ÖL-Industrie
Shell schraubte Klimaziele zurück und macht jetzt Milliarden-Gewinne
Der Öl-Konzern Shell meldet Milliarden-Gewinne, auch weil man sich von früher hochgesteckten Klimazielen verabschiedete. Das gefällt nicht allen: Einige von der ESG-Agenda überzeugte Investoren verlangen jetzt um jeden Preis mehr Klimaschutz.

Erst kürzlich meldete der britische Öl-Konzern Shell einen bereinigten Gewinn von 7,7 Milliarden Dollar für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres – ein Anstieg von 6 Prozent im Vergleich zum Vorquartal. Dazu kommt, dass die Aktie des Öl-Multis am Markt stark unterbewertet ist, sodass ein von CEO Wael Sawan bekanntgegebenes Aktienrückkaufprogramm angekündigt wurde: Mittels künstlicher Verknappung sollen die Aktienkurse von Shell steigen, was am Markt und bei den Investoren meistens gut ankommt.
Doch nicht bei allen: Eine Gruppe von 27 Investoren, darunter institutionelle Anleger wie Axa Investment und Amundi, erhöhen nun den Druck auf Shell, mehr gegen den Klimawandel zu unternehmen. Sie argumentieren, dass es an der Zeit sei, ein starkes Signal an die Öl- und Gasindustrie zu senden, dass sie sich stärker für den Klimaschutz engagieren müsse. Anlass dafür ist einerseits die Tatsache, dass gerade das Geschäft mit fossilen Energieträgern, insbesondere Öl und Gas, zum gestiegenen Quartalsgewinn von Shell beigetragen hat.
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Zum anderen hat Shell – gegen den Strom der grünen Transformation und ESG-Agenda in der Konzernlandschaft – seine Klimaziele nach unten korrigiert: Ursprünglich sollten bis 2030 die Treibhausgase um 20 Prozent sinken, im Vergleich zu 2016. Jetzt wurde ein Intervall zwischen 15 und 20 Prozent angegeben. Dazu wurde das Ziel, bis 2035 eine Einsparung von 45 Prozent der CO2-Emissionen komplett aufgegeben. Netto-Null soll der Öl-Konzern bis 2050 trotzdem schaffen.
CEO Sawan steht in der Kritik, da er das Ziel, die Ölproduktion schrittweise zu reduzieren, zugunsten der gestiegenen Ölpreise einkassiert hat. Stattdessen will der Vorstandschef in Zukunft sogar mehr in die Ölproduktion investieren, auch die Gasförderung müsse intensiviert werden. Obwohl diese Entscheidungen laut Shell im Einklang mit dem Pariser Abkommen stehen, haben sie dennoch zu Bedenken hinsichtlich der Umweltbemühungen des Konzerns geführt.
Die Investoren, die die Klimaresolution unterstützen, haben insgesamt einen Stimmenanteil von 2,5 Prozent. Die Chancen sind also gering, dass die Resolution in der Hauptversammlung angenommen wird. Dennoch wird erwartet, dass das Thema beobachtet und intensiv diskutiert wird, sowohl von anderen Konzernen als auch von Medien und Politik.
Denn Entgegenkommen in Klimafragen gilt bei Mineralölkonzernen als Tabu-Thema: Zahlen und Berichte der Online-Datenbank Carbon Majors zeigen, dass sich über 50 Prozent der größten Mineralölkonzerne eher weigern, mehr für Klimaschutz zu tun. Sollten also andere europäische Ölkonzerne, wie das französische TotalEnergies oder das italienische Eni, dem Strategiewechsel vom britischen Riesen folgen, dann könnten sie zumindest mittelfristig auf dem Radar der Regulierer aus Brüssel landen.
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Was ist eigentlich,wenn der Klimawandel ausfällt und/oder er doch „nur“natürlich ist,
bekommen wir dann unser Geld zurück?Denn Hitze und Eiszeiten gab es immer schon.
Bedeutet es irgenwann,heizen bis zum Anschlag gegen die Erdabkühlung?
Und was machen wir eigentlich gegen Vulkane und Kontinentalverschiebungen?
Klimawandel gib es seit 4,6 Milliarden Jahre. Das ist so ungefähr die Zeit, an dem die Sonne und die Erde entstand. Sie wird noch mindestens 1,75 Milliarden Jahre weiter bestehen. Und nun maßen sich ein paar Klimasektierer an, das Klima „retten“ zu wollen. Vor was wollen Grüne und andere
Spinner das Klima retten? Nein, darum geht es nicht. Es geht um die Einschränkung individueller Freiheiten und Potenzierung von Gewinnen im Namen des Klimas. Der Mensch wird sich auf jeden Klimawandel einstellen. Er lebt angepasst in den kalten und heißen Regionenen dieser Welt. Die Hybris der Klimapropheten ist erschreckend.
Die Ampelregierung wird von Metall- und Rohstofffachmann und Ingenieur wissenschaftlich demaskiert! – Dr.-Ing. Hans-Bernd Pillkahn
https://www.youtube.com/watch?v=t7WRg4o1bCE
Den apokalyptischen Klimareitern gehen wieder
einmal die Pferde durch. Außer Rand und Band.
Aber mehr als den Christian Morgenstern haben
sie für die Wahrhaftigkeit ihrer
Welt(be)herrschaftsformel nicht im Köcher. Dessen
Gedicht „Die unmögliche Tatsache“ endet ja mit den
beiden bekannten Versen „Weil, so schließt er
messerscharf, nicht sein kann, was nicht sein darf.“
Daran klammern sie sich fast schon verzweifelt.
Muß man das eher edel konnotierte Pferd gegen
sowas wie Klammeraffen austauschen? Ich will
nicht urteilen, ich betreibe lediglich das, was man
Erinnerungskultur nennen könnte.
Klimaziele ist das falsche Wort. Es sugerriert, das wir das Klima lenken können. Das Klima hat sich verändert über Millionen von Jahren, es interessiert sich nicht für das was Menschen machen. Wir können nicht mal das Wetter nächste Woche ändern, aber man redet uns ein, das wir langfristige Klimaveränderungen beeinflussen können. Wir könnten die hälfte der Menschen ausrotten und würden dann 100 Jahre später feststellen, es hat keinen Unterschied gemacht. Gekauften Wissenschaftler traue ich nicht mehr. Da war Corona eine schöne Leerstunde.
Green Premium ist das Investorenziel. Alles andere muss weg. Und der Märchen-Lügen-Wicht Hbeck, williger WEF-Follower (WEF gehört als verfassungsfeindlich eingestuft!) ist der „Beste“ Mann – denn bei ihm braucht es weder Vaterland noch den deutschen Territorialstaat. In Kalifornien beginnt die notwendige Korrektur. Habeck gehört angezeigt, verklagt und bestraft. Ebenso wäre ein internationaler Haftbefehl gegen Klaus Schwab sachgerecht; aber (noch) besetzen seine Follower in weiten Teilen relevante Staatsgremien. So nebenbei könnte man bei Friedrich Merz (den opportunen Blackrocktrojaner im Schafspelz), Bärbock (Solidarität ist die Zärtlichkeit zwischen den Ländern) auch mal vorsorglich den Immunitätsentzug anstreben. Einfach laut gedacht. Beim Posterboy Lindner auch noch gleich,
Die unsinnige Formulierung „Vizekanzler“ – im GG nicht mal so erwähnt – ist Ausdruck narzisstischer Selbstgrandiosität des Märchenmannes, der sich nicht als Vertreter des Amnesie-Kanzlers versteht. Etc.
Den Investoren, die die Klimaresolution unterstützen, geht es doch in Wahrheit wenig oder gar nicht ums Klima, sondern in erster Linie um ihren Profit. Ich möchte wetten, die haben die Mehrheit ihrer Aktien in Windrädern, PVA-Anlagen u.ä. Klimaprojekten stecken. Von daher ist man natürlich interessiert, dass der Klima-Zug weiter in Fahrt bleibt.
Shell und seine Gewinnzuwächse nach Herabsetzen der Klimaziele zeigen aber, das eine Trendwende nicht weit ist. Letztlich zählen unterm Strich nur die Rendite.