Werbung:

Werbung:

Brisante Umfrage

Nicht einmal die Hälfte der Bürger glaubt noch an Meinungsfreiheit in Deutschland

Nur 46 Prozent der Menschen in Deutschland glauben, ihre politische Meinung frei äußern zu können. Fast ebenso viele sind überzeugt, man müsse mit politischen Aussagen vorsichtig sein – das Vertrauen in die Meinungsfreiheit leidet seit Jahren.

Von

Bild einer Corona-Demonstration aus dem Sommer 2021 (IMAGO/Anadolu Agency)

Werbung

Nur knapp die Hälfte der Menschen in Deutschland ist der Ansicht, ihre politische Meinung frei äußern zu können. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach im Auftrag der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

Demnach gaben 46 Prozent der Befragten an, man könne seine politische Meinung offen sagen. 44 Prozent sind hingegen der Meinung, man solle mit politischen Äußerungen vorsichtig sein. Damit liegt der Wert nahezu auf dem Niveau einer Allensbach-Erhebung aus der Corona-Pandemie: 2021 bejahten 45 Prozent der Befragten eine freie Meinungsäußerung.

Delivered by AMA

Allensbach-Forscher Thomas Petersen betonte in der FAZ, die Ergebnisse bedeuteten nicht, dass in Deutschland keine Meinungsfreiheit existiere. Vielmehr hätten viele Menschen den Eindruck, „dass versucht werde, sie mundtot zu machen, sobald sie etwas sagen, was im öffentlichen Raum und in den Medien als politisch unkorrekt eingestuft werde.“

Zugleich zeige die Befragung, dass viele Menschen selbst wenig Toleranz gegenüber kontroversen Ansichten anderer zeigten. „Der Gedanke, dass Meinungsfreiheit ein universelles Grundprinzip ist, das für alle gilt, auch für diejenigen, die Meinungen vertreten, die von der Mehrheit abgelehnt oder gar aus gutem Grund verabscheut werden, liegt vielen offensichtlich fern“, erklärte Petersen. Und weiter: „Freiheit ist für sie nicht die Freiheit der Andersdenkenden, sondern vor allem die Freiheit der Gleichgesinnten.“

Eine ähnliche Umfrage der Robert Bosch Stiftung ergab im September in Baden-Württemberg wesentlich drastischere Werte. Dort gaben 55 Prozent der Menschen an, dass sie bezweifeln, dass es in Deutschland echte Meinungsfreiheit gibt. Sicher sind sich in dieser Frage nur ein Drittel der Befragten.

Lesen Sie auch:

Neben der Lage um die Meinungsfreiheit wurden die Menschen auch zu politischen Fragen befragt. So fühlen sich 47 Prozent der Menschen von der Politik nicht repräsentiert – ebenso hat jeder Zweite nur wenig Vertrauen in die Bundesregierung. Dass die Bundesregierung den Herausforderungen der Zukunft gewachsen ist, glauben derweil lediglich ein Viertel der Befragten.

ha

Werbung

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Strafbare Inhalte, Beleidigungen oder ähnliches sind verboten (hier unsere Kommentar-Richtlinien). Kommentare sind auf maximal 1.000 Zeichen limitiert.

84 Kommentare

  • Das ist weniger eine Frage des GLAUBENS, als vielmehr eine solche der realen, einer gerichtlichen Beweisführung zugänglichen FAKTENLAGE.
    Jeder weiß das !

    • Erstaunlich, dass immer noch 46 % an die Meinungsfreiheit glauben. Bekommen die denn gar nichts mit?

      • Wenn man „die richtige Meinung“ hat, glaubt man auch an deren Freiheit!

        65
      • Das ist die Linke Minderheit.

        27
      • Die sind geimpft und mehrfach geboostert.

        8
      • Nein, die bekommen nicht so viel mit wie ihr hier!

        9
      • wahrscheinlich versteht diese Gruppe Personen nicht worum es geht, weil sie der Landessparche nicht mächtig ist.

        2
      • @Korrektor: Es gibt Menschen, die laufen ihr ganzes Leben niemals Gefahr, Konsequenzen aus ihrer „freien Meinungsäußerung“ ziehen zu müssen. Die stellen sich rechtzeitig den Wecker, um den Regimewechsel nicht zu verschlafen.

        2
      • … wie wir alle hier, Korrektuor.

        2
    • Sagt einer, der 24/7 auf allen Kanälen seine fundierten Meinungen in die Welt hinaus trompetet.

      -63
      • Moin Trolli, deine Probleme möchte ich mal haben !

        28
      • Waldschrat der Bruder von Atlas? Neuerdings hat Atlas was neues. Chiron spielt das Teufelchen und das Engelchen bei seinen Komnentaren.

        1
      • @Waldschrat Na ihre Einlassungen zeugen auch nicht gerade von fundierter Sachlichkeit. Aber was will man von „Anonymen-Schreiberlingen“ anderes erwarten.

        4
      • Das könnte schwierig werden, bist Du doch das einzige Problem.

        2
      • 🙂 zu merken dass die Ideologie, in die man sich so verbissen hat in den letzten Jahren immer mehr an Macht, einfluss und deutungshoheit verliert, muss offenbar beängstigend sein dem Frust nach zu urteilen, der sich in manchen Kommengarwn offenbart.
        Links ist vorbei! Gewöhnt euch besser daran

        4
      • @Potzblitz
        „Moin Trolli, deine Probleme möchte ich mal haben!“
        Und dazu einer, der trotz großer Klappe noch nicht einmal Witz und Schlagfertigkeit hat.

        -14
  • Wie sollte es auch Meinungsfreiheit geben wenn Medien wie Apollo & Co. attackiert werden, wenn Menschen für das Posten von Memes vor Gericht oder im Gefängnis landen oder wenn Parteiversammlungen der AfD angegriffen werden?

    • Nach der hitzigen Bundestagsdebatte zur Wehrpflicht rechnet Kolumnist Hans-Ulrich Jörges schonungslos mit der politischen Klasse ab.
      Seine Analyse fällt vernichtend aus:
      Eine inhaltsleere Debatte, die der Demokratie schade – besonders wegen des geplanten Losverfahrens. Scharfe Kritik richtet sich an Kanzler Friedrich Merz, der laut Jörges „nur Kalendersprüche“ liefere.
      Seine Aussagen zur Migration seien inakzeptabel für einen Kanzler. Überraschend lobt Jörges die AfD-Fraktionsvorsitzende Alice Weidel für ihre klare Sprache – als Einzige habe sie überzeugt.
      https://www.youtube.com/watch?v=30rZvrSfmXU 4 Min. (welt)

      • Naja, der Jörges…;-)

        Der hat auch schon ganz anders über die AfD hergezogen. Der spricht jeden Tag anders, so wie eben gerade der Wind geht…

        6
      • Da war ich auch echt überrascht, denn Jörges ist ein typisch linker Verehrer

        2
  • Meinungsfreiheit muss man leben. Es ist nicht gut, sich einschüchtern zu lassen.
    Alles, was der Mensch nicht benutzt, wird er verlieren, also nur Mut und Mund auf!

    • Ja… schön, und dann? „Ey wo is’n der Michel?“, „Der hat seine Meinung geäußert!“, „Ooooh“, „mhm“, „Und wie viel Jahre?“, „Zwei, aber hey er war mutig. Nun macht er halt im Knast den Mund auf… für andere…“ 😀 Spaß beiseite, alleine sind wir alle auf verlorenem Posten! Das geht nur gemeinsam!

      • Ja und gemeinsam kann es nur geben, wenn wir offen miteinander reden und sehen und hören, wie der andere tickt. Wenn wir ruhig bleiben, bleiben wir alleine😉

        0
  • Es ist keine Glaubenssache sondern erwiesen. Selbst in den USA sieht man den Niedergang der Demokratie in D mit wachsender Sorge. Die Mehrheit der Bürger, welche die Sorge um die Meinungsfreiheit trägt, kann dieser Sorge auch an der Wahlurne ein Gewicht geben.
    Wer eine andere Politik will, muss sein Wahlverhalten überdenken. Es reicht nicht nur Sorge um die Demokratie zu äußern, aber an der Wahlurne sein Kreuz denen zu leihen, die für den Niedergang der Demokratie verantwortlich zeichnen. Da passt dann was nicht in Wahrnehmung und Maßnahmeergreifung.
    Man sollte bedenken, dass die AfD sogar für die direkte Demokratie nach Schweizer Vorbild einsteht und hat dies auch im Parteiprogramm verankert.

  • Das Ergebnis der Untersuchung ist nachvollziehbar und beschämend.

  • Ganz spannendes Thema. Was bedeutet überhaupt Meinungsfreiheit?

    Für mich bedeutet Meinungsfreiheit, dass mir niemand vorschreibt, was ich zu sagen habe. Soweit ich das noch mitbekomme, stellt der Staat bis auf sehr wenige Ausnahmen keine Regeln auf, was gesagt werden darf/kann/muss/soll.

    Deswegen fühle ich mich in meiner Meinungsäußerung nicht eingeschränkt.

    Den Irrglauben, die freie Meinungsäußerung würde bedeuten, diese wäre frei von Konsequenzen, kann ich nicht nachvollziehen. Für gewisse Meinungen braucht es eben mehr Mut, diese öffentlich zu äußern.

    Rückgratlose Menschen, die diesem Irrglauben unterliegen und sich aus Bequemlichkeit immer häufiger dazu entscheiden, „vorsichtiger“ zu sein bzw. eben nicht das zu sagen, was sie wirklich denken, sind meines Erachtens genau diejenigen, die durch ihr Schweigen den „Meinungskorridor“ immer weiter verengen und sich im Anschluss am lautesten darüber beklagen.

    Welch Ironie!

    • Was ist es, wenn die Äußerung einer „unpassenden Meinung“ Konsequenzen wie den Verlust des Arbeitsplatzes oder Obdachlosigkeit bedeutet? Denn dies sind doch einschneidende Konsequenzen. Von Mobbing oder gar Drohungen mit Straftaten abgesehen.

      • @Atlas und dessen Antwort auf meinen Beitrag:

        Was den Punkt Beleidigung angeht, so ist dies ein Straftatbestand, der sogar im Artikel 5 GG erwähnt wird.

        Was Arbeitgeber angeht, so nenne ich den Herrn Würth, der Mitarbeiter, die eine bestimmte Partei wählen, nicht im Betrieb haben will. Wie kann jemand feststellen, welche Partei jemand wählt, wenn die Wahlen geheim sind? Natürlich kann dieser Mann den Mitarbeiter ohne Grund kündigen, wenn der Mitarbeiter seine Wahlentscheidung kundtut.

        2
      • Teil 2:

        Selbstverständlich sind auch Beleidigungen eine Meinung. Niemand verbietet mir, andere Menschen zu beleidigen. Aber wenn mich diese Menschen verklagen, dann muss ich mit den Konsequenzen leben. Ganz einfach.

        Wenn Ihr Arbeitgeber Sie nicht mehr mag, aus welchen Gründen auch immer, dann kann er Sie feuern. Punkt.

        -10
      • Teil 1:

        Der Arbeitgeber kann sich seine Arbeitnehmer selbst aussuchen. Genauso wie sich der Arbeitnehmer seinen Arbeitgeber frei aussuchen kann. Es ist ein freies Land. Der Arbeitgeber muss sich nicht alles gefallen lassen und kann Sie feuern, wenn er das Bedürfnis hat. Und wenn die Gründe dafür (z. B. bei unpassender harmloser Meinungsäußerung) nicht offiziell ausgesprochen werden können, dann lassen sich schon andere Wege finden, um den Arbeitnehmer wieder loszuwerden. Diese können dann gerne klagen, denn wie gesagt, es ist ein freies Land.

        Der zweite riesige Irrglaube ist, dass man davon ausgeht, bestimmen zu können, was Meinung ist und was nicht. D. h., Beleidigungen sind angeblich keine Meinung, also ist es irgendwie klar, dass man da gefeuert werden darf, und alles, was angeblich unter Meinung läuft, darf gesagt werden und man darf unter keinen Umständen dafür gefeuert werden. Was für ein infantiler Quatsch!

        -10
    • PPS: Um es besser auf den Punkt zu bringen:

      Es gibt keine offiziellen Regeln, was gesagt werden darf und was nicht. Aber es gibt einen „Meinungskorridor“, sprich eine „Komfortzone der Meinungsäußerung“.

      Außerhalb dieser „Komfortzone“ können Äußerungen teilweise gravierende Konsequenzen nach sich ziehen, beispielsweise gesellschaftliche Ächtung. Aber wer damit ein Problem hat, kein Rückgrat besitzt und deshalb lieber schweigt, der verengt mit seinem Verhalten diesen Korridor immer weiter und ist selbst schuld, wenn er das Gefühl entwickelt, „nichts mehr sagen zu dürfen“.

      Nur mit ehrlichen und mutigen Menschen kann es einen weiten „Meinungskorridor“ geben.

      • Sicher, das berühmte „Overton window“. Bei Beleidigungen ist das aktuelle Problem in DE, dass das Konzept massiv überdehnt und die Strafen ins Lächerliche übertrieben wurden. Uwe ist nun Uschi, Sie verwenden aber wiederholt den alten Namen –> Deadnaming, ein paar Tausend € Strafe.

        3
    • …stellt der Staat bis auf sehr wenige Ausnahmen keine Regeln auf, was gesagt werden darf/kann/muss/soll.

      Der Staat hat überhaupt nicht vorzuschreiben was man sagen darf und was nicht! Beleidigungen konnten immer schon zur Anzeige gebracht werden und damit beschäftigen sich Anwälte und Richter. Aber der Staat hat hier gar nichts zu melden. Und das sollte er auch nie dürfen. Er soll zum Wohle des Volkes regieren und sich nicht in ALLES einmischen und das Volk diktieren.

    • @ Rudi K.

      Und aus genau diesem Irrglauben, es würde Meinungen und „Nicht-Meinungen“ (Beleidigungen) geben, resultiert auch der weitere Irrglaube, Meinungsfreiheit würde bedeuten, man müsste für den Ausspruch von den „sagbaren Meinungen“ immer von Konsequenzen verschont bleiben. Nein, alles, was Sie sagen, ist Ihre Meinung. Sie können alles sagen, was Sie wollen. Und alles, was Sie sagen, wird Konsequenzen nach sich ziehen. Egal ob spürbar oder nicht, oder positiv oder negativ.

      Nach Ihrer Logik könnte man gewisse Worte, die gerichtlich in den allermeisten Fällen als Beleidigung geahndet werden, einfach verbieten. Sie sind aber nicht verboten, weil Sie sagen dürfen, was Sie wollen. Erst wenn Sie vor Gericht beweisen können, in Ihrer persönlichen Ehre verletzt worden zu sein, bekommen die Worte eine Wertung. Bis dahin sind sie aber nur Worte und dürfen uneingeschränkt ausgesprochen werden.

    • PS: Mein Vertrauen in die Meinungsfreiheit ist groß. Mein Vertrauen in die Resilienz der Menschen sinkt immer weiter.

      • „Mein Vertrauen in die Resilienz der Menschen sinkt immer weiter.“
        Es ehrt Sie, wenn Sie jemals solches Vertrauen hatten; denn der Beweis, dass dies nicht der Fall ist, ist ja historisch schon oft genug erbracht worden…

        1
    • @ Rudi K.

      „Was den Punkt Beleidigung angeht, so ist dies ein Straftatbestand, der sogar im Artikel 5 GG erwähnt wird.“

      Das stimmt einfach nicht.

      „Jeder hat das Recht, seine Meinung frei in Wort, Schrift und Bild zu äußern und zu verbreiten.“

      Punkt.

      „Die Freiheiten finden ihre Schranken in allgemeinen Gesetzen, dem Schutz der Jugend und dem Recht der persönlichen Ehre.“

      Es wird nicht definiert, was Beleidigungen sind. Das geht ja auch nicht. Und daher wird mir schon gleich doppelt nicht vorgeschrieben, was, wen und wie ich jemanden „zu beleidigen“ habe. Ich kann sagen, was ich will und habe das gute Recht dazu. Punkt. Wenn Sie jedoch vor Gericht beweisen können, dass ich Ihre persönliche Ehre verletzt habe, dann werde ich dafür angemessen bestraft. Und das ist auch gut so.

    • Der Typ mit Pseudonym nennt andere rückgratlos… keine Poente.

  • Die Erkenntnis kommt zu spät. Wir hätten das verhindern können und müssen.

  • Ich glaube nicht, ich weiss es.

  • Mich verdutzt eher, dass noch so viele daran glauben! Aber bei einer Staatsquote von 50 % + passt es auch wieder irgendwie!

  • Ich gebe zu, ich als Schweizer verdrückte beim Anblick der ersten Bilder vom Mauerfall mehrere Tränen. Mein erster Gedanke war jetzt ist der Sozialismus am Ende.

    Heute steht die Mauer rund um das vereinigte Deutschland.
    Ich hätte in meinen grössten Horror-Träumen nie erwartet das der Sozialismus a la
    DDR so schnell zurückkehrt.
    Bohley hat recht und das wissen nur die angeblichen Feinde von „Demokratie schützen“.

    • @“Heute steht die Mauer rund um das vereinigte Deutschland.“

      Nein, die Mauer umschließt die EU und auf die Schweiz haben die es auch abgesehen.

      • Die grösste Partei in der Schweiz die SVP und die grösste Organisation gegen einen EU-Beitritt PRO SCHWEIZ wird die neuen EU. Knebelverträge für die Schweiz zu verhindern wissen.
        Das Brüssel es auf unseren Wohlstand abgesehen hat wissen wahre Eidgenossen und die sind sehr wütend.

        14
    • Ich war als Westdeutsche gegen die Wiedervereinigung, denn ich hatte bedenken das die Stasi-Miglieder in unserem Sozialsystemen sich bequem machen und dann das System umkrempeln wollen. Was jetzt systematisch passiert.
      Hätte es eine Zweistaatenlösung gegeben, hätte das Volk alle diese verstecken Missetäter gnadenlos an das Licht gezehrt. Damit auch die Chance das diese Personen nie wieder politische Ämter begleiten hätten können, wie in Ungarn, usw.

      • Richtig. Außerdem wurde der berechtiget Zorn der Ossis stark gedämpft, in dem man ihnen einfach einen Teil des Wohlstands der Wessis geschenkt hat. Hätte die DDR als Sonderwirtschaftszone neu starten müssen, hätten die Menschen gemerkt, wie schlimm es ist, was der Sozialismus anrichtet.
        Und die Wessis hätten finanziell und faktisch viel mehr Möglichkeiten gehabt, beim Aufbau des Mittelstandes mitzuwirken.
        Aber dafür wäre Kohl nicht gewählt worden. Die Leute wählen mehrheitlich stets den leichten Weg.

        0
  • Ich wünschte, dieses Umfrageergebnis würde sich auch in den Wahlen widerspiegeln

  • Es gibt zuerst eine Informations-Bildungs-Unsicherheit (Bürger kann sich in der Newsflut nicht mehr sicher sein), dann eine Meinungsbildungsunsicherheiit (ich bin mir nicht sicher), dann eine Meinungsäußerungsunsicherheit (ist das etwa Quatsch, habe ich etwa nicht mitbekommen) und danach Meinungsäußerungs-Angst.
    Dazu kommen Unsichtbarkeit, Uneinsehbarkeit, Hidden Agendas, personalisierte Information, informelle soziale Planungskoordination und Sozialraumsteuerung, algorithmenbasierte & browserbasierte Informationslenkung, überredende Kommunikation und ideologisch-manipulative Praxis & Talkshows. Obendrein gibt es Desinformation – und Brainrot.

  • Heute Brunnen geschlossen. Hat fertig

  • Als die Politiker die ersten verbotswürdigen „-ismen“ erfanden – wussten sie noch nicht, wie leicht es ist, immer neue verbotswürdige „-ismen“ hinzuzufügen. Früher waren sie noch Treiber, heute sind sie oft von den Medien und der sog. Zivilgesellschaft Getriebene.

  • Das hat mit „glauben“ nichts zu tun. Jeder (außer den ideologisch dagegen Immunisierten) merkt es doch ganz deutlich selbst. Nur etwa die Hälfte traut es sich, das auch öffentlich zu sagen.

  • Man sieht es auch gut daran wieviel Kommentare hier immer auf Freischaltung warten.

    • Da wird selten was freigeschaltet. Ein Komm. der WEG IST, ist und bleibt in aller Regel auch WEG und sei er noch so harmlos-

  • Der größte Gegner der freien Meinungsäußerung ist die sogenannte „Netiquettte“ Sie kennt keine Ironie, keine Satire und keinerlei sprachliche Feinheiten. Und immer mehr scheint KI die Kontrolle der Foren, auch bei AN, zu übernehmen. Denn hier erscheinen unliebsame Beiträge erst gar nicht. So schnell kann kein Mensch reagieren.

  • Wie sieht es denn mit der Meinungsfreiheit bei „Apollo News“ aus? Wird hier eigentlich zensiert?

  • Und dieser Glaube bestätigt sich täglich mehr, wenn man sieht, wie die EU Sozial Media immer weiter versucht einzuschränken und Meldeportale für unliebsame Meinungen wie Pilze aus dem Boden schießen.

  • Finde heraus wen du nicht kritisieren darfst, und du weißt wer dich beherrscht.

  • Correctiv, REspect, ProAsyl, ANTIFA, NGO’S etc. lassen grüßen.

  • Die Hälfte der Wähler hat das Gefühl, die eigene Meinung nicht mehr frei äußern zu können. Mehr als die Hälfte wählt konservativ und bekommt links. Fast alle wollen, dass die illegale Migration per Asyl gestoppt wird und es passiert natürlich nichts. Absolut jeder will, dass der Sozialstaat und die Bürokratie auf ein normales Mass reduziert wird, und auch da tut sich absolut nichts. Die „wahren Demokraten“ sind erstaunlich gut darin, den Willen des Wählers komplett zu ignorieren. Und da wundert sich noch irgendwer, dass die Demokratie bei uns ihren guten Ruf verliert…

  • Selbstverständlich gibt es in diesem Regime die absolute Meinungsfreiheit. Jeder, der sprechen, lesen oder beides kann, ist in der Lage, seine Meinung zu sagen, zu schreiben oder beides. Eine ganz andere Sache ist, welche Konsequenzen daraus entstehen, wenn die Meinungsäußerung dem Regime durch seine installierten Ohren und Augen zu Ohren oder vor Augen kommt und so gar nicht gefällt. Es steht nirgends geschrieben, dass die Meinungsfreiheit nichts kostet und so kann es durchaus passieren, dass ein „Meinungsfreiheitsbeitrag“ fällig wird.

  • … und die andere Hälfte versteht sie nicht, weil sie kein Deutsch spricht . . .

  • „Demnach gaben 46 Prozent der Befragten an, man könne seine politische Meinung offen sagen.“ Das sind die, die die „richtige“ Meinung haben und somit ja nichts fürchten müssen! Die anderen erkennt man im Übrigen daran, daß sie im Gespräch immer wieder die Hand vor den Mund halten und das liegt NICHT daran, daß sie Mundgeruch haben!

    • Mein Vater (aggressiver Links-Grüner) brachte es einmal fertig, im gleichen Gespräch innerhalb von weniger als 5 Minuten all dies unterzubringen (und in dieser Reihenfolge):

      1) Ärger über die AfD, weil sie gewisse Dinge „wieder sagbar mache“, die aber unsagbar sein müssten.

      2) Erneuter Ärger über die AfD, weil sie behauptet. man dürfe nicht mehr alles sagen und es gäbe ja ANGEBLICH keine Meinungsfreiheit. Aber die gäbe es ja tatsächlich in jeder Hinsicht und NIEMAND wolle sie abschaffen!

      3) Freude und Genugtuung darüber, dass Ursula Haverbeck gerade im Gefängnis saß.

      Und diese Schizophrenie kommt vom gleichen Mann, der immer behauptet, politisch würde ich vollkommen wirre Ansichten vertreten.

    • Meinungsfreiheit gibts nur noch bei der „“richtigen linken Meinung““. Zitat: Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur 2030 auf.

Werbung