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Oberbürgermeister-Wahl in Nordhausen: AfD-Kandidat mit weitem Abstand vorne

In der 41.000 Einwohner starken thüringischen Stadt Nordhausen hat der AfD-Kandidat den ersten Wahlgang der Bürgermeisterwahl klar gewonnen - rund 20 Prozentpunkte liegt er vor dem Amtsinhaber. Die Stichwahl ist in zwei Wochen.

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Die Oberbürgermeisterwahl in Nordhausen (Thüringen) konnte der AfD Kandidat Jörg Prophet klar gewinnen. Mit 42,1 Prozent hat Prophet den Sieg im ersten Wahlgang knapp verpasst. In der Stichwahl muss Prophet gegen den bisherigen Amtsinhaber Kai Buchmann (parteilos) antreten. Auf Buchmann entfallen 23,7 Prozent der Stimmen. Die Kandidaten von SPD und CDU kommen mit 18,6 Prozent und 10,9 Prozent auf den Plätzen 3 und 4. Grüne und FDP sind mit 1,4 Prozent bzw. 3,0 Prozent weit abgeschlagen auf den Plätzen 5 und 6.

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Nach den AfD-Erfolgen in Sonneberg (Landrat) und Raguhn-Jeßnitz (Bürgermeister) hat die AfD in Nordhausen demnächst die Chance den ersten Oberbürgermeister zu stellen. Die Stichwahl findet in zwei Wochen am 24. September statt. Mit diesem Erfolg wird die AfD gestärkt in die Thüringer Landtagswahl gehen, welche im Herbst 2024 stattfindet.

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12 Kommentare

  • Da dürfte grün-links erschrecken: Herr Prophet hat gearbeitet. Laut aktuellem Stand hier in Deutschland dürfte das ein übler Makel sein, wenn man Geld durch Arbeit verdient hat und verdient. So gut 15 – 20 Semester Studium ohne Abschluss sollten es sein, damit man qualifiziert ist.

  • Herr Jörg Prophet, ich drücke ihnen die Daumen für die Stichwahl! 🙂

  • Darauf trinke ich doch glatt einen (sehr leckeren) Nordhäuser Doppelkorn!

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  • Schön zu lesen. Meinen Glückwunsch!

  • 41.000 Einwohner ist jetzt nicht nichts aber ich sehe nicht wie AfD Wahlerfolge in diesen verschlafenen Provinznestern irgendwas bewegen. Da wird über winzige Budgets entschieden und kulturell hat man keine Sendeweite.

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  • **googelt: „auswandern nach thüringen“** 😋👍

  • Prophet, Trump und Marx… das war ja eine bunte Kandidaten-Mischung bei der OB-Wahl in Nordhausen. Und der Prophet hat gewonnen, zunächst mal.
    Nun gibt es aber bestimmt Mittel und Wege, den 20 Prozent Vorsprung von Herrn Prophet in der Stichwahl in einen 20 Prozent Rückstand zu verwandeln. Schließlich geht es gegen die AfD. Da müssen jetzt alle Demokraten unterhaken und gegen den Feind zusammenarbeiten. Ein AfD-OB… sowas geht ja gar nicht. Das wäre das Ende der Demokratie, wie wir sie kennen.
    Aber schaun mer mal, vielleicht geht’s doch.

  • Mögen sich die Vertreter aus der Bundes-, Landes- und
    Parteipolitik aus dem Bürgermeisterwahlkampf in der Provinz heraushalten! Die Wahlberechtigten vor Ort werden die Kandidaten checken und dann den Besten wählen!
    Schon in Sonneberg hatte der Wahlgewinner die bessere und geeignetere Ausbildung, was die Sonneberger wussten und die Berliner Blase zumindest ignorierte!

  • Dann darf man für Herrn Prophet hoffen, dass die Prädikatsmedien sich auch dieser Dinge widmen:

    https://nordhausen-wiki.de/wiki/Diskussion:Kai_Buchmann

    Gegen Herrn Prophet wird sicher schon „recherchiert“. Und ein eigentlich nicht mögiches Bündnis an Empfehlungen durch die anderen Parteien pro Herrn Buchmann wird vermutlich auch kommen,

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