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Nordrhein-Westfalen

Polizei erschießt Mann in Herne nach Messerangriff

Ein 51-Jähriger wurde in Herne von Polizisten erschossen, nachdem er mit einem Messer auf sie losging. Zuvor hatte er aus einem Fenster Gegenstände geworfen, darunter ein Glas mit Cannabis, das auf einen Streifenwagen traf.

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Am Montagmorgen wurde ein 51-jähriger Mann in Herne erschossen, nachdem er mit einem Messer auf Polizisten losgegangen war. Zuvor hatte der Mann Gegenstände aus dem Fenster geworfen, darunter ein Glas mit Cannabis, das die Windschutzscheibe eines Polizeiautos traf.

Zuvor war die Polizei vom Arbeitgeber des Mannes informiert worden. Der 51-Jährige war nicht zur Arbeit erschienen und nicht erreichbar gewesen. Als die Beamten am Mehrfamilienhaus eintrafen, flogen weitere Gegenstände aus einem Fenster. Darunter war ein Einmachglas, das auf die Windschutzscheibe des Streifenwagens traf. In dem Glas befand sich eine größere Menge Cannabis.

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Im engen Treppenhaus trafen sie auf den 51-Jährigen, der ein Messer in der Hand hielt. Laut Erkenntnissen der Polizei stürmte der Mann mit dem Messer auf die Beamten zu, woraufhin diese ihre Schusswaffen einsetzten, berichtet die Bild-Zeitung. Der Mann wurde getroffen und erlag noch vor Ort seinen Verletzungen, trotz der sofortigen Reanimationsversuche eines Notarztes.

Im Zuge der Ermittlungen fanden die Polizisten in der Wohnung des Mannes weitere Drogen. Die Mordkommission hat nun die Ermittlungen übernommen, um den genauen Hergang des Vorfalls zu klären. 

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37 Kommentare

  • Auch Polizisten haben das Recht auf Notwehr.
    Sollte öfter vorkommen.

  • Freuenn wir uns, wir schaffen das!

  • Die Cops scheinen auch keine Bock mehr auf Traumatisierungssprüche zu haben.

  • Kann mich noch gut erinnern, wie die Freunde eines Kumpels mir seinerzeit erklärten, wie problemlos das mit den Drogen ist, wenn man aufpasst, und wie gut die das im Griff hätten. Um dann mit der Anekdote aufzuwarten, bei einem Aufenthalt in der stationären Psychiatrie bei einem psychotischen Schub mal massig Spinnen über die Zimmerdecke wandern gesehen zu haben….

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  • Welche Dienstpistolen haben die? Ich sollte langsam mal Aktien kaufen, bei dem Munitionsverbrauch.

  • Der Vorfall in Herne ist kein Einzelfall, aber exemplarisch für eine gesellschaftliche Gratwanderung: Die Polizei steht immer öfter zwischen Prävention und Eskalation, zwischen Schutzauftrag und Gewaltkonfrontation. Die Polizei wird immer häufiger mit Situationen konfrontiert, die keine klassischen Straftaten sind, sondern Ausdruck tiefer sozialer und psychischer Krisen. Es ist bezeichnend, dass viele Bundesländer immer noch keine flächendeckenden Deeskalations- oder Interventionskonzepte für psychisch auffällige Personen haben – obwohl genau diese Einsätze zunehmen. Das ist kein Vorwurf an die Beamten vor Ort, sondern ein Auftrag an die Politik.

  • Alles richtig mit der Notwehr.
    Seltsam ist nur, wenn ein Arbeitgeben die Polizei verständigt,
    wenn man nicht zur Arbeit erscheint ? Was das denn ???

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  • Würde ich gerne häufiger lesen…

  • Ich bin auch dafür das Polizisten in Notwehr handeln.Aber wenn jemand mit einem Messer auf einen zukommt und ich habe den gewissen Abstand,dann reicht auch eine Schussin Beine oder Arme um den Angreifer zu überwältigen.Lernt man sowas bei der Polizei,sofort ein tödlicher Schuss?Bitte nicht falsch verstehen,ich will das Opfer nicht in Schutz nehmen.
    Aber ich kann nur sagen,das ich aus einer gewissen Entfernung mal mit einem Luftgewehr im Oberschenkel getroffen wurde.Danach konnte ich nicht mehr weiterlaufen.Tat sau weh!!Wohl bemerkt,ein Luftgewehr.Wenn eine Dienstwaffe mit Kaliber XY trifft sind das nochmal ganz andere Schmerzen!!

  • Hurra, hurra, der Kobold mit dem roten Haar, hurra, hurra, der Einmann er ist da!

  • Apollo News wird immer schlechter. Textwiederholungen, falsche Suspense, Nullnachrichten, viel Spekulation…

  • Ich frage mich in solchen Fällen, warum die „Opfer“ nach dem Schußwaffengebrauch der Polizei häufig sterben. Wird da grundsätzlich auf Kopf oder Oberkörper gezielt? Warum wird in solchen Fällen nicht auf die Beine gezielt um den Gegner zu stoppen?

  • Das war sicher ein Australischer Gaststudent.

  • Das ist auch ein Schwerverbrechen, die Scheibe der grünen Minna zu beschädigen…

  • Einmann, Einmesser.
    Und wieder haben wir (m.,w.,d.,xyz) integrations-, arbeitsplatz- und mordsmäßig vollständig versagt.

  • Was für eine Räuberpistole und für ein unglaubliches Framing in diesem Artikel auf apollo!
    1. Der Arbeitgeber schickt die Polizei, weil er sich Sorgen macht?
    2. Große Mengen Cannabis in einem Einmachglas – na, der Mann muß ja total bekifft gewesen sein?!.
    3. Im engen Treppenhaus trifft die Polizei dann auf den Täter – alle anderen Medien schildern, dass die Polizei erst an der Tür geklopft hätte.

    Bester Boulevardjournalismus!

  • „Erkenntnisse“ der Polizei! Soso.
    „Behauptung“ würde es wohl besser treffen.

  • Ein Gutes hat die Sache: spart dem Steuerzahler viel Geld für Psychologen, Resozialisierungs Sonnemscheinurlaubstherapie-Reisen. Und das Beste: eine Wiederholungstat ist von diesem Mann definitiv ausgeschlossen!

  • Liebe Polizei, es gibt noch viele weitere Messerattacken täglich. Nur zu!

  • Finaler Selbstrettungsschuss.

  • Ihr Kommentar wartet auf Freigabe.

  • Immer diese Messermänner

  • Mann, ohne Hinweis darauf, dass er ein Deutscher sei. Also mit Sicherheit ein Mann mit zugelaufenen Wurzeln und dem Glauben an Allah.

  • Polizei lügt

    -37

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