Soja-Sören und das gestörte Weihnachtsbaum-Attentat von Leipzig
In Leipzig zerstören Letzte Generations-Mitglieder einen Weihnachtsbaum mit oranger Farbe. Wer so etwas macht, ist kein Aktivist, sondern leidet an einem Trotzanfall. Wir sollten aufhören so zu tun, als wäre das irgendwie anders zu erklären. Eine satirische Annäherung.

Es ist vorbei, er ist nicht mehr zu retten – nach einem brutalen Anschlag in der Leipziger Innenstadt, ist die Stadtgemeinde in tiefer Trauer. Drei „Einzeltäter“, die als Passanten getarnt waren, hatten sich am Mittwoch in einer Einkaufspassage auf ein völlig wehrloses Mitglied unserer Gesellschaft gestürzt, einen prächtigen Weihnachtsbaum. Die Feigheit und Ehrlosigkeit des fatalen Angriffs trübten noch am Samstag die eigentlich so besinnliche Vorweihnachtszeit – vor allem als die Schreckensnachricht kam: Der lange Kampf eines ganzen Rettungsteams war vergebens.
Am Tattag hatte ein mutiger Ladenbesitzer noch versucht, die drei bewaffneten Täter, zwei Frauen und einen Mann, die grade einmal 26, 28 und 22 Jahre jung waren, aufzuhalten. Doch die Junior-Extremisten, die sich nach Einschätzung von Experten vermutlich im Internet, in der Universität oder an ausgewählten Schultagen radikalisiert haben, waren in einem regelrechten Blutrausch. Sie hatten den Anschlag unter Verwendung von Codenamen wie „Biene“ in Chat-Gruppen lange im Voraus geplant, ausgeklügelte Strategien entwickelt und diese vermutlich sogar in Trainingscamps geprobt. Nichts und niemand konnte die selbsternannten „Widerstandskämpfer“ stoppen.
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Vom Kindheits-Trauma zum Straftäter
Doch wie entwickelt sich ein Mensch zu so einem unbarmherzigen Attentäter? Nach Aussagen von Profilern scheint die jugendliche Mörderbande nicht rein zufällig die Vorweihnachtszeit für ihren Anschlag gewählt zu haben – und es scheint, dass dem Attentat traumatische Ereignisse in der Kindheit der Täter zugrunde liegen.
Anders als Sie jetzt vielleicht denken, geht es dabei nicht um körperlichen oder sexuellen Missbrauch – keiner der drei wurde von seinem Vater mit Zigarettenstummeln verbrannt oder von Mutter mit dem Schürhaken verprügelt. Denn in der Gen-Z, wo Helikoptermütter ihre Kinder aus Angst vor Bakterien nicht mehr auf den Spielplatz lassen, bei jedem Heuler sofort eine Auswahl von Beruhigungsmittel darbieten und ihren Kindern alles erlauben, außer einer richtigen Kindheit, da braucht es weit weniger.
Die Eltern des männlichen Attentäters, nennen wir ihn Soja-Sören, haben es wahrscheinlich früh versäumt, ihm das Feuerwehrauto zu Weihnachten zu schenken, das er sich immer gewünscht hat. Stattdessen bekam der kleine Sören lediglich ein ökologisch abbaubares Bastelset für eine Mini-Photovoltaik-Anlage – und die hat nicht mal funktioniert. Als der Kleine dann schrie und weinte, wurde er zu einer Woche vegetarischem Essen verdonnert.
Der sogenannte „Trotzanfall“
Man kann sich vorstellen, dass das bei einer zarten Seele aus der Generation Schneeflöckchen ein schweres Trauma hinterlassen hat. Bei den anderen beiden Täterinnen lief es laut der Einschätzung von Experten ähnlich ab: Sie bekamen nie das „My little Pony“-Set und das Prinzessinnenschloss, das sie sich gewünscht haben. Und dann fuchtelte die Nachbarsgöre aus dem Querdenker-Haushalt gegenüber auch noch so hochnäsig mit ihrer schicken neuen Barbie-Puppe herum – der Sonderedition mit den bewegbaren Gelenken.
Trotz Toben und Schreien bekamen die beiden kleinen Prinzessinnen auch nur den 3,5 Meter hohen Weihnachtsbaum – Mama wollte einfach kein Loch in die Decke bohren, um den größten Baum der Nachbarschaft ins Wohnzimmer zu stellen. Womöglich durfte dann auch noch der kleine Bruder die Sternen-Krone auf die Baumspitze setzen – das war einfach zu viel. Weihnachten war für die empfindsamen Kinderseelen für immer gestorben.
Psychologen bezeichnen dieses Verhalten und seine Nachwirkungen als sogenannten „Trotz“ beziehungsweise „Trotzanfall“ – der nicht nur zu gelegentlichem Fuß-Aufstampfen, sondern auch zu Gemeinheiten gegenüber anderen führt. Und dieser aufgestauten Aggression aus frühkindlichen Enttäuschungen ließen Sören und seine Verbündeten nun am Mittwoch freien Lauf – gegen den einen, der ihr Kindheitsdrama wie kein anderer symbolisiert: den Mädler Weihnachtsbaum.
Ruhm für verletzte Kinderseelen
„Wenn mein Weihnachten scheiße war, dann soll es eures gefälligst auch sein!“ – das dachten sich die drei wohl als sie mit Feuerlöschern auf das zehn Jahre alte und 20.000 Euro teure Kunstbaum-Unikat losgingen. Statt ein „Stück Ruhm für Leipzig“, das der Baum für die Einkaufspassagen und die Besitzer der dortigen Läden war, sollte die orange Farbe, die sich nicht mehr von den unersetzbaren schönen alten Kugeln und Schleifen entfernen lässt, ein Stück Ruhm für die drei verletzten Kinderseelen werden.
Schon als Soja-Sören und die beiden anderen Farb-Attentäterinnen sich der sektenähnlichen Trotz-Vereinigung „Letzte Generation“ angeschlossen haben, dachten sie wohl: „So, jetzt hab ich’s Mama richtig gezeigt. Wenn ich nicht das Barbie-Traumhaus mit Cabriolet oder die neue Batman-Actionfigur geschenkt bekomme, dann bekommst du nicht das brave Kind, was du dir gewünscht hast“. Ein waschechter Rebell also, das wollten die Klebe-Kids immer sein. Wobei das mit dem klima-apokalyptischen Weltuntergang eher als Scheinargument dient.
Immerhin wollen Sören und seine Freunde in Zukunft schon noch weiter von Papas Geld auf die Malediven fahren und in Thailand auf Fullmoon-Partys gehen. Aber warum nicht Wasser predigen und Wein saufen? Echte Revolutionäre sagen dem Fußvolk schließlich auch nicht immer die Wahrheit – Genosse Lenin oder Che Guevara, (Massenmörder und) Helden der Schneeflocken-Generation haben das bekanntlich auch nicht gemacht.
Und hilfreich ist das Klima-Narrativ allemal, schließlich konnten Sörens Freunde von der „Letzten Generation“ unter dem Mäntelchen der „Rettung der Erde“ in den letzten zwei Jahren ziemlich ungestraft tun und lassen, was sie wollten. Und so ungestraft ihrer einzig wahren Leidenschaft nachgehen: andere Leute zu terrorisieren.
In Leipzig musste dafür nun der hübsche elf Meter hohe Weihnachtsbaum dran glauben. Sören und seine Freundinnen haben ihn den Leipzigern genommen und damit laut den Geschäftsinhabern nicht nur einen finanziellen, sondern auch einen riesigen „emotionalen Schaden“ angerichtet. Doch das ist den Sörens von der „Letzten Generation“ völlig egal. Vielleicht springt durch eine Hausdurchsuchung, ein paar Tage Gefängnis oder eine hohe Geldstrafe sogar noch ein cooles Instagram-Video heraus. So können die Klima-Kids nicht nur Internet-Stars werden, sondern den Leuten abermals mit ihrer Jammerei auf die Nerven gehen.
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Gestern haben drei gestörte Kinder einen Weihnachtsbaum organge besprüht. Dann müssen die Kinder den Weihnachtsbaum bezahlen, einen neuen Baum organiesieren, aufstellen und Schmücken. So lernen Kinder das man das nicht wieder macht und wenn nicht, dann gibt es Stubenarrest. Jetzt gebte den Kindern endlich die Erziehung, die sie brauchen.
Hui,
Leider ist diese Satire nahe dran an der Wahrheit.
Wäre tatsächlich mal eine spannende Frage für Soziologen, herauszufinden inwieweit dieses Verhalten mit verstrahlten Eltern zu tun hat.
Trotzanfall? Ich halte diesen Vogel, wie seine Generation und viele hier im Land, für extrem gestört.
Teilweise lustig erzählt …ist es aber nicht!
Diese Leute sollten in den Knast, weil sie mutwillige Sachbeschädigung (in noch unbekannter Höhe) betrieben haben und vielen Menschen (vor allem Kindern) das Weihnachtsfest/ die Weihnachtszeit vermiesst haben! Mir ist schleierhaft, wie diese Chaoten ungehindert agieren konnten -war keiner da, der ein paar Schellen verteilen konnte oder versucht hat, die 3 Vollpfosten daran zu hindern?
Hausdurchsuchung morgens um 6.00 Uhr, ist wohl das mindeste, was man diesen Leuten zu Weihnachten zurückgeben kann! Die Handys gleich beschlagnahmen, wg. Sicherung v. Beweismitteln!
Der Weihnachtsmann und das Christkind haben beschlossen, diese 3 Weihnachtsterroristen vom Weihnachtsfest auszuschliessen und lehnen jegliche Wunschzettel von ihnen ab! -schöne Bescherung!
Ein Anschlag auf unsere Religionsfreiheit, die von unseren eigenen Polit-Vertretern ins Leben gerufen wurde! Es darf also keine Weihnachtsbäume mehr in Deutschland geben, aber was kommt als nächstes? Werden Moscheen demnächst auch so beschmiert? Wohl kaum, denn unsere Politik hilft wohl eher dabei, die Christlichen Werte zu zerstören. Diese Tätergruppe, die sich als klimafaschisten betätigen, sind Staatsfeinde und sollten so abgeurteilt werden! 5 Jahre Gefängnis als Mindeststrafe würde diesen Kriminellen wohl etwas mehr Überlegung in den Kopf setzen.
Wir brauchen uns nicht wundern oder auch beklagen. Die Politik will es doch nicht anders. Offenbar ist die Justiz angehalten worden still zu halten und Milde walten zu lassen. Das bestärkt die Öko-Terroristen natürlich noch, und ermuntert sie weiterzumachen. Den Schaden hat am Ende – wie immer – der Bürger. Aber das ist der Politik – auch wie immer – ganz egal.
Wenn das Leben außer Selbstmitleid und Langeweile nichts zu bieten hat. Dann zumindest die doofen Erwachsenen zur Weißglut bringen. Rabäääh!
Da wird Dummheit vor aller Augen sichtbar. Und manch ein Passant kommt eventuell ins Grübeln.
ab nach Nordkorea…
„26, 28 und 22 Jahre jung“ Wenn man nur noch Brei in der Birne hat spielt das Alter auch keine Rolle mehr außerdem ist alles was diese Irren veranstalten kontraproduktiv!
Immer wenn ich diese als Freakshow getarnten, evolutionären Sackgassen in Action sehe habe ich nämlich Lust ein Fass Schweröl anzuzünden…