpunkt des „zu Ende Gedachten“ vor dem Beginn des Denkens. Quod erat demonstrandum, Pauline. Übrigens: vom Blauen Luftballon liest man hier seit Tagen nichts mehr. Wissen Sie, ob er seinen Nickname geändert hat?

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    • Na immerhin hat „Arm in Arm“ geklappt.
      Ist doch schön wenn sich beste Freunde so gut verstehen.
      SCHANDE !!!
      Trump ist Zahnlos Altersmilde.
      Gott bewahre Amerika vor einer Auseinandersetzung mit China.

      -41
      • Gott bewahre uns alle vor einer Auseinandersetzung mit China. Dieses Land produziert nämlich nahezu alles, was unseren Alltag ausmacht.

        Im Übrigen ist es mir wirklich lieber, wenn die Köpfe der Weltmächte miteinander Arm in Arm gehen als wenn sie sich gegenseitig bekämpfen.
        Es wurde viel zu wenig geredet und zu viel gestänkert in den letzten Jahren.

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      • Das mit den Freunden, die sich gut verstehen, ist gar nicht so abwegig. Persönlich traue ich Trump zu, dass er zu sich selbst im stillen Kämmerlein so ehrlich ist und gesteht: wenn ich in der Situation Putins wäre, würde ich ganz genau so handeln. Neben ein bisschen „diplomatischen Schnickschnack“ wird aller Wahrscheinlichkeit und auch Offensichtlichkeit diese innere Erkenntnis seine Verhandlungsstrategie bestimmen.

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      • @Wortleser. Leider ist das so, wenn das Töten einmal angefangen hat, bekommt man es nicht so einfach gestoppt. Vor Wut zu kochen ist jedenfalls auch keine Methode, etwas Positives zu erreichen.
        Mal ganz sachlich gefragt: Was würden Sie denn tun außer zu toben?

        @Olaf Kloeckner
        Allein mit der Moralkeule können Sie keinen Krieg beenden. Da ist Diplomatie gefragt.

        Der Vergleich mit dem 2. WK hinkt auch total. Das Deutsche Reich hat u.a. Polen, GB, Fr und die SU überfallen und wurde zurecht besiegt. Die Verhandlungen zur Kriegsbeendigung fanden unter den Siegermächten statt. Anschließend legten diese den Nazis die Kapitulationsurkunde zur Unterschrift vor. Das alles mit dem Russland-Ukrainekonflikt gleichzusetzen, zeugt von mangelndem Geschichtsverständnis. Dieser Krieg hätte nämlich vermieden werden können, wenn es keine westliche Einmischung in die Beziehungen der beiden eng miteinander verwandten Länder gegeben hätte.

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      • Während die da Arm in Arm auf Kumpel machen, sind wie viele Ukrainer getötet worden ?
        Der amerik. Greis sagte doch, es ginge ihm darum, dass das Töten aufhört. Ja. sooooooo ganz bestimmt nicht.
        Dieser one-million-dollar-man hat nur Banknoten im Auge – was ein elendiger Verräter !!
        Ich koche vor Wut !!
        Nicht mal so sehr darüber, dass bei diesem zehntausenden Gipfel wieder mal nur nichts bei rausgekommen ist, sondern über die ganze Art des Treffens.
        Eine absolute Schande für die freie Welt.

        -31
  • Das Treffen war doch erfolgreich, denn alles was man erreichen konnte, war eine Basis zu finden, mit der dann die Ukraine in die Verhandlungen geht und genau dies wurde erreicht. Alles andere waren übertriebene Erwartungen.

  • Eine Tür wurde vorsichtig geöffnet, nun hoffe ich, dass die Selenskyi und Europa die nicht gleich wieder zumacht.

    • Selenskyi will nur seine persönliche Bereicherung! Was mit der Ukraine passiert ist klar, die nächste Baustelle für seltene Erden. Welches Land folgt danach? Es gibt nur eines, Russland! Was kommt danach?

    • Was für eine Tür ? Die die eine Wiedererstarkte UDSSR und diesmal mit der echten zweiten Weltmacht China an der Seite die Welt von der Demokratie und den USA befreit ?

      -20
      • Kompletter Unsinn.

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      • Zustimmung an O. Kloeckner!
        Flauschoid: Schau deine Wirklichkeitsverweigerung bzw. deine DUMMHEIT an!!

        0
      • Richtig!!!!

        -2
    • Welche Tür?
      Lawrow läuft mit UDSSR Pullovern herum. Welche Tür?

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      • Stand dort wirklich CCCP? Man hat auf den Bildern nur CC gesehen. Könnte auch „Rossia“ heißen. Im Russischen wird das „S“ als „C“ geschrieben.

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  • Wir und auch die Journalisten wissen gar nichts, was Putin und Trump miteinander ge- bzw. Besprochen haben. Trotzdem schreiben Journalisten riesige Artikel hierüber und spekulieren sich etwas zusammen. Klar ist doch: Bei einem so großen wichtigen Thema, was sehr viele Problemfelder umfasst, die besprochen werden müssen, können die Gesprächspartner nach einem ersten Gespräch nicht gleich zu einer Lösung des Problems kommen.

    • Die sprechen doch schon Monate miteinander !!
      Putin lacht Trump aus – verständlicherweise.
      Diesen Warmduscher und Bergaufbremser würde ich auch nicht mehr für voll nehmen.

      -36
      • Die Probleme haben sich immerhin über Jahrzehnte aufgebaut und in den letzten Jahren verschärft.

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      • Putin und Trump haben neben der Tatsache, Präsidenten von Weltmächten zu sein, eines gemeinsam: Sie sind völlig ohne Ideologien unterwegs und haben zu alleroberst das Wohl des eigenen Landes im Auge. Auf dieser Basis kann man ganz anders miteinander reden als die Weltverbesserer, die bekanntlich keine fremde Position gelten lassen.
        Von daher kann ich mir auch nicht vorstellen, dass Putin über Trump lacht.
        Aber über uns lacht er, und über die Brüsseler Bürokraten, die sich selbst das Wasser abgraben, und sich dabei auch noch einbilden, eine Rolle in der Weltpolitik zu spielen.

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      • Sie sollten sich als Regierungssprecher bewerben. Kaum einer hier kann das besser wiederholen, was ARD, ZDF und der ganze verlogene, heuchelnde Schwanz von Lemmingen schon gesagt hat.

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      • Zustimmung!!
        Aber die Wahrheit, die Fakten sind in diesem Forum, bei den vielen Trump-und Putin-Bewunderern (und Neo-Faschisten!!) nicht erwünscht – und die -wie sich immer wieder zeigt – vorhandene Dummheit und gewollte Blindheit lassen auch ein Begreifen NICHT zu!!!

        -3
      • IHR lasst hier blankes Geschwurbel ab, aber ICH bin der Mainstream, oder wie ?
        Wenn ich schon lese, Trump könne sich in Putin reinversetzen und würde sich im stillen Kämmerlein denken, dass er es genauso wie Putin machen würde – wird mir eigentlich nur noch speiübel.
        Tut das eigentlich weh ?

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  • Oh wie überraschend !! Dabei hat doch Merz Trump genau gesagt was er tun und lassen soll !!
    Was bildet sich Trump ein Merz zu ignorieren ? Weiß der nicht wer Merz ist ?
    Ich befürchte das ist genau das Problem ! Trump weiß genau wer oder was Merz ist !!

  • Ob das Berli, Paris, London und Brüssel gefällt, scheint keine Rolle mehr zu spielen😉

    In einem Post im sozialen Netzwerk „Truth Social“ nannte Trump das gestrige Treffen mit Russlands Präsidenten Wladimir Putin einen „großartigen und sehr erfolgreichen Tag in Alaska“. Auch die Telefongespräche mit dem ukrainischen De-facto-Präsidenten Selenskij, führenden europäischen Politikern und NATO-Generalsekretär Mark Rutte seien gut verlaufen. Alle teilten übereinstimmend die Überzeugung, dass der beste Weg zur Beendigung des Ukraine-Kriegs ein beständiges Friedensabkommen sei und kein bloßer Waffenstillstand, der sich oft nicht als dauerhaft erweise.

    Damit widerspricht Trump den Forderungen der Europäer und der Selenskij-Administration, die als Voraussetzung für weitere Verhandlungen einen Waffenstillstand genannt haben.

  • Ich glaube es war sehr kontraproduktiv von Merz kurz vorher eine Konferenz einzuberufen, um Trump und Putin von der Seitenlinie öffentlich das Programm zu diktieren. Wenn überhaupt hätte dies auf diplomatischen Kanälen geschehen müssen.

    Es war doch völlig klar, dass Putin sich keinesfalls auf solche vorab formulierten Ziele einlassen würde, stünde er doch wie ein Schuljunge da. Dies zeugt erneut von einer völlig weltfremden Vorstellung von Diplomatie.

    Wenn dieser Krieg am Tisch enden soll, wird es nur gelingen, wenn Putin halbwegs unbeschadet und mit einem gewissen Erfolg dasteht. Ansonsten wird es jahrelang weitergehen. Dabei wird es am Ende nicht besser werden.

    Mit einem hat Trump recht: dieser Krieg hätte nie beginnen dürfen. Im Westen und Europa blendet man gerne die Vorgeschichte und Sicherheitsbedürfnisse von RU aus. Die Situation ist mittlerweile sehr ungünstig. Die Isolation RU mit gleichzeitiger Aufrüstung hilft nicht weiter. Ohne Vertrauen kein Frieden.

    • Russland ist nicht wirklich isoliert, die westlichen Sanktionen „tun zwar noch weh“, machen die Wirtschaft aber auf lange Sicht autarker und stärken deren Resilienz.
      Und die weltweiten Wirtschafts- und Rohstoffkreisläufe laufen auch ohne EU-hörige Firmen und Staaten wie gewohnt weiter.

      • Ja, so ist es. Die einzigen, die sich immer mehr isolieren und aus dem wirtschaftlichen Spiel nehmen, ist der Westen, die EU. Und merken es offensichtlich noch nicht mal.

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      • Isoliert von dem Westen. Von denen, die für sich reklamieren die guten zu sein. Vom Westen, der sich schwer tut andere Kulturen und andere abweichende Traditionen und Wertevorstellungen zu akzeptieren. Vom Westen, der andere Nationen und auch das eigene Volk am liebsten einfach umerziehen möchte.

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    • So sehe ich das auch! Leider wurde drei Jahre lang der Konflikt eskaliert. Die russische Seite ist nicht dumm. Hätte man im Vorfeld auf deren Signale reagiert, wäre es nicht soweit gekommen und viel Leid wäre vermieden worden.

  • Le roi est mort, vive le roi! (Versailles, 01.09.1715) – La sanction est morte, vive la continuation! (Anchorage, 15.08.2025)

  • Es gibt zwei Arten wie ein Krieg endet. 1. Der unterlegene Feind kapituliert oder wird erobert. 2. Es wird ein Frieden verhandelt. Das geht nicht in einem 2:45 Stunden Treffen. Ein erster Schritt in diese Richtung wurde unternommen. Das Problem ist nur, für die Russen ist Option 1 zur Zeit möglich.

    • So ist es. Von Anfang an war klar, dass die UA diesen Konflikt militärisch nicht gewinnen kann. Dazu müsste sie RU niederringen und besiegen. Das wird niemals gelingen. Dennoch rufen die europäischen „Eliten“ nach wie vor Verhandlungsbedingungen auf, die völlig unrealistisch sind und rüsten gleichzeitig massiv auf. Welches Friedenssignal sendet das? Gar keins, es signalisiert Konfrontation. Wollte dir EU und D das umsetzen, müssten sie RU besiegen. Das wird ebenso nicht geschehen. Also setzt auch mit der UA an den Tisch und verhandelt endlich ein tragbares Abkommen. Es wird nicht besser!

  • Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen- jetzt lassen Sie doch mal die beiden ihre Arbeit machen! Was haben Sie denn erwartet. das Allerwichtigste- die beiden wichtigsten Männer dieses Konflikts reden miteinander und das nächste Treffen ist bereits in Moskau vereinbart wurden. Erinnern Sie sich noch wie lange es dauerte von Reykjavic bis zu Abrüstungsabkommen und deren Umsetzung? Diplomatie ist eben nicht ein Weg durch den Drive trough bei Burger King

  • Es darf bezweifelt werden, dass die der Presse alles erzählen.

    • Doch, aber nur der linken Presse. Darum weiß die auch alles ganz genau. Ein sehr schöner Beitrag zum Thema von Reichelt auf NIUS.

  • Wenn jemand sich aus der Redaktion mal die Mühe gemacht hätte um mal zu schauen, wer in den beiden Delegationen denn noch so vertreten war, dann stellt man folgendes fest:
    a) Keine hochrangigen Militärs.
    b) Vornehmlich Wirtschaftsleute.

    So, was sagt uns das wohl?

  • Was für ein Glück, nicht das auf einmal der Frieden ausbricht…

  • Trumps Fehler hier ist, dass er sich damit in den USA abwertet. Er macht es genau wie vorher. Ein schlechter Deal, dann der Ukraine die Schuld geben und gegenüber jede Kritiker wie ein diplomatischer Idiot dastehen. Hat der Mensch keine guten Berater?

  • Egal was die Beiden besprochen haben und was nicht verraten wird, es gibt nun mal Positionen, die seit langem bekannt und nachweisbar sind. 1. den USA sind kriegerische Auseinandersetzungen schnuppe, solange sie nicht im eigenen Land stattfinden und ihren Interessen dienen. 2. Putin hat reichlich Erfahrung mit den USA und Europa gesammelt.
    Zu glauben, dieses Mal wird alles anders, ist schlicht eine Verkennung der Realitäten.

  • Putin setzt auf Zeit, will ihn weichkochen. Dabei sind die USA und Russland seit Ende des System-Konflikts natürliche Verbündete in der eurasischen Balance of Power gegenüber China. Die USA sind die notwendige strategische Tiefe für Russland in Sibirien. Eurasisch ist Russland Teil des Westens. Ukraine ist hierbei nur ein retro Hinterhofkonflikt wie Jugoslawien. Strategisch braucht Russland die USA und umgekehrt die USA Russland als Nordflanke gegenüber China.
    Kissinger und jetzt Trump wollen darauf hinaus und durch diese gemeinsamen Interessen entsteht Vertrauen in der Ukraine als Vorraussetzung für Frieden. Alaska steht für diese strategische Partnerschaft. Die Arktis als westliches Binnenmeer aus dem China herausgehalten wird. Vielleicht der verwundbarste Punkt beider Länder. Hierbei die Beringstraße. Die Verwundbarkeit des ozeanischen Westens und deswegen die Einschnürung chinesischer Seemacht mittels Taiwan.
    Think big. Think global

  • WAS FÜR EIN GIPFEL!
    #TEAMHEIMAT
    Manchmal kommt es anders als man denkt! Genau so ist es gekommen. Die deutschen Medien rätseln und regen sich auf. Aber was haben wir da gestern gesehen? Ganz einfach, zwei Supermächte, die wieder miteinander reden und das ist gut so. Des Weiteren, gab es doch recht klare Informationen von beiden Staatschefs, man musste nur genau hinhören.
    https://www.youtube.com/watch?v=j-tKs8nuQTw

  • Putin und Trump: Statements über das Treffen in Alaska
    ALASKA
    U.S. Präsident Donald Trump und der russische Präsident Wladimir Putin trafen sich auf einem Militärstützpunkt in Alaska, um über die Beendigung des Krieges in der Ukraine zu diskutieren. Beide Führer deuteten auf einen Weg zum Frieden an, enthüllten aber keine konkreten Details, während sie die europäischen Hauptstädte warnten.
    https://www.youtube.com/watch?v=qzfU1EI0hfg

    • WAS ???
      DIE warnen ZUSAMMEN die europäischen Hauptstädte ???

      Churchill soll gesagt haben „Wir haben das falsche Schwein geschlachtet“ und jetzt rottet sich dieser „Deutschstämmige“ mit diesem „Mongolen“ gegen Europa zusammen ???

      Gehen die jetzt gemeinsam auf Nazi-Jagd ???

      Es soll sie der Blitz beim ……… treffen !!!

  • Trump ist Europa egal. Mann könnte meinen sie haben sich nur übers Wetter unterhalten. ^^ Mehr war auch nicht zu erwarten.

    • Die EU ist Dysfunktional und ich befürchte dass das auch genau der Zweck der EU ist !!
      Es soll die Entstehung einer demokratischen Weltmacht verhindern !!
      Trump ist ein Idi…. . Er hat Weltpolitisch aber auch in Wirklichkeit als Geschäftsmann keine Ahnung . Es mag sein dass die USA China alleine in Schach halten können aber eine erstarkte UDSSR und China sind für die USA ohne Europa nicht zu schaffen !!

      -23
      • Du meine Güte, was für ein Geschwurbel. „Demokratische Weltmacht“ – Ich lach mich schlapp…

        15
      • Ja lach dich nur aus.
        Wenn du erst nach Russland abgeschoben wirst, lachst du nicht mehr.

        -9
      • @Flauschie .
        Wenn Du etwas sinnvolles zu sagen hast sag es doch einfach !!
        Oder sprich mit Deinem Politoffizier !

        -12
  • Bester Blog-Kommentar auf Tichys Einblick zum gleichen Thema: (Guzzi_Cali_2 sagt) „Das sehe ich auch so. Der Überflug der B2 war eine Ehrerbietung und keine ‚Botschaft‘. Wäre Trump bei Putin gewesen, hätte Letzterer noch ganz anders aufgedreht. Das gehört so. – Wäre statt Putin der komische Merz gekommen, hätte Trump statt des B2-Bombers eine Soldatin auf einem Lastenfahrrad vorbeifahren lassen, die fortwährend ‚Peng Peng Peng‘ schreit.“

    • 😂😂😂😂 Klasse Kommentar

  • „… können sich nicht einigen…“ Zumindest haben sie gezeigt, dass sie sich nicht von Europa reinreden lassen. Die bedöpperten europäischen Regierungschefs hätte ich gern gesehen, als sie merkten, sie sind nicht gefragt.
    Helfen wird diese „Niederlage“ nichts. Im Gegenteil. Sie werden sich neue unsinnige Maßnahmen ausdenken. „Maßnahmen“ – das können sie gut, wie sich in den letzten fünf Jahren gezeigt hat.

  • Vielleicht hat Donald inzwischen zu viel GIFTIGE Merz-Macron-und Starmer-Milch getrunken, weshalb die Orientierung Richtung Frieden verloren ging ?

  • Geht es wirklich um Frieden? Wohl kaum, es geht um Geschäfte. Trump lässt eine EU weiter machen und einen Krieg aufbauen, den keiner will außer Politiker! Der Bürger zahlt nur die Zecheund endet an der Front!

    • Auch im Krieg geht es nur um Geschäfte.

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