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Migrationspakt

„Ohne Zuwanderung werden wir verhungern“ – EU-Kommissarin fordert noch mehr Migration

Die EU-Innenkommissarin Ylva Johansson erklärte auf einer Reise in Athen, dass die EU ohne Zuwanderung „verhungern“ würde. Sie plädiert dafür, die Migration noch weiter anzukurbeln.

Bildquelle: European Parliament from EU, CC BY 2.0 , via Wikimedia Commons (zugeschnitten)

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EU-Innenkommissarin Ylva Johansson war vor einer Woche zu Gast in Athen. Im Rahmen ihres Besuchs in Griechenland traf die schwedische Sozialdemokratin auch den griechischen Ministerpräsidenten Kyriakos Mitsotakis. Thema ihres Besuchs war der kürzlich von der EU geschlossene Migrationspakt. Am Rande des Besuchs äußerte sie sich in einem Podiumsgespräch zu Migrationsfragen. Johannson erklärte hier, dass die Migration für Europa überlebensnotwendig sei. Wörtlich erklärte sie: „Ohne Zuwanderung werden wir verhungern“.

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Seit dem 1. Dezember 2019 ist Ylva Johansson im Amt. Damals habe man die Migration noch als ein „toxisches Thema“ betrachtet, erklärte sie, bei dem es kaum möglich gewesen sei, „praktikable Lösungen“ zu finden. Immer wieder seien Versuche, eine Einigung in der Migrationsfrage zu finden, an der Blockadehaltung einzelner Mitgliedsstaaten gescheitert. Erst vor wenigen Wochen sei es gelungen, eine europäische Lösung in der Migrationsfrage zu finden. Nun würde man sich politisch vom „Chaos zur Ordnung“ bewegen.

Das „Gift“ der „Fremdenfeindlichkeit“ muss bekämpft werden

Dies bedeute jedoch nicht, dass die Migration in die EU-Staaten begrenzt werden solle. Ganz im Gegenteil: Der Kommissarin für Inneres zufolge benötige man noch wesentlich mehr Migration. Auf legalem Wege würden derzeit etwa 3,5 Millionen Menschen pro Jahr in die EU einwandern. Lediglich rund 10 Prozent der Einwanderer, etwa 300.000, seien illegal. Johansson will die legale Zuwanderung in die EU noch deutlich ankurbeln. „Die legale Migration funktioniert sehr gut“, so die Schwedin, „aber sie reicht nicht aus“.

Aus demographischen Gründen würden trotz der aktuellen Zuwanderung die Zahl der Menschen im erwerbsfähigen Alter jährlich um eine Million schrumpfen. Daher müsse auch die Zahl der legalen Zuwanderer von derzeit 3,5 Millionen auf 4,5 Millionen Einwanderer pro Jahr steigen. Dafür müsse man mehr „legale Wege“ der Einwanderung nach Europa öffnen. Dies soll dabei ausdrücklich sowohl für Arbeitsmigranten als auch für Flüchtlinge gelten. Klar sei jedenfalls, dass das „Gift“ der „Fremdenfeindlichkeit“ und des „Rassismus“ bekämpft werden müsse. Denn dieses „Gift“ würde „alles Gute behindern“, so Johansson.

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86 Kommentare

  • Ohne Migration haben wir die größten Probleme gelöst und können uns endlich, als Deutschland, als Europa, auf das besinnen, was diesen Kontinent groß gemacht hat.

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  • Frau Johansson kann bestimmt noch mindestens 10 Wirtschaftsflüchtlinge aufnehmen. Sie sieht so aus als ob sie das könnte.

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  • „Ohne Zuwanderung werden wir verhungern“.
    Nur noch Wahnsinnige?
    Es ist genau umgekehrt ! Wegen der Sozialmigranten, wird alles zusammenbrechen.

  • Diese EU hat es geschafft, mich von einem glühenden Anhänger zu einem absoluten Gegner zu machen. Eine der besten Ideen der letzten 500 Jahre ist von seinen Akteuren jämmerlich gegen die Wand gefahren worden.

    75
  • Johannson (2/2):
    „In einem Interview mit dem SPIEGEL im Februar 2023 verteidigte sie die von der EU geplante Chatkontrolle. Dabei sagte sie nach dem Internetportal netzpolitik.org drei Mal die Unwahrheit und verbreitete sieben Mal irreführende Aussagen.“

    Unser EU-Personal. Von keinem Wähler in der gesamten EU gewählt. Fragwürdige demokratische Legitimation.

  • „Ohne Zuwanderung werden wir verhungern“
    Wenn mit „wir“ führende (EU-)Politiker gemeint sind, könnte das durchaus zutreffen.
    Die werden nämlich auf absehbare Zeit arbeitslos. 😛

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  • Sorry, aber wie kann man so blöd sein wie diese Frau?

    54
  • Moege die EU langsam verhungern
    Das Geschwurbel dieses Politpacks ist nicht mehr zu ertragen…

  • Kann man diese Ideologin nicht nach Schweden zwecks Nachhilfeunterricht zurück schicken? Dort lernt man gerade wie man auch mit weniger Migration gut zurech kommt

  • Sollen wir also statt Insekten und Würmern die Eindringlinge essen? Oder wie soll die drollige Behauptung dieser Tante gemeint sein?

  • Bei einer derartigen Faktenverdrehung geht mir der Hut hoch!
    Die Fachkräfte, welche wir wirklich brauchen, kommen doch gar nicht in dieses von Technokraten und Ideologen geführte Tollhaus, in dem fast nichts mehr funktioniert außer der überdrehten Regulierung sämtlicher Lebensbereiche der Gesellschaft, einer beispiellosen Umverteilung des Wohlstandes von unten nach oben und dem Verteilen der Steuergelder in alle Himmelsrichtungen.

    Es ist dieser abgehobene EU-Beamtenapparat mit seinen Kommissaren, welcher Europa an den Bettelstab bringt, nicht eine etwa fehlende Zuwanderung. Wie kann man nur solchen Blödsinn reden und auch noch erwarten, dass die Menschen es glauben!

  • Das sind dann die Auswüchse der Massenmigration:
    „In Deutschland fehlen einer Studie zufolge 910.000 Sozialwohnungen.“
    „Um bedürftigen Haushalten das Wohnen überhaupt noch zu ermöglichen, ist der Staat mittlerweile gezwungen, stetig steigende Mieten auf dem freien Wohnungsmarkt zu akzeptieren“,
    „Jobcenter zahlen horrende Mieten …
    Spitzenreiter ist laut Studie München. Hier lag die von den Jobcentern gezahlte Miete bei den Kosten der Unterkunft mit 19,20 Euro pro Quadratmeter rund 6,40 Euro – und damit genau 50 Prozent – über der Münchner Durchschnittsmiete. Unterm Strich bezahlt der Staat demnach allein in München schon Monat für Monat eine Millionensumme an „Mehr-Miete“.“
    (Quelle: n-tv)

    Wenn ein Vermieter über das Sozialamt legal(!) für 19,20 € / m² an Migranten vermieten kann, warum sollte dann für 12,80 €/qm an einen „normalen“ Mietbewerber vermieten?

    Warum müssen Bedürftige (meist Joblose) überhaupt in einer der teuersten Städte Deutschlands wohnen?

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  • Oje, man sieht, die EU Wahl im Juni ist sehr wichtig, damit diese Kommission und die Leute dort, die alle nicht demokratisch gewählt worden sind, erkennen (wenn sie es hinbekommen), dass nicht jeder mit dem Unsinn einverstanden ist.

  • Übrigens soll die Wirtschaft sich gesund schrumpfen, währen man ungestopfte Mäuler in das Land hohlt, die weder Ausbildung haben noch Deutsch sprechen. Asyl ist übrigens keine Einwanderung, sonder nur ein temporäres Bleiberecht zum Schutz. Aber in Deutschland behält man ja selbst illegale Asylanten.

  • Migration ist gut, wenn richtige Fachkräfte kommen, wenn sie sich auch wirklich integrieren, wenn sie etwas beitragen anstatt nur die Hand aufzuhalten. Wo die Probleme entstehen ist doch bekannt; massenweise oft geringqualifizierte Muslime. Nie hört oder liest man von Problemen mit Ingenieuren aus Japan, IT-Spezialisten aus Indien oder Ärzten aus Südamerika. Nur mal als Beispiel. Hingegen hören wir von Muslimen, die nach Geschlechtern getrennt in Essen für ein Kalifat demonstrieren usw. Also entscheiden wir nicht, wer zu uns kommen darf und wer zu uns paßt. Wir haben etwa 300.000 AusreisePFLICHTige, die wir jeden Tag durchalimentieren. Es bringt uns gesellschaftlich nichts und kostet das Sozialsystem immense Summen. Wir brauchen die „richtigen“ Zuwanderer! Aber warum sollten wirkliche Fachkräfte nach Deutschland kommen? Sie wollen ein Eigenheim? Pech gehabt, dank Habecks Heizhammer. Sie wollen Geld verdienen? Pech gehabt, weil durch die Abgabenlast am Monatsende nicht mehr viel bleibt.

  • Nun, hinter der Aussage, daß wir in der EU ohne Zuwanderung verhungern würden, steckt – nach der EU-Insektenbeilage – sicher wieder eine neue Ernährungsidee; aber, ich hätte nicht geglaubt, daß die EU-Kommission diesem Ernährungsproblem künftig durch Kanibalismus zu begegnen gedenkt.

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  • 1.) Wie gerne kamen die Südeuropäer zu uns, sind geblieben, uns lieb geworden – eben kulturell nahestehend.
    Jetzt kommen vielfach kulturell inkompatible, schotten sich in Parallelgesellschaften ab, hassen unsere Kultur.

    2.) Aktuell „verhungern“ die Städte und Gemeinden, die Migration frisst sie (und mithin uns Steuerzahler) regelrecht arm. Prof. Raffelhüschen hat es gerade vorgerechnet.

    3.) Die Hetze von Frau Ylva Johansson gegen Europäer ist unerträglich. Es zeigt sich wie undemokratisch es in Brüssel zugeht, wenn derlei Personen von globalistischen Hintermännern dem Volk vor die Nase gesetzt werden!

    4.) Nicht die herbeifabulierte Fremdenfeindlichkeit ist das Gift, sondern die EUdSSR der Konzerne, mit ihrer Demokratiefeindlichkeit und Bevormundung. Es ist ihre eigene und die Raffgier ihrer Auftraggeber, die uns langfristig verhungern lässt!

  • Ja verhungern ist ein Thema. Deswegen besteuert man auch die Bauern zusätzlich und läßt 4% der Akkerfläche aus unerfindlichen Gründen brach liegen. Dann holt man noch arbeitslose Migranten in das Land und dann klappt das auch mit der Hungersnot.

  • 2.700.000 Berufslose ohne Schulabschluss zwischen 20- und 34 Jahren, weist eine Studie für die KfW im Frühjahr 2023 nach.
    Welche Gesetze hat diese Regierung auf den Weg gebracht, diese Menschen morgens in eine Ausbildung zu schicken und nachmittags noch für vier Schulstunden in die Grundschule?
    Mit der Erklärung von 204 sicheren Herkunftsländern muss die Zuwanderung für die nächsten vier Jahre sofort gestoppt werden, um diejenigen, die schon hier sind, vier Jahre lang auszubilden!
    Das kann doch nicht so schwer sein!

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  • Das sehe ich hier in Bremen morgens immer, da treiben sich junge Zugereiste um 11.00 Uhr im Einkaufszentrum rum. Im Sportstudie sind ca. 50% ZUgereiste. Und anscheinend arbeiten die Alle fleissig! Nur wo???

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  • Da wird mal wieder deutlich, dass Kalergi für diese Herrschaften als „Vater der vereinigten Staaten von Europa“ gilt.
    Allerdings müsste die Dame mal erklären, warum die Bauern – nicht nur in Deutschland – von der Politik in die Pleite getrieben werden, wenn man doch Angst vor Hunger hat.

  • Wir werden uns ja bald von Heuschrecken und Mehlwürmern ernähren müssen, da die Landwirte bald „nur nicht mehr so viel produzieren“ so Habecks Insolvenzphilosophie.
    Daher brauchen wir uns um die Ernährung der Bevölkerung nicht zu sorgen. Wahrscheinlich wird Özdemir bald ein Kochbuch über vegane Kost veröffentlichen. (hoffentlich nicht mit Plagiaten unseres veganen Kunstmalers)

  • Wenn junge Eltern, Kindergärten, Schulen e.t.c. besser gefördert würden, bräuchten wir gar keine Zuwanderung!

  • „Ohne Zuwanderung werden wir verhungern“.

    Warum und wieso? Fehlanzeige.

    Nur markige Worte um die betreut Denkenden zu schocken.

    Eigentlich ein Plädoyer für Migration.

    Man erkennt die Absicht!

  • Besser verhungern als abgestochen werden.

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