Christos Pantazis
SPD drängt auf drastische Erhöhung der Krankenkassen-Beiträge
Die SPD diskutiert eine Anhebung der Beitragsbemessungsgrenze auf 8.000 Euro im Monat, um so die finanziellen Lücken bei den gesetzlichen Krankenkassen zu schließen. Vor allem Gutverdiener müssten dann mehr Geld zahlen.
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Der gesundheitspolitische Sprecher der SPD, Christos Pantazis, macht den Vorstoß, die Beitragsbemessungsgrenze für die Krankenkassenbeiträge anzuheben. Das bedeutet, dass Gutverdiener mehr Geld für die gesetzliche Krankenkasse zahlen müssten, wie Bild berichtet. Derzeit liegt die Grenze bei 5.512,50 Euro pro Monat. Wer mehr verdient, muss auf den zusätzlichen Lohn keine Krankenkassenbeiträge zahlen.
Pantazis schlägt vor, die Beitragsbemessungsgrenze auf 8.000 Euro im Monat anzuheben. Würde das umgesetzt werden, wären dann bis 8.000 Euro Krankenkassenbeiträge fällig. Davon wären vor allem diejenigen betroffen, die aktuell mehr als 5.512 Euro verdienen, weil sie dann mehr zahlen müssten. Das könne „ein Beitrag zur finanziellen Entlastung der Krankenkassen sein, ohne die Versicherten über Gebühr zu belasten“, so der SPD-Politiker gegenüber Bild.
Weiter sagt er: „Für eine nachhaltige Stabilisierung der GKV-Finanzen dürfen wir uns keine Denkverbote auferlegen – wir müssen über alle relevanten Stellschrauben offen diskutieren.“ Die Krankenkassen könnten sich über 20 Milliarden Euro Mehreinnahmen freuen. Laut dem Bund der Steuerzahler könnten betroffene Beitragszahler dann mehr als 1.000 Euro weniger netto im Jahr haben. Eine vierköpfige Familie mit einem Monatsbrutto von 7.500 Euro hätte dann 1.697 Euro weniger.
Eine vierköpfige Familie mit einem Monatsbrutto von 6.500 Euro hätte 865 Euro weniger netto im Jahr. Eine alleinstehende Person mit einem Monatsbrutto von 7.000 Euro müsste jährlich 1.170 Euro mehr zahlen und wer 6.000 Euro brutto im Monat verdient, müsste im Jahr 406 Euro mehr zahlen. Angesichts der angespannten Finanzlage der Krankenkassen warnt der Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) vor einer Kostenexplosion.
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2024 belief sich das Defizit auf 6,2 Milliarden Euro. Ein Problem dabei ist auch das Bürgergeld. Denn pro Bürgergeld-Empfänger zahlt der Staat 100 Euro als Krankenkassenbeitrag. Allerdings liegen die Behandlungskosten oft bei 300 Euro. Für die Differenz müssen die Mitglieder der Krankenkassen und die Arbeitgeber aufkommen (Apollo News berichtete).
Wie wäre es mal wenn man die Ursachen bekämpft, anstatt die Symptome?
Flucht und Migration kosteten den Steuerzahler 2023 rund 50 Mrd €.
Beträge, die vermeidbar sind!
Ich habe vor 6 Jahren 700 pro Monat bezahlt und inzwischen 1200. Sollen es dann 1500 pro Monat sein?
Und für Arzttermine warte ich trotzdem auch Monate.
Klar doch – gerade erst die Diäten massiv erhöht, da kann man dem Pöbel ja gleich mit der KV-Erhöhung kommen. An den wahren Grund, dass die KK pleite sind, geht natürlich keiner ran! Ich erhöhe erst mal mein Empörungslevel!
Auch Besserverdienende sind Beitragszahler und keine Melkkühe. Und sie sind seltener krank, da die es sich in ihren Jobs nicht leisten können ständig auszufallen. Und dafür sollen sie mehr bezahlen, logisch nach der SPD /Linken Neidkultur. Diese Politiker sollen sich mal überlegen, wenn diese Leute ihre Familie nehmen und Auswandern, denn diese Fachkräfte bekommen überall einen Job, was dann in die Krankenkassen an Mehreinnahmen eingespült wird. Es gibt nur einen Punkt der die Kassen entlastet und von den Bürgern auch verstanden wird : Schluss mit der Vollversorgung von Personen, die nie in das System einbezahlt haben, denn das ist das wirkliche Problem.
Immer schön von denen nehmen, die das Land mit ihrer Arbeit und ihren Steuern das Land am kacken halten. Kann nur von der antisozialen. Anti-Arbeiter Partei SPD können. Immer nur die Schmarotzer und deren wohl im Blick.
Nie wieder SPD, nie wieder Altparteien.
Finde ich gut, denn die Millionen nichteinzahlenden Migranten und Ukros werden es uns danken.
„Vor allem Gutverdiener müssten dann mehr Geld zahlen.“ Na dann gehen Sie mal vorbildlich voran, Herr Pantazis! Sie haben sich doch in dieser Wocher erst wieder eine „Lohnerhöhung“ genehmigt!
Das wird die Bürgergeldempfänger aus aller Herrenländer besonders hart treffen.
Wr findet darf behalten oder verschenken oder auch gern ausschneiden und ins Poesiealbum kleben 😉
Er sollte mal über Entlastung statt Belastung nachdenken. Weniger Ausgaben statt mehr Einnahmen. z.B. exorbitante Medikamentepreise, Selbsbedienung in der Pflegeversicherung bis hin zu organisiertem Betrug.
Brechen sich die australischen Austauschstudenten zuoft beim Surfen das Bein ?
„Ein Problem dabei ist auch das Bürgergeld.“
Wer macht den fast fünfzig Prozent des Bürgergeldes aus?
Mal an die Ursachen ran, anstatt immer an den Symptomem rumdoktern!
Und wieso sind die Krankenkassen in Schieflage? Immer weniger Beitragszahler, immer mehr Leistungen für Nicht-Einzahler.
Als erstes müssen die Rentner mehr Krankenkassenbeträge bezahlen, damit sie beim nächsten wählen sich bewusst für die Unterstützung der Bedürftigen entscheiden können.
Die jungen mit guter Ausbildung und hohen Einkommen werden noch schneller das Land verlassen.
Nachdem jedes Jahr schon erhöht wurde, jetzt nochmal eine drastische Erhöhung? Warum geben wir unser Geld nicht gleich ganz beim Migrationsamt ab.
Ernsthaft?! Ich werde nächstes Jahr dieses ehemaligs schöne Land verlassen, mittlerweile spiele ich mit dem Gedanken auch den deutschen Pass aufzugeben. Es ist nicht mehr auszuhalten!
Dem medizinischem Versorgungszentrum für die ganze Welt geht die Kohle aus?
Es ist mir Rätselhaft woran das wohl liegen mag.
Die Beiträge werden doch jedes Jahr immer wieder beträchtlich angehoben.
Ich hätte eine schlauere Lösung. Nennt sich Remigration!
Keine Zeit mich darüber aufzuregen. Ich muss zur Arbeit.
Tausende von Bürgergeldempfänger verlassen sich auf mich.
„Für eine nachhaltige Stabilisierung der GKV-Finanzen dürfen wir uns keine Denkverbote auferlegen – wir müssen über alle relevanten Stellschrauben offen diskutieren.“
Vor allen Dingen muss die Hauptursache des Defizits beseitigt werden, Herr Pantazis!!
Als PK-Versicherter findet das meine Zustimmung. Man muss dem Volk das Geld entziehen und Arbeit/Leistung drastisch verteuern. Anders kapiert es dieses Volk sonst nicht.
Und wieder ein Grund, warum man sich nicht für eine höhere Stelle weiterbilden wird.
So treibt man Steuerzahler ins Bürgergeld und hinterher wenn alles vollends kollabiert ist, will es keiner gewusst haben und verantwortlich dafür sein , so oder so nicht.
Vielleicht sind in naher Zukunft US-Universitäten mit deutschen versager Politikern uberflutet. Frage mich langsam ob nicht gar alles gewollt auf ein Bürgerkrieg zusteuert, Kriegstüchtigkeit würde damit eine ganz andere Bedeutung ergeben.
Guten Anzug hat er da, der Man in Black.
Langfristig müssen die Beitragsbemessungsgrenzen entweder ganz abgeschafft oder deutlich gesteigert werden, um eine Finanzierung zu gewährleisten, auch kann man sich langfristig nicht mehr leisten, dass nicht alle einzahlen müssen. Auch sollten arbeitsfähige Menschen die Staatshilfe beziehen wohl mehr Gegenleistungen für die staatlichen Hilfen erbringen. Das System ist sonst einfach nicht mehr finanzierbar.
Die Mehrheit hat sich für ein „WEITERSO“ mit Stimmenbeerdigung in der Urne entschieden.