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Deutschlandtrend

Beispielloser Umfrage-Absturz: Keine 20 Prozent stehen hinter Scholz

Schon wieder ein Negativrekord für Olaf Scholz: Der Kanzler ist unbeliebt wie nie, nur 19 Prozent sind mit ihm zufrieden. Das ergeben die Zahlen des neuen „Deutschlandtrends“. Auch seine Ampel-Kollegen Lindner und Habeck haben einen schlechten Stand.

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Die Zufriedenheit der Deutschen mit ihrem Bundeskanzler Olaf Scholz erreicht laut einer Umfrage einen historischen Tiefpunkt. In der neuen ARD-Deutschlandumfrage gaben lediglich 19 Prozent der Befragten an, mit der Arbeit des SPD-Politikers zufrieden zu sein. Dies bedeutet einen Rückgang um einen Prozentpunkt im Vergleich zu Dezember und laut WDR-Angaben den niedrigsten Wert in einer Infratest-Umfrage für einen Bundeskanzler seit 1997.

Auch die Zufriedenheit mit Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Finanzminister Christian Lindner (FDP) ist nicht viel besser. Habeck erreicht eine Zustimmung von 24 Prozent (-6 Punkte), während Lindner auf 23 Prozent (-4) kommt. CDU-Chef Friedrich Merz hat ebenfalls mit Schwierigkeiten zu kämpfen, da er 2 Prozentpunkte verliert und mit 30 Prozent bei der Zufriedenheit weiterhin hinter Verteidigungsminister Boris Pistorius (51 Prozent) und Außenministerin Annalena Baerbock (31 Prozent) den dritten Platz belegt.

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Die Bundesregierung als Ganzes wird von den Wählern ebenfalls negativ bewertet. Lediglich 17 Prozent der Wahlberechtigten sind mit der Regierungsarbeit zufrieden, während unverändert 82 Prozent weniger oder gar nicht zufrieden sind.

In der Sonntagsfrage startet die SPD mit schwachen 14 Prozent ins neue Jahr. Die Grünen verlieren zwei Punkte und kommen auf 13 Prozent, während die FDP einen Punkt auf nun 5 Prozent gewinnt. Die Union wäre mit 31 Prozent (-1) die stärkste Kraft, wenn bereits am Sonntag Bundestagswahl wäre. Die AfD könnte einen Punkt auf 22 Prozent hinzugewinnen. Die Linke steigert sich ebenfalls um einen Prozentpunkt auf 4 Prozent, würde jedoch den Einzug in den Bundestag verpassen.

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