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Neuer Job: Baerbock soll Präsidentin der UN-Generalversammlung werden

Annalena Baerbock soll nächste Präsidentin der UN-Generalversammlung werden - so schlägt es die Bundesregierung vor. Das berichten Medien unter Berufung auf Informationen aus Regierungskreisen.

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Außenministerin Annalena Baerbock scheidet bald aus dem Amt – ihrer politischen Karriere soll das jedoch keinen Abbruch tun. Die Bundesregierung plant, die Grünen-Politikerin als Präsidentin der UN-Generalversammlung in New York vorzuschlagen, berichtet die dpa unter Berufung auf Regierungskreise.

Die Bundesregierung will die Grünen-Politikerin demnach als Kandidatin für den Vorsitz des größten UN-Gremiums in der Sitzungsperiode 2025/26 benennen. Ein entsprechender Kabinettsbeschluss sei demnach auf den Weg gebracht worden, berichtet die Presseagentur.

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Der Präsident der UN-Generalversammlung leitet die Sitzungen dieses Gremiums, vergleichbar mit der Rolle eines Parlamentspräsidenten. Der Posten hat wenig echte politische Macht inne und wird nicht von der UN entlohnt. Stattdessen übernimmt der Staat, der die jeweilige Person für den Posten nominiert hat, auch die Zahlung eines Gehaltes. Baerbock hätte so für ein Jahr noch ein vielversprechendes Einkommen auf Kosten des Steuerzahlers sicher.

In der Regel werden für den Job erfahrene Politiker mit Erfahrung in Staatsämtern und Diplomatie ausgewählt: Aktuell ist der ehemalige kamerunische Premierminister Philémon Yang Präsident der Generalversammlung. Baerbock soll ihm nachfolgen, wenn es nach dem Wunsch der Bundesregierung geht.

Baerbock hatte jüngst ihren Rückzug aus der aktiven Bundespolitik verkündet: Sie wolle aus persönlichen Gründen keine Führungsrolle bei den Grünen in der Opposition übernehmen, hatte die Außenministerin erklärt.

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207 Kommentare

  • Eine Qualifikation ist heutzutage nicht mehr nötig. Es reicht wenn man untereinander gut vernetzt ist mit anderen die unzureichend qualifiziert sind.

    175
  • Gerade so laut gelacht, dass sich meine Nachbarn am Nachmittagstee verschluckt haben könnten.

    120
  • Great, then she can finally improve her English language skills!

    74
  • Alles, was gigantische Formen annimmt, kann imponieren – auch die Dummheit.
    Wir werden hören: „Ich nehme die Wahl an“, wenn nicht noch ein Wunder geschieht.
    Erich Kästner

    54
  • Umso weiter, desto besser.

    33
  • Wie der Komiker Nuhr mal sinngemäß sagte:
    Wie soll man als Komiker da noch seine eigenen Späße unter die Leute kriegen?

  • Um es mit Franz Joseph I. von Österreich (1830-1916) zu sagen: „Uns bleibt doch gar nichts erspart auf dieser Welt!“…

  • Ein Schinken der Hoffnung in dunklen Zeiten. 😉

    46
  • Na, da hat sich die UN ja die Hochqualifizierteste Trampolinspringerin ausgesucht, gratuliere.

    97
  • Na also. Geht doch. Ein bisschen Spaß muss sein.

  • Ich hätte es als schlimmer erachtet, wenn sie ihr einen Posten in Brüssel gegeben hätten.

  • 🤣🤣🤣

  • Wi bilt sis fjutscher!!! 😉

  • Ohhhh Gott

    72
  • Das währe ja lustig wenns nicht so Erbärmlich währe.

    88
  • Qualifikationen sind anscheinend heute eher hinderlich.

  • Falls dies sich bewahrheiten sollte, so können wir davon ausgehen, dass ein nicht geringer Anteil des so genannten Schuldenpakets in die UN oder deren Mitgliedsstaaten geht.

  • Da es keinerlei Anforderungen gibt, entspricht es ihrer Qualifikation. Passt perfekt.

    40
  • Jetzt ist es Zeit für einen Austritt aus den Vereinten Nationen…!

  • Die Spitzenpolitikerin,

    die **unter anderem**

    Wegescheid

    anstatt

    Scheideweg

    sagt.

    „Wir stehen an einem Wegescheid.“

    Alle Achtung!! 🤦‍♂️

  • Ist das jetzt eine 1.April Meldung ?

  • In New York? Das ist ja richtig weit weg! Jaaaaaa! Unbedingt! Ich bin dafür, ich bin dafür …

  • Das ist dich Satire. Hoffe ich zumindest.

  • Die UN-Generalversammlung passt in dieses Narrativ: ein Gremium der Prinzipien, nicht der Macht. Vielleicht ist es also nur folgerichtig, wenn eine Außenministerin, die mehr für Haltung als für Ergebnisse stand, nun ein Amt übernimmt, das genau das verkörpert. Der Vorschlag für Baerbock ist weniger eine Krönung als eine diplomatische Ehrenrunde. Wer ihn als Aufstieg verkauft, verklärt die Rolle. Wer ihn als politischen Abschiebeposten abtut, unterschätzt das internationale Format. In Wahrheit ist es beides: ein Achtungstitel mit begrenzter Wirkung – und eine innenpolitisch klug platzierte Ruhigstellung. So endet Baerbocks außenpolitischer Weg, wie er begonnen hat: mit großen Worten und symbolischer Präsenz.

  • Das wird nix. Da gibt es noch andere Bewerber welche sicherlich mehr auf dem Kasten haben.

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