Woke-Wahn
„Rassismus und Sexismus“: James-Bond-Filme mit Warnhinweisen versehen
James Bond verliert die „Lizenz zum Anecken“: Das Britische Filminstitut stattet zwei Klassiker der Filmreihe mit Warnhinweisen aus, weil diese „veraltete Rassenbilder“ beziehungsweise „sexistische Inhalte“ darstellen würden. Auch weitere Werke, die vom Bond-Komponisten John Barry musikalisch verziert wurden, erhalten Triggerwarnungen.
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Immer öfter werden Kultsendungen, Buch- sowie Filmklassiker mit Triggerwarnungen wegen angeblich anstößiger Inhalte versehen. Auch die Filmreihe „James Bond“ wird jetzt vom Britischen Filminstitut (BFI) mit einer solchen Markierung gebrandmarkt. So berichtet etwa der britische Guardian, 007 würde nun die „Lizenz zum Anecken“ entzogen, weil zwei Filme aus den 60er und 70er Jahren eine veraltete Sprache und Bilder beinhalten, die für manche Menschen „anstößig“ sein könnten.
Das BFI warnt vor den Klassikern „You Only Live Twice“ (zu Deutsch: Man lebt nur zweimal) und „Goldfinger“, beide Streifen würden heutzutage aufgrund ihres Inhalts beleidigend oder angreifend wirken und fügt hinzu, dass die Filme diese Wirkung natürlich auch schon vor 50 Jahren entfalteten.
Klassiker wie „Goldfinger“ im Visier der Woke-Zensoren
Einen zusätzlichen Warnhinweis erhält der Bond-Klassiker „Man lebt nur zweimal“, weil er „veraltete Rassenbilder“ beinhalten soll. Damit könnte laut Guardian die Szene gemeint sein, in der sich 007, gespielt von Sean Connery, als Japaner ausgibt. Der Titel „Goldfinger“ erhält zudem für die Szene, in der Connery in einer Scheune auf Pussy Galore trifft, eine Programmnotiz. Weil der Bond-Autor Ian Fleming in einem Brief zu der Romanvorlage aus dem Jahr 1959 erklärt, dass das „Handanlegen“ des „richtigen Mannes“ das einzige wäre, was notwendig sei, um einen lesbischen Charakter von „psychologischem Leiden“ zu heilen.
Betroffen sind neben zwei Bond-Klassikern noch weitere Filme, die vom BFI in einer, den Bond-Komponisten John Barry würdigenden, Sammlung mit dem Namen „John Barry: Soundtracking Bond and Beyond“ ausgestrahlt werden. Die Werke seien aus „historischen, kulturellen oder ästhetischen Gründen“ für die Sammlung ausgewählt, deren Inhalt werde aber keineswegs „vom BFI oder seinen Partnern unterstützt“, so das Filminstitut.
Triggerwarnung: Jugendliche haben Angst vor alten Filmen
Das BFI teilte dem Guardian mit, die Triggerwarnungen seien „Richtlinien und Anmerkungen, dass ein Film mit Sichtweisen hantiert, die heutzutage anstößig erscheinen könnten.“ Dabei würde das Institut auf Rückmeldungen und Kommentare der Zuschauerschaft reagieren, um „Verbesserungen vorzunehmen und das Vertrauen der Rezipienten“ zu stärken.
Diese Aufgabe hat sich das BFI zu Herzen genommen, weil laut Guardian eine Umfrage 2021 ergeben hätte, dass viele Jugendliche, vor allem Teenager, Triggerwarnungen forderten, da sie sonst negative Effekte auf ihre mentale Gesundheit befürchteten. So kam es im Rahmen der Beobachtungen in 50 Prozent zu Nervosität sowie in 38 beziehungsweise 34 Prozent zu Stress und Depressionen beim Schauen älterer Filme. Deswegen wurde nun auch eine Neuauflage der Bond-Romane von Ian Fleming in Auftrag gegeben, die akribische Hinweise zu den „sexistischen und rassistischen Inhalten“ liefern, wie der Spiegel schreibt.
Aber gleichzeitig Rappern zuhören, die übelste Beschimpfungen im Staccato abfeuern…
„dass viele Jugendliche, vor allem Teenager, Triggerwarnungen forderten, da sie sonst negative Effekte auf ihre mentale Gesundheit befürchteten.“
da gibts nicht viel zu befürchten, fürchte ich.
Die Bond Filme waren für Teenager sowieso verboten – auch damals schon.
Nur Kaffeenager durften gucken.
Es gab kaum Filme, die rassistischer sind als K. Marx und W. Churchill.
Auf dem Bild im Hintergrund sind die Benzinstinker zu sehen – OHNE KAT!!!😲
Wir haben im Freundeskreis gewettet, wann das kommen wird…
D(w): How’s this?
JB: It’s nice… Very nice.
D: Just here?
JB: No, a little lower.
FL: I thought I’d find you in good hands.
JB: Felix! How are you? Dink, meet Felix Leiter.
D: Hello!
JB: Felix, say hello to Dink.
FL: Hi, Dink.
JB: Dink, say goodbye to Felix. Man talk.
– He turns her around and slaps her ass
Ich bin mal gespannt, wann sie die „Bud Spencer & Terrance Hill“-Filme neu synchronisieren, um den unerträglichen Rassismus und Sexismus zu entfernen. Reibereien gibt es dann auch nicht mehr, sondern man setzt sich in einen Trommlerkreis und diskutiert in aller Ruhe die Klosettfrage.
Öffnet die Irrenhäuser, denn die Insassen laufen bereits in Massen frei herum!
Ich erweitere aus gutem Grund meine DVD- und Bücher-Kollektion auf dem 2nd-Hand Markt, denn ich lege auf behütetes Lesen, Hören und Sehen keinen Wert. Danke, ich bin erwachsen. Aber die nachfolgenden Generationen brauchen das offenbar ganz dringend – wobei: gucken die sich so voll toxisch männliches Kino überhaupt noch an?! Heute im Buchladen meines Vertrauens – 2 Teenie-Mädels hocken auf dem Boden und wühlen in der Klassiker Ecke (- immerhin -)…aber dann kam’s: „Heinrich Heine?! Ich lese doch keine Gedichte von ’nem Mann!“ – Gute Nacht, Freunde, es wird Zeit für mich, zu geh’n, was ich noch zu sagen hätte, dauert eine Zigarette und ein letztes Glas im Steh’n…(Reinhard Mey, 1972 – jaha, da konnte man sowas noch bringen! 😉 Schönes Wochenende trotz „neuem Normal“! (Jetzt erst recht!)
So ein schmarrn die Genderdeppen werden immer verrückter
Wer sich an James Bond reibt, der sollte sich mal die Filme von OSS117 (Bond-Persiflage mit Schauspieler Dujardin) anschauen – das sind Filme von allerfeinstem Chauvinismus und gelebter Frauenverachtung. Alles Satire. Aber das wird man einem echten grünen Holzkopf nie erklären können. Auch „Das Leben des Brian“ ist nicht ohne. John Cleese sagte, er würde sich heute nie und nimmer trauen, einen solchen Film zu drehen.
Na dann sind die Regisseure dieser Filme wohl Internationale Verbrecher und die Gewinne in Rassitische Vereine geflossen!
Amerikanische Unsitten schwappen auch immer zu uns rüber. Anfangs haben mich die Einblendungen am Anfang von Streaming-Filmen gestört wo gewarnt wird vor flackernden Lichtern, Rassismus, Schimpfwörtern, Sex und Gewaltszenen. Inzwischen sind sie auch ein Revers-Kriterium ob sich der Film wirklich zum anschauen lohnt. Was aber echt nervt ist das weggepiepse von Schimpfwörtern in Youtube. Manchmal piepst es unaufhörlich den in jedem dritten Wort in amerikanischen Youtube-Filmen kommt das Wort „fucking“ vor. Schon Kleinkinder gebrauchen es ohne zu wissen was es bedeutet.
Ja, klar. Was unsere Jugend fordert sind: DNS-Sperren zu extremen Medien: Pornoplattformen (inkusive sexistischen Medien), Warez-Seiten und vor Allem Trigger vor James-Bond-Filmen, die sie sonst verstören könnten.
Ich mag zwar selbst nicht mehr zu selbiger Zielgruppe gehören, aber selbst *mir* ist klar, was das für ein hochgradiger *Bullshit* ist.