Migration
Syrer: IW identifiziert nur 80.000 relevante Fachkräfte
Das Institut der deutschen Wirtschaft warnt vor der Abwanderung von Syrern in „Engpassberufen“. Die dazugehörige Studie identifiziert jedoch nur einen Bruchteil aller Syrer in Deutschland als „Fachkräfte“. Weit mehr beziehen Bürgergeld.
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Etwa 80.000 Syrer arbeiten hierzulande in Engpassberufen, wie aus einer Studie des arbeitgebernahen Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) hervorgeht. Das entspricht etwa 8,2 Prozent aller Syrer in Deutschland. Ob es sich bei den 80.000 um geflüchtete oder regulär eingewanderte Syrer handelt, wird vom IW nicht aufgeschlüsselt.
Laut Studie würden diese 80.000 Fachkräfte in „Engpassberufen“ arbeiten, Jobs also, in denen es an Nachwuchs mangelt. Mehr als 4.000 arbeiteten etwa zuletzt als Kfz-Mechatroniker, ein Berufsfeld, wo sieben von zehn Stellen nicht nachbesetzt werden können. Andere arbeiten in der Zahnmedizin – dort waren es den Statistiken zufolge etwa 2.470 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte – in der Kinderbetreuung und -erziehung (2.260) und in der Gesundheits- und Krankenpflege (2.160.) Auch als Arzt arbeiten rund 5.300 Syrer.
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„Syrische Beschäftigte sind wichtig für den deutschen Arbeitsmarkt. Sie tragen in nennenswertem Umfang dazu bei, den Fachkräftemangel in Deutschland abzufedern“, sagte IW-Ökonom und Studienautor Fabian Semsarha laut dpa zu seiner Erhebung. Heißt im Umkehrschluss jedoch auch – rund 91 Prozent der Syrer in Deutschland tun dies nicht. Dabei waren die Versprechungen bei der Einwanderung vieler dieser Syrer 2015 und 2016 groß – die „Ärzte und Ingenieure“ sind seitdem eher ein spöttisches Sprichwort geworden.
Konkret lässt sich von den Zahlen des IW ableiten, dass nur 11,2 Prozent der als „schutzsuchend“ geltenden Syrer einem „Engpassberuf“ nachgehen und dort arbeiten, wo Fachkräftemangel herrscht. Gleichzeitig gibt es 353.000 arbeitsfähige Syrer, die sogenanntes Bürgergeld empfangen.
Von den syrischen Staatsangehörigen in Deutschland sind laut Bundesagentur für Arbeit knapp 223.000 sozialversicherungspflichtig beschäftigt, etwa 65.000 arbeiten zudem in Minijobs. Die Beschäftigungsquote liegt damit bei 51,9 Prozent bei den Männern und 18,9 Prozent bei den Frauen aus Syrien.
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Diese Ärzte, Zahnärzte, Mechatroniker, Erzieher, Pfleger etc werden in Syrien auch gebraucht.
Nun ist es also amtlich… Man könnte 353.000 Syrer auf einen Schlag per Sammeltransport zurück schicken und die Kassen um Milliarden entlasten.
Das hätte ich ja jetzt nedd gedacht…ich bin immer von Raketenwissenschaftlern, Gesichtschirurgen und Augenärzten ausgegangen…
Brot, Bett, Seife…
Kein Buergergeld mehr..
Und hört bitte auf von Fachkräften zu schreiben , denn das sind faktisch evt. 7 Prozent…
Nach den „systemrelevanten“ Berufen und dem „Schutz vulnerabler Gruppen“ gibt es in Zeiten von Übersterblichkeit „plötzlich und unerwartet“ „Engpassberufe“?
Jetzt kommt es noch auf die Definition „Fachkraft“ an. Die hat das Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) nicht dargestellt, ist, glaube ich auch besser so!
Moin, glaube nur einer Statistik die du selber gefälscht hast.
Im Umkehrschluss heißt das ,die gut ausgebildeten wollen wir behalten der Prolet kann gehen.
Wir nehmen diesen Ländern die Zukunft und wollen gleichzeitig die Fluchtursachen beseitigen.
Wem wollen die diesen Schwachsinn weiter erzählen.Pisa
lässt grüßen