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Für Putin wäre Trumps Friedensplan im Ergebnis kein bloßer Triumph. Nach 3 Jahren sinnlosem Stellungskrieg hat Russland seine ursprünglichen Invasionsziele verfehlt. Aus dieser Schwäche resultiert ein Patt, das nachhaltigen Frieden möglich macht.

Eine Analyse •

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US-Präsident Donald Trump behauptet, einen Friedensdeal mit Russland ausgehandelt zu haben – Details nannte er keine; entsprechende Stellungnahmen über einen möglichen Deal bleiben bislang vonseiten Russlands und der Ukraine aus. Offenbar, so berichten US-Medien übereinstimmend, sollen klare US-Sicherheitsgarantien für die Ukraine zunächst nicht benannt werden. Angesichts dessen zeichnet sich mindestens eine baldige Unterbrechung und, wenn es nach Trump geht, ein baldiges Ende des Ukraine-Kriegs ab.

Russland soll US-Medienberichten zufolge für diesen Frieden einiges bekommen: Die Krim soll durch die USA als russisches Territorium anerkannt werden – eine Anerkennung durch die Ukraine wird ausbleiben. Die weiteren besetzten ukrainischen Gebiete sollen auch zukünftig in der Hand Russlands bleiben.

Aus heutiger Sicht könnte das wie ein Triumph Putins erscheinen – in der Welt spricht man etwa von einem „Kapitulationsplan für die Ukraine“. Mathias Döpfner kommentiert unterdessen in der Bild: „Wenn Putin damit durchkommt und zusätzlich noch ein paar andere Gebiete der Ukraine kontrolliert und die Ukraine nicht in die Nato kommt, hat er alles und mehr erreicht, als er je erträumte.“

Das ist allerdings die kurzfristige Perspektive. Betrachtet man die mittlerweile drei Jahre, die dieser Krieg geht, kann man so ein Ergebnis nicht wirklich als einen Triumph für Russland deuten. Als russische Truppen in den Morgenstunden des 24. Februar 2022 in die Ukraine einfielen, stießen sie nicht in erster Linie im heutigen Gebiet der größten Kriegsanstrengungen, dem Donbass, vor, sondern direkt in Richtung Kiew. Das klar ersichtliche Ziel war es, die ukrainische Hauptstadt einzunehmen und dort mindestens eine Marionettenregierung zu installieren – in einem schnellen Schlag die ukrainische Armee insgesamt außer Gefecht zu setzen und den Krieg in kürzester Zeit zu beenden.

Ein solcher Ausgang schien auch insbesondere westlichen Beobachtern, sogar westlichen Geheimdiensten, als sehr wahrscheinlich. Die ukrainische Armee galt als schwach, die Kampfmoral unklar, das Staatswesen von Korruption unterminiert, die Bevölkerung seit 2014 desillusioniert und abgekämpft. Russland war der Ukraine in jeder Frage bei weitem überlegen: Die russische Armee besaß 2024 1,3 Millionen aktive Soldaten und zwei Millionen Reservisten. Das BIP pro Kopf von Russland war mehr als doppelt so hoch wie das der Ukraine – bei einer fast viermal so hohen Bevölkerung. Die ukrainische Armee war in ihrer Breite wenig kampferfahren, während Russland über die Arsenale der Sowjetunion verfügte, mit neuester Militärtechnik prahlte und das größte Atomwaffenarsenal der Welt unterhielt. Das Ganze schien mehr als ein ungleicher Kampf.

Doch nach drei Jahren Krieg hat Russland wenig erreicht: Außer den unmittelbar in den Kriegswirren zu Anfang eroberten Gebieten gelang der russischen Armee kein erheblicher Geländegewinn. Im gesamten Jahr 2024 eroberte Russland nur rund 4.000 Quadratkilometer Fläche in der Ukraine – rund 0,66 Prozent des Gesamtterritoriums der Ukraine.

Die eroberten Gebiete bestehen zum großen Teil aus Feldern und kleinsten Dörfern. Die letzte Stadt mit einer Vorkriegs-Einwohnerzahl von über 100.000 Menschen war das eingekreiste Mariupol – das nach fast dreimonatiger Belagerung und ukrainischen Angaben zufolge rund 6.000 toten russischen Soldaten im Mai 2022 in die Hände Russlands fiel. Die Front steht seit zweieinhalb Jahren an vielen Stellen größtenteils still.

Dabei kann in keiner Weise von einer Zurückhaltung russischer Ressourcen gesprochen werden – im Gegenteil: Russland warf in hohem Maße alle verfügbaren personellen und industriellen Kapazitäten in die Waagschale. Hunderttausende Reservisten wurden innerhalb der letzten Jahre aktiviert. Derzeit kämpfen allein in der Ostukraine ca. 600.000 russische Soldaten gleichzeitig. Bis heute verschießt die russische Armee zwischen 5.000 und 10.000 Stück Artilleriemunition pro Tag – zu Spitzenzeiten im Jahr 2023 waren es sogar 60.000 Stück pro Tag. Das sind Zahlen, die in ihrer Dimension teils das Niveau des Zweiten Weltkriegs erreicht haben.

Seit 2023 hat Russland 1.600 Panzer verloren, mehr als das Fünffache der Menge aller Kampfpanzer im derzeitigen Bestand der Bundeswehr. Um diese Mengen an Ressourcen aufzubringen, musste Russland sie auch an anderen Flanken abziehen – u.a. in Kasachstan. Der Sturz von Assads Regime in Syrien ist auch darauf zurückzuführen, dass Russland neben der Ukraine nicht mehr in der Lage war, wie in der Vergangenheit zugunsten von Damaskus zu intervenieren. Hier verlor Putin einen seiner entscheidendsten geopolitischen Einflussfaktoren.

Russland hat es innerhalb der vergangenen drei Jahre nicht geschafft, überhaupt irgendwelche nennenswerten Geländegewinne gegen einen schwächeren Gegner zu erzielen – und das unter einer erheblichen Zahl an Opfern: Internationalen Schätzungen zufolge wurden allein im vergangenen Jahr rund 420.000 russische Soldaten getötet oder verwundet. Der Überfall auf die Ukraine ist in einen blutigen Stellungskrieg mit sinnlosen Toten auf beiden Seiten ausgeartet. Nach drei Jahren Krieg kann niemand glauben, dieses Ergebnis wäre im Sinne russischer militärischer Zielsetzungen zufriedenstellend.

Auch wirtschaftlich zahlte die russische Gesellschaft dafür einen enormen Preis: 2014, also erst vor rund zehn Jahren, lagen Polen und Russland im BIP pro Kopf noch fast gleichauf. Mittlerweile hat Polen Russland in dieser Metrik deklassiert: Polen besaß 2024 mit 24.810 US-Dollar ein fast doppelt so hohes BIP pro Kopf wie Russland (14.795 US-Dollar).

Unterdessen ist der Export von Öl und Gas nach Europa als wichtige Einnahmequelle weggefallen. Russland hat infolge der Invasion auf eine rigorose und insofern durchaus erfolgreiche Kriegswirtschaft umgestellt: Große Teile der russischen Industrie sind auf Rüstungsproduktion konzentriert – finanziert wird das durch ausufernde Staatsausgaben. Das hat jedoch auch zu einer hohen Inflation geführt – nach einer ersten Teuerungswelle infolge des Überfalls Anfang 2022 wurde die Inflation in diesem Februar erneut zweistellig und hat mittlerweile 10,3 Prozent erreicht.

Angesichts dessen stellt sich ernsthaft die Frage: Was passiert, wenn der Krieg plötzlich beendet ist und die russische Wirtschaft sich wieder umstellen muss? Hunderttausende junge Menschen haben, oft aus Angst, in die Armee eingezogen zu werden, das Land Richtung Georgien oder EU verlassen. Zusätzlich wird der Wiederaufbau der besetzten Gebiete Unsummen an Geld kosten.

Eine wesentliche geopolitische Konsequenz dieses Krieges ist Russlands erheblich gestiegene Abhängigkeit gegenüber China. Dass das Land bislang fast das Vorkriegsniveau an Energieexporten halten konnte, lag auch daran, dass man vergünstigt in die Volksrepublik exportieren durfte. Peking versorgt Moskau im Gegenzug mit High-Tech-Gütern, für die das Know-how in Russland nicht vorhanden ist. Russlands Status als eine globale Supermacht geht insbesondere hier verloren – immer stärker steht man im Schatten und unter dem faktischen Einfluss von China.

Russland hat der Welt die Grenzen seiner Stärke sehr klar bewiesen – und gezeigt, dass es auf globaler Ebene nicht mehr in einer Liga mit China und den USA spielt; den Status und den Mythos einer Supermacht hat man nur noch in einer einzigen Kategorie: der der Nukleararsenale.

All das muss man bedenken, wenn man über Trumps Friedensplan spricht. Die Chance für Frieden ist angesichts der Kräfteverhältnisse durchaus da. Die Sorge, dass Russland weitere Teile Europas angreifen könnte, erscheint zumindest für stärkere Länder wie etwa Polen nicht realistisch. Putin hat derweil in der Ukraine nur die Perspektive, sich in einen weiteren unfassbar kostspieligen Stellungskrieg zu verwickeln, ohne ernsthafte strategische Siege. Das gefährlichste Terrain wäre dann allein das Baltikum, das im Wesentlichen durch Beistandsgarantien gesichert wird, aber selbst gegen Russland keine ernstzunehmenden Bodentruppen stellen kann.

Insgesamt wäre mit einem Waffenstillstand entlang der Frontlinie das Ergebnis dieses Krieges ein Patt und eine eindeutige Begrenzung russischer Aggressionsmöglichkeiten – und insofern durchaus die Basis für Frieden. Entscheidend dafür dürfte die bislang von Trump offengelassene Frage der Sicherheitsgarantien sein.

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199 Kommentare

  • Um die ganze Problematik wirklich verstehen und beurteilen zu können, wäre es nötig, sich mit der Vorgeschichte zu beschäftigen – nicht nur der Zeit nach dem 24.2.22, auch nicht bis 2014, sondern zurück bis zur Gründung der ukrainischen Sowjetrepublik nach dem 1. Weltkrieg.

    Hier wurden Gebiete zu einem Staat zusammengelegt, die vorher zu Polen, Ungarn und Österreich gehörten. Lenin gab von Russland den Donbass dazu. Die Krim wurde von Chruschtschov 1953 an die Ukraine übertragen – aus praktischen Gründen wegen des Landzuganges. Da alles SU war, kein Problem damals.

    Es war also schon immer ein zusammen gewürfelter Staat, keine gewachsene Nation. Solche Staatsgebilde haben die Eigenschaft der Instabilität. Die internen Konflikte traten daher auch sofort nach Ende der SU zu Tage und sind eigentliche Ursache aller späteren Ereignisse.

    Einfach mal in die Tiefe gehen und nachlesen anstatt in Schubladen zu denken. Das nützt nur der Propaganda, von welcher Seite auch immer.

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    • Die Krim gehörte historisch schon fast jedem, einst auch den Römern und den Osmanen. Zum russischen Reich gehörte die Krim erst ab 1783 unter Katharina der Großen. Gelebt haben dort auch schon alle möglichen Völker, auch Krimdeutsche, überwiegend Tataren, siehe auch Khanat der Krim . Im Donetzker Becken lebten damals Kosaken, ihre angeblich dort schon immer beheimateten Russen wurden größtenteils erst unter Stalin dort angesiedelt. Jetzt existiert die Mauer schon seit 35 Jahren nicht mehr und Sie haben es immer noch nicht geschafft sich mal ein richtiges Geschichtsbuch zu besorgen.

      • Und Sie haben es immer noch nicht geschafft, Texte sinnentsprechend zu lesen.
        Von wegen „ihre angeblich dort schon immer beheimateten Russen…“

        Wo bitte schön habe ich da oben behauptet, die Krim und der Donbass seien „schon immer“ russisch gewesen?
        Mein Rückblick reichte eindeutig „bis zur Gründung der ukrainischen Sowjetrepublik nach dem 1. Weltkrieg“ als Ausgangspunkt für die nachfolgende Ereigniskette.

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    • Mir scheint, Sie missverstehen die Intention des Artikels. Da geht es, so mein Eindruck, nicht um die Ursachen des Konfliktes, sondern darum, ob die Erwartungen Putins, was einen schnellen militärischen Erfolg anbetrifft, sich als zutreffend erwiesen haben oder ob der Kriegsverlauf nicht doch klar zeigt, dass sich Putin erheblich verschätzt hat. Erinnert sei daran, dass Putin den Krieg anfänglich als bloße militärische Operation darstellte und inzwischen hat sich diese „militärische Operation“ zu einem Stellungskrieg mit hunderttausenden toten russischen Soldaten entwickelt. Insofern ist die Aussage des Artikels nicht grundsätzlich falsch, man kann es durchaus so sehen, wie der Autor. Dieser Krieg ist eine Katastrophe, insbesondere für die Ukrainer, die sich von einem überheblichen Westen, insbesondere einem windigen Boris Johnson haben verleiten lassen, es auf eine völlig sinnlose militärische Kraftprobe ankommen zu lassen, die lediglich einen Gewinner kennt, die Rüstungsindustrie.

      • Ihr letzter Satz trifft aber auf jeden Krieg der Neuzeit zu.

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        • Würde ich auch nicht bestreiten wollen.

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    • Bei so viel Hintergrundwissen einer Hochgelehrten, sollten sich die anderen nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. 🤣

    • Alleine das Wort „Ukraine“ also russisch Grenzland sagt doch schon alles, dass die Ukraine das Grenzland des russischen Zarenreichs und somit Teil Russlands war und ist. Nur die Gebiete von Lenin nach 1945, die von Polen und Ungarn einverleibt wurden, gehören nicht dazu, sowie Galizien.
      Wenn Putin schlau ist, sollte er die Ukraine wieder nach Ethnien aufteilen, damit Ruhe und Frieden herrscht. Ungarn und Polen sind ja schon ganz erpicht darauf, ihre Landsleute zurück in ihre Heimat zu nehmen. Und die ukrainischen Galizier sollen halt ihren Staat bekommen, der nichts anderes als ein armer Bauernstaat sein wird. Novorossia ist ja in Moskau auch schon in aller Munde.

      • Das alles haben die Ukrainer zu entscheiden, weder Sie noch die Russen.

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    • danke, wir verstehen auch ohne kremlpropaganda.

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    • Zusammengewürfelt ja, aber Kiew und Donbass waren schon immer Teil des russischen Kaiserreiches und auch der Ursprung der Rus. Der Westen hingegen war es bis 1945 nicht.

      • Das stimmt nicht ganz. Es gab zwischen 1918/19 und 1922 sowie von 1941-44 immer wieder Grenzverschiebungen und Aufteilungen (Galizien, Wolhynien), die ich nicht ausdrücklich erwähnt habe. Von daher war das Land eine „unruhige“ Gegend.
        Wichtigste Aussage aber ist, dass der Osten altes russisches Siedlungsgebiet war und ist. Bis zur Übersiedlung der Zaren nach Moskau war Kiew die Hauptstadt des ersten russischen Staates (Kiewer Rus).

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        • @Lutz Hecker, das habe ich auch nicht behauptet.

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        • Sie haben recht. Jedoch war Galizien außerhalb der Kriegszeiten niemals Teil des Zarenreiches bzw. der Sowjetunion.

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      • … und wir waren mal römisch !

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        • Ich bin immer noch römisch Wortleser , römisch katholisch(lol) man bist du unberarft.

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        • Könnt Ihr Euch ein Ei drauf backen.

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        • Wir nicht! Nur die Westgermanen haben sich für Fußbodenheizung und Weingenuss den römischen Besatzern unterworfen. Ostgermanien blieb frank und frei in seinen Walddörfern beim Met.

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        • Wir im hohen Norden nicht römisch 🙂

          Schubladendenken ist hier doch Mainstream …

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    • Im Prinzip haben Sie recht, jedoch war Galizien auch nach dem WK I kein Teil der Ukraine oder der Sowjetunion. Das wurde es erst im Ergebnis von WK II.

  • So kann man sich die Sache natürlich auch schön reden.
    Schade, Apollo news.

    • Das läuft hier wie bei Tichys Einblick. Bei gewissen Themen lohnen sich Lesen und Kommentieren nicht.

      • Genau, nur richtige Meinungen zählen und sind lesenswert!

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    • Na Apollo, war’s mal wieder zu heftig von mir………….?
      „Wahre Worte sind nicht schön, schöne Worte sind nicht wahr“ (Laotse)

      • schade, ich häts gerne gelesen 🙁

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    • Von „schön reden“ kann hier nicht mehr die Rede sein, das ist blanker Unsinn, was hier verbreitet wird.
      Wer sich andere Quellen über den Ukraine-Konflikt zu eigen gemacht hat, der weiß, daß Russland quasi mit angezogener Handbremse in der Ukraine vorgegangen ist, so es sich vornehmlich um einen Bruderkrieg handelt.
      Anders die hier verherrlichten USA, die erstmal wie hinlänglich bekannt, einen Bombenteppich drüber gelegt hätten. Und was haben die USA eigentlich jemals erfolgreich militärisch abgeschlossen ?
      Nicht mal die Sandalenkrieger in Afghanistan und Vietnam haben sie besiegen können, trotz tausender Bomben und Napalm.
      Russland hat seine Ziele in der Ukraine erreicht – kein NATO-Beitritt, Ostukraine mit der russischsprachigen Bevölkerung von der Terrorherrschaft befreit und die Krim ist ohnehin kein Thema.
      AN kann hier hunderte Artikel über ‚orange guy‘ einstellen, all das täuscht nicht hinweg darüber, daß er der unbeliebteste und unfähigste Mann im WH seit ewigen Zeiten ist.

    • hihi, das gefällt dem kreml nicht. 🤣

      -21
  • Kommt mir eher so vor als hätten sich die Russen zurückgehalten…
    Is nur ein so ein Gefühl.

    • Stimmt. Die können ganz anders. Zudem halten sie Informationen zurück. Es sind zig 100. ukr. militärische Einheiten in privaten Häusern und auch Wohnungen eingedrungen und eingerichtet worden. Zudem scheint hier der Draht zu Insidern kaum gegeben. Selbst die Frontkarten sind stets zu Gunsten der Ukrainer gemalt. Hier fehlen zuverlässige Quellen, oder der Mut.

    • Wie hätte Putin das NEUE Land denn verwalten sollen? Glaub nicht, dass er viel Gegenliebe und verwalterische Unterstützung von den EX-Ukrainern erfahren hätte.

      • Der hätte seine Bolschewisten-Kommissare eingesetzt.

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        • Haben sie Namen zur Hand

          -2
        • Nee, der Widerstand und Hass auf Putin wären viel zu groß. Die Enklave könnte er nicht dauerhaft regieren.

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    • Den Gedanken hatte ich auch schon mal.

    • warum sollten sie?

  • Ich sehe die Entstehung und den Inhalt des Artikels wie folgt : Eine Diskothek in der ehemaligen DDR musste immer einen gewissen Anteil an Ost Musik spielen (prozentual höher wie Westmusik ) sonst wurde der Laden dicht gemacht. So verhält es sich offensichtlich auch mit diesem Artikel. Würde man jetzt hier die komplette Wahrheit schreiben , droht auch dieser geduldeten Opposition das Aus 👍 Liebes Apollo Team, diese Quotenartikel bitte besser verstecken, ihr lauft sonst Gefahr , das intellektuell belesene Publikum zu verlieren.

    116
    • Fürs intellektuell belesene Publikum.

      höher !!!!ALS!!!! Westmusik

      Im Zweifel geht auch alswie

    • „das intellektuell belesene Publikum zu verlieren.“
      Die paar Leutchen fallen doch nicht auf, meistens sowieso nur stille Leser, wenn überhaupt.
      Die breite Masse zählt, und zwar in der Anzahl, nicht im Niveau.

      • 👍👍

        0
    • Das Publikum hier ist wohl eher RT-belesen.
      Russenpropaganda so weit das Auge reicht.

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      • Fakt ist, dass die Russen kein Recht hatten und haben, die Ukraine zu überfallen. Und wer das leugnet ist nicht überaus gebildet sondern bestenfalls eingebildet.
        Und es kann wohl kaum abgestritten werden, dass sich Russland auch absolut blamiert hat.
        Und die russische Bevölkerung sieht sich das muxmäuschen still an oder ist auch noch stolz auf die Sauerei.
        Ist doch klar, dass ihre Nachbarn im Westen sich gegen sie entschieden haben.

        0
      • Sie haben wohl ’ne mächtige Wut im Bauch, oder?

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      • Ist Das wirklich Russenpropaganda oder doch der Blick auf die wahren Hintergünde?

        Alle Schimpfen auf Herrn Habeck wegen seines Selbslobs. Dass der ach-so-edle-Westen dasselbe Verhalten an den Tag legt wird ja gerne vom „geimpften“ Publikum übersehen.

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        • Wer ist hier geimpft ? 🙂

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      • Wie soll man jemanden nennen, der jede abweichende Meinung als Propaganda bezeichnet?

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        • Vielleicht so wie Sie das immer tun ?

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  • what? Erfolgreich der gesamten Nato die Stirn geboten ist also ein Zeichen der Schwäche?
    Und dazu hatte der Agressor auch noch zehn Jahre Zeit sich vorzubereiten aufgrund der betrügerischen angeblichen Verhandlungsbereitschaft die nur der Vorbereitung des Krieges und Aufrüstung dienen sollte!
    Apollo, Quo Vadis?

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    • Lieber Rainer Irrwitz, kenne ich Sie nicht von achgut? 🤓 Natürlich haben Sie Recht. Putin ist der Verlierer. Was für ein Irrwitz. 😂 Er hat NATO und EU ihre Grenzen gezeigt.

    • kein einziger natosoldat hat mitgemischt und die materielle unterstützung war auch nicht am anschlag.

      -29
      • Französische Generäle fordern jetzt dass endlich veröffentlicht wird, was da an franz. Militär im Einsatz ist und war.

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        • Unsinn !
          Selbst wenn es so wäre, warum sollten franz. Generäle einen Verrat fordern? Sie lesen viel zu viel Russenpropaganda, die vernebelt das Gehirn.

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      • Oh doch, da war jede Menge britisches, französisches und US-amerikanisches „Personal“. Nur eben nicht offiziell, sondern verdeckt.

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        • Das waren Freiwillige.
          Andere hätte Putin wohl bemerkt oder meinen Sie nicht?

          -13
      • Das sagte der polnische Außenminister Sikorski aber letztes Jahr was anderes:
        „NATO-Soldaten in der Ukraine – Der polnische Außenminister Radoslaw Sikorski hat seine Aussage wiederholt, dass westliche Soldaten in der Ukraine sind. Dies sei ein offenes Geheimnis, sagte Sikorski in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur.“
        https://www.faz.net/aktuell/politik/nato-soldaten-in-der-ukraine-19600701.html

        0
    • Welcher gesamten NATO die Stirn geboten ?
      Die NATO hat ja noch nicht mal einen Tag mitgemischt.

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      • Ups! 😮

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      • Die NATO hat gehörig mitgemischt !!!
        Mit Ausbildung, Waffensystemen, Munition, letztendlich auch mit der Versorgung vieler Geflüchteter Zivilisten und enormen Summen, um die Renten, Staatsausgaben und persönlichen Beeicherungen zu finanzieren.
        Und wenn Russland ein paar Raketen von Nord-Korea bekommt, wird das als Kriegsverbrechen dargestellt.
        Neenee: die wahren Kriegstreiber und Imperialisten sitzen weit im Westen !!

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        • Nööhöö, die NATO hat nicht mitgemischt.
          Aber Nordkoreaner haben mitgemischt.
          Kanonenfutter-Geschenk von Kim.

          -3
        • „Wartet auf Freigabe“ Warjaklarwardasja …
          Es lebe die Meinungsfreiheit !

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    • Das sehe ich exakt genauso. Mit Apollo immer einer Meinung zu sein, ist auch nicht zu erwarten, was sich auch in umgekehrter Sicht zeigt. Denn Apollo ist ja auch manchmal nicht mit den Meinungen seiner Leser in Überein-
      stimmung und fürchtet sich wohl, in eine populistische Ecke gestellt zu werden. Es bleibt dabei.: Die historische Schuld für den Ukrainekonflikt tragen hauptsächlich und ursöchlich die Geostrategen der Edeldemokraten an der amerikanischen Ostküste und in GB. Die Einkreisung Russlands durch die NATO wurde seit Jahren systematisch betrieben und die NATOAMBITIONEN in der Ukraine waren nicht der berühmte Tropfen, sondern der Eimer Wasser, der das Fass überlaufen liess. Russland als Feind Europas mit imperialen Gelüsten? Was für ein Schwachsinn, dessen Verbreitung nur dem militärisch-industriellen Komplex dient, zum Schaden der Völker Europas.

    • man fasst sich an den kopf, ja.
      haette putin gleich aufs ganze gehen, und alles in nullkommanix pulverisieren sollen, nur um staerke zu zeigen?
      es ist ohnehin schon schlimm genug, dass es aufgrund der hintertreibung des ersten friedensvertages zu sovielen toten auf beiden seiten kommen konnte.
      das sind alles freunde, soehne, vaeter, onkels, opas, die ihren familien auf ewig abgehen werden.
      das geht im kriegsgebruell immer schnell unter.

    • „Erfolgreich der gesamten Nato die Stirn geboten ist also ein Zeichen der Schwäche?“
      Hä? Reiner Irrwitz.

      -16
  • Da sich hier eine intellektuelle Elite zu Wort meldet, auch mal die Reaktion eines Hinterwäldlers: Ich finde den Artikel erhellend und lehrreich. Bedanke mich dafür!

  • Ein einfaches, konsequentes dauerhaftes Nein als Bündnispartner eines korrupten Landes hätte dieses Blutvergießen verhindert

    • 👍 wahre Worte

    • klar, dann wäre iwan nicht einmarschiert,sondern hätte nur die großmütter geschickt.
      BÜNDNISPARTNER hätten Putins Einmarsch verhindert!

      -14
  • Confirmation Bias, mehr gibt es zu diesem Artikel nicht zu sagen

  • Erstaunlich, wie verhärtet hier die Positionen zum Artikel sind. Einige wollen den Kriegsverlauf einseitig als großen Sieg Putins glorifizieren, was denn doch eine arg verengte Sichtweise darstellt und der Realität nicht gerecht wird. In diesem Krieg gibt es keinen Gewinner und es ist durchaus legitim, wenn der Artikel darauf hinweist, welchen Blutzoll dieser Krieg auch Russland schon gekostet hat. Wenn man natürlich der Meinung ist, dass ein Soldatenleben nicht weiter relevant ist im geopolitischen Machtkampf, dann könnte man Russland wohl eher zum Gewinner erklären. Die Ukraine ist in jedem Fall der große Verlierer und wird noch Jahrzehnte unter den Folgen des Krieges zu leiden haben. Aber auch der Westen hat sich verkalkuliert, als er glaubte, einen Krieg gegen Russland führen zu können, ohne sich aktiv mit Bodentruppen zu beteiligen. Trump hat recht, wenn er sagt, dieser Krieg hätte nie stattfinden dürfen, man hätte ihn im Wege der Diplomatie verhindern müssen.

    • Als sich die Russen unter dem Vorwand „wir üben nur Manöver“ an der ukrain. Grenze aufbauten, hätte man die Grenze unverzüglich schützen müssen. Die Amerikaner wussten schon im November des vorherigen Jahres, dass Russland einen Einmarsch plant. Man hat es schlicht geschehen lassen. Und als die russ. Panzer in der Ukraine in einem 60 Kilometer langen Stau standen, ist immer noch nichts passiert. Man hätte den Luftraum sperren und mit der US-Luftwaffe und den Euro-fightern verteidigen müssen. Diese Panzer-Perlenkette hätte niemals über die Grenze gedurft.
      Der gesamte Westen trägt für diesen Krieg eine immens hohe Verantwortlichkeit.

      • Ihr Szenario hätte eine faktische Mitgliedschaft der Ukraine in der NATO bedeutet. Absurd! Auch die Biden Administration wollte es nicht auf einen Weltkrieg ankommen lassen, zu dem aber Ihr Szenario hätte leicht führen können. Die Ukraine ist weder EU Mitglied noch NATO Mitglied. Insofern gab es keine Grundlage für NATO Truppen, in diesen Konflikt militärisch einzugreifen. Man merkt an solchen Sichtweisen, wie der Ihren, dass scheinbar immer noch der Glaube vorherrscht man könne Konflikte militärisch lösen. Das Gegenteil ist der Fall! Trump ist zuzustimmen, es ist das Versagen des Westens, diesen Krieg nicht im Wege kluger Diplomatie verhindert zu haben. Die Möglichkeit bestand durchaus, aber relevante Kriegsfalken wollten keine friedliche Lösung. Es ist durchaus keine Verschwörungstheorie, dass insbesondere die Rüstungsindustrie ein Interesse hatte, diesen Konflikt für sich auszunutzen. Wie man sieht, mit großen Erfolg, denn überall ist ja nun Aufrüstung zum einzigen Mantra geworden.

        5
        • Sie verkürzen da aber erheblich die historische Konfliktlage zwischen der Ukraine und Russland. Und die Ukraine als Verbündeten zu bezeichnen, entspricht auch nicht der realen Faktenlage. Die historischen Wurzeln der Ukraine liegen im Osten, in Russland. So war Chruschtschow Ukrainer, der dann die Krim an die Ukraine noch zu Sowjetzeiten schenkte. Eine westliche Falken haben versucht, die Ukraine in die NATO zu ziehen und so einen Konflikt geschürt, der nur zur Eskalation hin zum Krieg führen konnte.

          Mir scheint auch das Bild, das viele von Russland haben, nicht mit dem heutigen Russland übereinzustimmen. Russland ist nicht mehr kommunistisch, was nicht heißt, dass Russland eine Demokratie sei. Das sicher nicht, aber nach dem Fall der UdSSR stand Russland vor dem Zerfall, was zu erheblichen Gefahren führte.

          1
        • Nein. Um Verbündete zu verteidigen braucht es kein unbedingtes Militärbündnis. Das kann jedes Land für sich entscheiden. Auch die USA gehen Alleingänge. Und die Diplomatie ist bei bestimmten Gegnern keine Garantie. Die brauchen harte Fakten. Wäre dem anders, wäre die Welt nicht hochgerüstet. Außerdem rüstet Westeuropa nicht auf, sondern es versucht seine Jahrzehntelangen Defizite auszugleichen. Wenn wir dann den Stand einer normalen Verteidigungsfähigkeit erreicht haben und rüsten weiter, erst dann rüsten wir auf.

          0
  • Ich habe den Artikel nicht als antirussisch verstanden. Es geht dem Autor m. E. allein darum, die durchaus vorhandene Belastbarkeit des Friedensplans als allseits akzeptable, wenn auch mit schmerzlichen Kompromissen verbundene Verhandlungslösung zu beleuchten und all denjenigen etwas entgegenzusetzen, die es mit der unrealistischen Vorstellung einer militärischen Besiegbarkeit Russlands nicht als vorrangiges Ziel ansehen, möglichst viele Menschenleben zu retten.

  • Dieses antirussische Geseier von linken wie rechten Journalisten, besonders jungen Journalisten geht mir derart auf den Zeiger. Es ist nicht auszuhalten, wie jämmerlich sich auch immer wieder Apollo in diesen Strudel mit hineinziehen läßt. Ich wette, der Autor war noch nie in Russland und hat auch sonst nicht den großen militärischen Sachverstand, den es bräuchte eine neutrale Einschätzung (wenn es die überhaupt bräuchte) abzugeben. Hier erkennt man aber wieder einmal, dass Apollo eben doch nur am Büttel einiger kräftiger Geldgeber hängt, die eben auch NIUS mitfinanzieren und deren antirussische Agenda eher zum Verdruß der Leserschaft denn zur Information eben dieser beiträgt!

    • Niemand, aber auch gar niemand, zwingt Sie, solche „Büttel“- Medien :)) wie „Apollo“, „Nius“ zur Kenntnis zu nehmen, geschweige denn zu lesen!!
      Bleiben Sie doch bei den „ÖRM“, da erfahren Sie ganz genau, wie die Welt funktioniert. :))

    • So ist es.

    • Und Sie & Co. hier, sind ein Büttel Putins.

      -32
      • Wo denn genau

        2
      • Anton , ruuuuuhig Anton

        0
  • Ein sehr, sehr seltsamer Artikel… Völlige Ausblendung der langen Vorgeschichte mit über 15000 von den Ukros ermordeten russischsprachigen Ukrainern im Donbas, Denezk, Odessa usw… – Dass RU immer versucht hat zivile Opfer zu vermeiden (was natürlich die Sache erschwert und verlängert), wird als Schwäche dargestellt. Autor von ZEIT/SPIEGEL o.ae,. ?

    • Lüge Lüge Lüge !

      -30
      • Briefmarke vergessen?
        Die Argumente kann man sich hier schenken. Die habe ich schon hundertmal gepostet.

        2
      • Die Argumente kann man sich hier schenken. Die habe ich schon hundertmal gepostet.

        Briefmarke vergessen ?

        -1
      • Warum ist es eine Lüge Anton

        0
      • Sehr schwache Argumentation. Sehr schwach!

        10
        • Die Argumente kann man sich hier schenken. Die habe ich schon hundertmal gepostet.

          -16
  • Ich stimme im Wesentlichen Ihrer Analyse zu. Dennoch denke ich, dass Russland seine wichtigsten Ziele doch erreichen wird. Hier wäre zunächst der Ausschluss einer NATO-Mitgliedschaft, die Übernahme von Donetzk und Luhansk und der Krim sowie die Landbrücke zur Krim mit der zumindest teilweisen Übernahme von Cherson und Saporishia bis zum Dnjepr.

    • Ja natürlich hat er seine Ziele erreicht. Und wenn die Amis glauben, Putin würde sich bei der nächsten Wahl in der Ukraine raushalten, sind sie schief gewickelt.
      Trump will nur seinen Rohstoff-deal und wenn die Ukraine aufgrund der Kriegsgeschehen nicht liefern kann, setzt diese Lusche im weißen Haus noch einen drauf. Für die Verteidigung ist Trump so gut zu gebrauchen, wie KGE für die dtsch. Kanzlerschaft.

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      • Ach, ist das so

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        • Ja, leider ist das so.
          Ich hätte es auch nie für möglich gehalten, aber man lernt ja nie aus.

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  • Hm. Ich hatte gedacht Apollo ist sowas wie ein alternatives Medium. Sieht eher so aus als könnte der Artikel aus WELT stammen. Ich glaub ich werde auf X nicht mehr folgen

    • „Ich glaub ich werde auf X nicht mehr folgen“ Ähnliches habe ich mir des öfteren auch schon gedacht ,aber Apollo verdient das Geld wohl auch mit Werbeinnahmen, da muss man auch den Spendern hin und wieder etwas entgegen kommen..

    • Ja mach das, du antidemokratisches Ziehkind.
      Alternative Russenblogs findest du sicher woanders.

  • Dieser Artikel stellt Russlands Erfolge viel schlechter dar als es tatsächlich der Fall ist. Aber mir fehlt die Zeit, um auf jeden Punkt einzugehen.

  • Bei manchen Kommentaren hier sträuben sich mir die Nackenhaare. Ich stimme sicher nicht mit allen Schlussfolgerungen des Autors überein. Aber warum soll Apollo diesen Artikel nicht veröffentlichen? Man kann sich sachlich mit jedem einzelnen Argument auseinander setzen. Also weiter so Appolo.

    -11
    • Dann sollte man es aber als „Meinung“ oder „Kommentar“ deklarieren, und nicht als „Analyse“, denn das ist dieses Elaborat im Ergebnis leider nicht.

      • Er analysiert natürlich die Lage aus seiner Sicht. Dem kann man zustimmen oder nicht. Was mich stört, sind die teils heftigen Reaktionen, weil Apollo den Artikel veröffentlicht hat. Ich denke, dass es die Aufgabe dieses Mediums ist, auch Artikel von Autoren zu bringen, die nicht zwangsläufig die ungeteilte Zustimmung der Leser und auch der Redaktion bekommen.

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      • Natürlich ist das eine Analyse – halt nur nicht Ihre. Schlimm gell !?

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        • Belastbare Daten in der DDR-Schule ?
          Sie sind echt witzig.

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        • Eine Analyse sollte auf belastbaren Daten beruhen und nicht auf Meinungen. Zu meiner Zeit lernte man das noch in der Schule.

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    • STIMMT
      DIE PROPAGANDA LÄUFT JA IM BESTEN DEUTSCHLAND ALLER ZEITEN
      ES IST AUF KRIEG INGESTELLT IHR HEIMATLAND

  • Das entspricht nicht mehr den journalistischen serioesen Berichterstattung.
    Eine Analyse ist es keineswegs und muesste als „Kommentar“ markiert sein.
    „…irgendwelche nennenswerten Geländegewinne gegen einen schwächeren Gegner zu erzielen…“
    Keine Betrachtung, dass Russland gegen einen grossen Teil der NATO kaempft (inkl. Sanktionen und Konfiszierungen, die Bestandteil des Krieges sind) – von wegen schwaecherer Gegner.
    Wenn es denn KEINE „nennenswerte Gelaendegewinne“ gab, wieso beschwert sich dann irgendjemand. Ist ja nicht nennenswert. (Jeder mit einem Verstaendniss des Frontverlaufes wird dem widersprechen)
    Dass der Autor die „ursprünglichen Invasionsziele“ von Putin kennt, ist -milde gesprochen- erstaunlich. Niemand, ausser Putin (evtl. Mitglieder der DUMA oder Geheimdienste oder Militaers), kennt die Ziele. ………..
    Es liest sich wie Spiegel oder ZDF.
    Schwach bis vollkommen entbehrlich.
    In jedem Falle NICHT Apollo-wuerdig.

  • „… hat Russland seine ursprünglichen Invasionsziele verfehlt.“

    Na, da hat wohl Jemand Geheimnisse belauscht.

    • Na siehste, die Putinanbeter sind auch der Meinung, dass er seine Ziele erreicht hat. Nur sagen darf man es nicht bzw. die Falschen dürfen es nicht sagen, da werden sie fuchsteufelswild.

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  • Bei so einem Thema solltet ihr zum Zensieren noch ein paar Leute einstellen.

  • Selten so einen Käse gelesen.

  • Eine Analyse , von was , von Natomärchen ?!

  • Hallo Apollo-Team, dies ist leider nix. Es geht um Geopolitik, wo 1 Mrd Menschen weniger und die Unbewohnbarkeit von Kontinenten über eine Zeit x keine Rolle spielen. Der Staffelstab wird übrigens von einer Generation zur nächsten bei den Spielern weiter gegeben. Die Auseinandersetzung so war über Jahrzehnte geplant und ist ja auch so dokumentiert. Das Spiel mußte modifiziert werden, da die Europäer die Erwartungen nicht erfüllten. Ne Sicherheitsgarantie – warum, balanciert sich nun selbst aus. Global stehen andere Themen aktuell an, wo die US bzw. Spielerresourcen gebraucht werden, da ja EU erst mal ausfällt. Das Geplänkel von Spielern an andern Stellen auf dem Globus reinspielen und zu Anpassungen führen, ist normal. Also, bitte noch mal auf Start mit diesem Artikel.

  • Wahrscheinlich hätte Putin durchmarschieren können. Wäre dann aber viel blutiger geworden.

    Die entscheidende Frage ist, wie verwaltet man dann knapp 40 Mio Menschen, die eigentlich gar nicht russisch sein wollen und deren Familien gerade erst ermordet wurden?

    • Das ist den Putinanbetern komplett egal.
      Die würden die Ukrainer lieber gestern als morgen in Massengräbern sehen.

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      • Murks vom Ork, wo denn

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        • Marx vom Mars, im kleinen Finger

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      • Wie unbedarft sie daher phantasieren. So und nun räum dein Kinderzimmer auf.

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        • ich finde wortleser hat weitaus mehr grips als duseda.

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  • Dass Russland die westlichen Sanktionen problemlos abgewettert und in China einen nahezu gleichwertigen Partner gefunden hat, wird mal eben als „Abhängigkeit“ geframt. Das alles liest sich wie ein BILD Artikel und liegt deutlich unterhalb des üblichen AN-Niveaus.

  • Ich weiss ja nicht, was für bewusstseinerweiternde Substanzen der Autor offenbar reichlich konsumiert hat, um zu seinen „Erkennissen“ zu gelangen, aber ich würde dringend empfehlen, die Dosis zu reduzieren. Und ab und an mal Kontakt mit der Realität aufzunehmen.

    Alleine schon NATO-Propaganda als „internationalen Schätzungen zufolge“ zu deklarieren disqualifiziert dieses Elaborat vollständig.

    Eigentlich ist das nur die der aktuellen Situation der absehbaren vollständigen Niederlage der NATO in ihrem Proxy-Krieg angepasste Fortsetzung von dem vorigen Blödsinn, dass die Russen für Raketen Chips aus Waschmaschinen ausbauen müssten und eigentlich längst bankrott sind.

    • War Kaputtnik nicht eine Figur aus dem vernünftigsten Magazin der Welt? 🙂

      • Sehr schöner Beleg literarischer Bildung ! 🙂

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