Frankreich
Neues Todesopfer: Gewalt in Neukaledonien reißt nicht ab
Auch am Wochenende reißt die Gewalt auf Neukaledonien nicht ab. Die Zahl der Todesopfer stieg am Freitag auf sechs an. Nach einer Parlamentsentscheidung in Frankreich hatten Unabhängigkeitskämpfer die Pazifikinsel ins Chaos gestürzt.
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Die Todeszahl bei Volksaufständen im französischen Neukaledonien steigt weiter an. Sechs Menschen sind demnach seit der Eskalation der Spannungen zwischen der französischen Regierung und den indigenen Kanaken seit Montag gestorben. Als Reaktion auf den Aufstand der Kanaken hatte Paris am Freitagabend zusätzlich 1.000 Einsatzkräfte auf die Südpazifikinsel entsendet.
Das neueste Todesopfer ist ein Mann, der gemeinsam mit seinem Sohn eine Straße überqueren wollte. Dabei kam es zum Schusswechsel, drei Menschen wurden französischen Medienberichten zufolge verletzt. In Neukaledonien eskaliert die Lage immer weiter: Befürworter der neukaledonischen Unabhängigkeit, allen voran die indigenen Kanaken, sorgen für weitreichende Zerstörung und Gewalt.
Infolge einer Parlamentsentscheidung in Paris, die auch nicht-neukaledonischen Einwohnern der französischen Insel das Wahlrecht einräumen soll, war die ohnehin angespannte Lage eskaliert (Apollo News berichtete). Die Nächte würden derweil zwar ruhiger verlaufen, die Situation sei aber „weit entfernt von einer Beruhigung“, sagte die neukaledonische Bürgermeisterin der Hauptstadt Nouméa, Sonia Lagarde, dem Sender BFMTV.
Die französische Regierung unter Emmanuel Macron hatte in den vergangenen Tagen den Ausnahmezustand in Neukaledonien ausgerufen. Dazu gehören auch nächtliche Ausgangssperren sowie Demonstrationsverbote, während der Polizei und Justizbehörden weitreichendere Befugnisse erteilt wurden.
Angesichts der fortwährenden Eskalation hat Frankreichs Innenminister Gérald Darmanin den Einsatz von hunderten Sicherheitskräften in dem französischen Überseegebiet am Sonntag verkündet. Ein Großeinsatz von 600 Sicherheitskräften „wird in diesem Moment in Neukaledonien eingeleitet“, um die 60 Kilometer lange Straße zwischen der Hauptstadt Nouméa und dem internationalen Flughafen La Tontouta „vollständig unter Kontrolle zu bringen“, damit der Flughafen wieder öffnen kann, erklärte Darmanin am Samstagabend.
Andere Länder haben schon vor weit über 100 Jahren Ihre Kolonialgebiete abgegeben !!!
Nun, das wäre wohl eher eine Aufgabe für die Fremdenlegion.
In der aktuellen Lage verstehe ich Macron überhaupt nicht! Anstatt sich auf die Lösung dieses Konflikts zu konzentrieren, habe ich das Gefühl, daß er in der Ukraine eine neue Eskalationsstufe erreichen will. Warum?
Was bei einem Zweifrontenkrieg geschieht hat man doch mit dem Beginn der Operation Barbarossa gesehen. Das war quasi der Anfang vom Ende der nationalsozialistischen Diktatur und der Schreckensherrschaft Hitlers.
Sollte Macron wirklich die Welt in einen neuen weltweiten Konflikt hineinreißen, wäre dies sein eigenes Ende, aber zu welchem Preis?
Gegen solche Pläne müsste man global Widerstand leisten.
Einst nagelten die Juden Jesus Christus ans Kreuz und sie bezahlten diese Sünde mit der Vertreibung aus dem Paradis. Die Christen eroberten im Mittelalter die Gebiete gewaltsam zurück, aber die Islamisten gewannen. Jetzt sind die Juden zurück in Israel und wir müssen sie unbedingt unterstützen, jedoch huldigen wir den Islamisten. Kehrtwende, sofort!