Großfamilien
Schießerei in Berlin: Ermittler gehen von Clan-Kriminalität aus
Am Montagabend kam es in Berlin-Neukölln zu einer Schießerei, bei der ein Mann das Feuer auf eine Menschenmenge eröffnete und flüchtete. Ein bekanntes Clan-Mitglied aus Berlin wurde auf Bildern vom Tatort identifiziert, seine Beteiligung wird derzeit geprüft.
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Am Montagabend kam es in Berlin-Neukölln zu einer Schießerei. Ermittlungen konzentrieren sich derzeit auf mögliche Verbindungen zur Clan-Kriminalität. Ein bekanntes Clan-Mitglied aus Berlin wurde auf Bildern vom Tatort identifiziert. Ob dieses in die Tat verwickelt war, versuchen Ermittler derzeit herauszufinden. Der Vorfall ereignete sich auf der Marientaler Straße, wie die Polizei gegenüber der Berliner Zeitung bestätigte. Ob es Verletzte gab, bleibt bislang unklar.
Nach ersten Berichten soll ein Mann gegen 20:30 Uhr das Feuer auf eine Menschenmenge eröffnet haben, bevor er unerkannt flüchten konnte. Die Polizei traf kurz darauf am Tatort ein, konnte den mutmaßlichen Schützen jedoch nicht fassen. Eine umgehend eingeleitete Fahndung verlief ergebnislos. In unmittelbarer Nähe, auf dem Gelände eines Autohauses, stellte die Polizei eine scharfe Schusswaffe sicher, die vermutlich mit der Tat in Verbindung steht.
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Berlin steht seit Jahren im Fokus, wenn es um sogenannte Clan-Kriminalität geht. Laut dem Lagebericht Clan-Kriminalität 2023 des Landeskriminalamts (LKA) ist die Zahl der registrierten Straftaten in diesem Bereich deutlich gestiegen. 1063 Delikte wurden im Jahr 2023 verzeichnet – ein Anstieg von 200 Fällen im Vergleich zu 2022. Insgesamt werden rund 300 Verdächtige mit diesen Straftaten in Verbindung gebracht.
Die Palette der Delikte ist breit: Von Verkehrs- und Körperverletzungsdelikten über Diebstahl, Drogenhandel und Betrug bis hin zu Sexual- und Tötungsdelikten reicht das Spektrum. Unter den schwerwiegendsten Vorfällen des letzten Jahres ist der Überfall auf eine Bar in Berlin-Lichtenberg im Januar 2023. Damals stürmten 13 Männer das Lokal und schossen auf den Betreiber und dessen Bruder. Nur eine Notoperation konnte das Leben eines der Opfer retten.
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Das Bundeskriminalamt (BKA) beschreibt das Phänomen als die „Begehung von Straftaten durch Angehörige ethnisch abgeschotteter Subkulturen“. Charakteristisch seien enge verwandtschaftliche Strukturen, eine hohe Abschottung und oft patriarchalisch-hierarchische Familienstrukturen. Diese Gegebenheiten erschweren die Ermittlungen erheblich, da Täter nicht nur schwer zu identifizieren, sondern auch durch ihre Gemeinschaft geschützt sind. Eine bundesweit einheitliche Definition des Begriffs fehlt bisher.
Anders als oppositionelle Journalisten, sind Clankriminelle nicht vom sog. Debanking(= willkürliche Kontenkündigung) betroffen. Auch die Beschlagnahme der meist illegalen Vermögenswerte findet nur sehr selten statt. Ingesamt scheint die Strafverfolgung in diesem Milieu nur halbherzig zu erfolgen. Es darf spekuliert werden, warum.
Hmm, welches System verschont nochmal die Kriminellen und kriminalisiert den politischen Gegner? Ich frage nur für einen Freund.
Denken sie an den Fall Kirsten Heisig.
P.S.: Der war offiziell schnell geklärt und die Frau ist inzwischen vergessen.
Der Journalist hat den Fehler begangen, sich schriftlich zu echauvieren. Ein Clanmitglied tut dies selten, der redet nicht, der macht. Seine Schuld muss erst durch umfangreiche Ermittlungen bewiesen sein.
Unsere Gesetze sind derart komplex, dass sie uns die Hände binden. Wer aufräumen will, muss bei unseren Gesetzen anfangen. Abspecken heißt das Zauberwort. Aber mal ehrlich : sieht das Innenministerium nach abspecken aus ?
Die Clanmitglieder sind alle bekannt und eine Vorratsdatenspeicherung nur dieser Gesellen, kann jeder Richter oder Staatsanwalt anordnen und auch verlängern. Das gefällt der SPD aber nicht, die will, dass alle Bürger überwacht werden.
Denen gefällt überhaupt nix!!!
Na kommt da jetzt bald ein Schusswaffenverbot in Berlin ??? Zumindest hat der Täter sich ja wohl an das Messerverbot gehalten !!
Ups . Schusswaffen sind ja wohl auch nicht erlaubt . Hmm
Klappt irgendwie nicht so mit der Inneren Sicherheit unter CDU Führung gerade in Berlin !
„Walkürenritt in Berlin“
Führung? Oh, der Witz war gut, ich kugel mich gerade.
Nun, man muß sich wohl ernsthaft fragen, worin sich (abgesehen von der geographischen Lage) Berlin oder andere deutsche Großstädte noch von Beirut, Gaza oder Kalkutta unterscheiden …
Frau Faeser dürfte dies zum Anlass nehmen, noch härter gegen Menschen vorzugehen, die legale Waffen in ihrem Besitz haben.
Deutschland hat fertig.
Ich würde vorschlagen, die Jäger und Sportschützen strenger zu kontrollieren, dann kommt so etwas nicht mehr vor.
wir sollten mit Berlin verfahren wie Israel mit Gaza.
Das war der Herbert Clan.Der Herbert hat auf den Wolfgang geschossen,der hat widerum seinen Kumpel Jürgen geholt,worauf hin der Herbert sich an Walter gewandt hat……….
„Ethnisch abgeschottete Subkulturen“ – wie vornehm sich das anhört! Ein Begriff, genau richtig, für die unter der Glasglocke lebenden Bundes- und Landespolitiker. Der obere Teil der Bevölkerung gehört auch zu diesen.
Der Rest der Bevölkerung leidet, noch stumm, vor sich hin.
Den Begriff sollten mal die pösen Rechten benutzen – „Ethnisch abgeschottete Subkulturen“ – da wär‘ aber die Hölle los !
Rassismus pur !!
Frage:
-Gibt es eine Korrelation zwischen Clan-Kriminalität und unseren selbsternannten demokratischen Parteien?
Die Inkompetenz ist kaum noch zu greifen, aber he, Herr Scholz sagt doch immer die „unanständigen, oder unvernümftigen“, also wir sehen das ganz falsch. Vielleicht sollten alle zu den Grünen wechseln, denn die finden doch diese Leute als Berreicherung und freuen sich so schön darüber, dass sich hier alles so rasant verändert hat.
Herr Scholz sagt auch, wir sollen uns unterhaken und nicht spalten lassen. Ja, dann wird es auch wieder gut.
Und ich dachte ganz Berlin hat eine Waffenverbotszone, da haben die sich aber nicht dran gehalten. Ein Knöllchen wegen Ordungswidrigkeit ist das mindeste. Power by CDU
Aber das machen doch deutsche größere Familien doch auch!
Oder hat man mir da einen Gummibären aufgebunden?
Aber nicht doch. Die Zeitungen verschweigen es nur, wenn Oma Finchen mal wieder im Freßnapf rumgeballert hat, weil das Whiskas schon wieder teurer geworden ist.
Ja,
John Boy. ☺️☺️
Nun ja,
solange es noch keine einheitliche Definition des Begriffes gibt, kann man da leider nichts machen.
Wobei, bei „rechts“ in den vom Verfassungsschutz definierten, gesichert ausgeprägten Erscheinungsformen (reechts, räächst, usw.) gibt es da keine Probleme …
Ich sag ja immer: Teile von Berlin brauchen die Notrufnummer 113. Dort geht dann der diensthabende Friedensrichter dran. Die Polizei hat doch dort nichts mehr zu melden. 🙁
Hauptsache Omas die Taschenmesser entziehen, die sie für’s Aufschneiden Ihrer Äpfel benötigen, wegen der Gebisse. Illegale Waffen? Na das ist halt so. Aber die Sportschützen sind die Gefahr. Psychologische Operationen.Wer erkennt den Fehler?
Es werden die bestraft die es nicht sind. Was steckt dahinter? Unsere Demokratie?
Da hat Apollo-News wohl nur vergessen, welch tolle Leute mit toller Ausbildung und tollen Jobs Clan-Mitglieder doch sind.
„Benutzen Sie bitte nicht mehr das Wort Clan-Kriminalität, weil es auch in diesen Clans und Familien tolle Leute gibt, die tolle Ausbildungen machen und tolle Jobs haben und wir die Vorbilder machen.“ – Renate Künast (GRÜNE) am 23.08.2023
Nu jaaa..
Andere Menschen andere Sitten. Danke Altparteien!
Jedem sollte doch bekannt sein was die Clans hier so treiben. Warum sind die alle noch hier? Einsacken und ab in den Flieger.
Die Übernahme Berlins wurde bereits in der Sylvesternacht klar gestellt. Da spielt es keine Rolle mehr, welcher Clan die Führung hat!
Gewiss eine RECHTSEXTREME Straftat laut Frau Faeser! Es wurden ja Ausländer verletzt…
Das ist doch alles nichts neues. Erinnert Euch an die 70/80 Jahre auf St. Pauli. Revierkämpfe zwischen den Zuhältern der GMBH und der Nutella. Da gab es auch Tote aber noch keine Clans. Das Wissen fehlt Euch, ist halt der Vor- oder Nachteil wenn man ein hohes Alter erreicht hat. Heute hat sich das offenbar nach Berlin verlagert mir anderen Akteuren.
Nutella war auch ein Clan. Und seit die deutschen Clans dank der Justiz weg sind, sind neue Clans in die Lücke gegangen. Und gegen die kann die Justiz nichts machen. Das wär ja ausländerfeindlich.
Zu diesem Thema gibt es eine ganz klare Statistiksprache : Europäische Mafiabanden sind weniger oft und weniger hart gewalttätig und mit arabischen und afrikanischen Clanstrukturen nicht im mindesten vergleichbar.
Findet man zum Beispiel eine verkohlte Leiche in einem abgebrannten Autoreifen-Turm, weiß man gleich : Das waren nicht die Jungs von St. Pauli. Eher ein Brauch aus Nigeria.
So geschehen in unserer Nähe, ihr braucht aber nicht suchen, war eine Insider-Info, die unter dem medialen Berberteppich ruht. Offiziell war es ein „Suizid“ und kaum drei Zeilen wert.