Werbung:

Werbung:

Mit Bagger

„Mutmaßliche Amokfahrt“ in Baden-Württemberg: Polizei erschießt Täter vor Ort

Ein 38-Jähriger begab sich mit einem gestohlenen Bagger auf eine „mutmaßliche Amokfahrt“. Eine Polizistin wurde von dem Mann schwer verletzt, drei weitere Beamte erlitten leichte Verletzungen. Die Polizei erschoss den Täter vor Ort.

Von

Screenshot eines Videos aus den Sozialen Netzwerken

Werbung

Ein 38-jähriger Mann hinterließ mit einem gestohlenen Bagger eine Spur der Verwüstung im baden-württembergischen Main-Tauber-Kreis. Den Vorfall bezeichnete die Polizei als „mutmaßliche Amokfahrt“. Die genauen Hintergründe des Geschehens bleiben bislang unklar. Der Täter wurde vor Ort erschossen.

Der Vorfall nahm seinen Anfang in der fränkischen Stadt Grünsfeld, wo der Mann einen Bagger von einer Baufirma entwendete. Noch auf dem Gelände des Unternehmens zerstörte er umfassend Bauinventar. Mit dem gestohlenen Fahrzeug setzte er seine Fahrt fort und erreichte wenige Kilometer entfernt die Stadt Tauberbischofsheim. Auf seinem Weg beschädigte der Fahrer mehrere Streifenwagen und andere Fahrzeuge. Eine Polizeisprecherin berichtete von vollständig zerstörten Lkw sowie einem Einsatzfahrzeug.

Fotos, zeigen das Ausmaß der Verwüstung. Auch in sozialen Netzwerken kursieren Videos, auf denen der Bagger zu sehen ist – darunter eine Aufnahme, die den Bagger nur knapp eine Tankstelle verfehlen zeigt.

Die Polizei musste eingreifen, um die Situation unter Kontrolle zu bringen. Am Ende wurde der Mann durch einen gezielten Schuss an einem Autohaus in Tauberbischofsheim gestoppt. Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen verstarb er noch vor Ort.

Neben den erheblichen Sachschäden, die unter anderem durch die Zerstörung von Einsatzfahrzeugen und Lkw entstanden, wurde auch eine Polizeibeamtin schwer verletzt. Drei Ihrer Kollegen wurden leicht verletzt.

Lesen Sie auch:

Die Polizei betonte, dass von dem Vorfall keine Gefahr für die Bevölkerung ausging. Zur Identität des Täters ist bekannt, dass es sich um einen 38-jährigen deutschen Staatsbürger handelte. Ob der Mann bei der betroffenen Baufirma angestellt war, ist bislang unklar. Die Ermittler schließen einen politischen Hintergrund aus, untersuchen jedoch, ob eine psychische Erkrankung eine Rolle gespielt haben könnte. Konkrete Hinweise auf ein Motiv liegen derzeit nicht vor.

Werbung

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Strafbare Inhalte, Beleidigungen oder ähnliches sind verboten. Bitte haben Sie Verständnis, dass es ggf. zu längeren Bearbeitungszeiten kommt. Kommentare sind auf maximal 1.000 Zeichen limitiert.

69 Kommentare

  • Wie war denn sein Vorname?

    116
    • Abdulla

    • „Deutscher Staatsbürger“ ist ein bißchen dünne,,,,,Wir warten ab.

    • Wer baggert doo im Baggerloch?
      Des isch der Kall, der baggert noch.

    • Bodo. Bodo mit dem Bagger baggert aber jetzt nicht mehr 😶

  • „Die Polizei betonte, dass von dem Vorfall keine Gefahr für die Bevölkerung ausging.“

    Die Polizisten gehören nicht zur Bevölkerung? Starkes Stück so eine Behauptung wenn es vier Verletzte gab.

    116
    • . . . cool. Sie geben es also selbst zu dass sie selbst sich nicht als Teil der „Bevölkerung“ also des gemeinen Plebs betrachten. Na endlich!

      • Ein Freund ist der Sohn eines Polizeibeamten. Er rat mir: „Einem Polizeibeamten sollte man immer so entgegnen, als wenn man einem Tiger ins Auge blickt.“
        Daran muss was wahres dran sein.

        3
    • Äh Moment mal was ist mit dem Schutz von Privatinteresse des Täters, so wie es in Magdeburg doch proklamiert wird.

      Ach so ist ja gem. Angaben ein dt. Staatbürger und obendrein tot. Komisch diese Infos sprudeln sofort bei anderen braucht es Stunden und Tage manchmal auch Klage bis Information(en) der Öffentlichkeit Preis gegeben werden.

      Wenn also KEINE Gefahr für Bevölkerung ausging, dann gäbe es keine Verletzte und auch keinen Toten.

      Mal abwarten auf die Untersuchungen oder die Vertuschungsversuche, wenn es aber wirklich ein Deutscher ist, werden wir mit Daten überhäuft, das ist sicher und lenkt von anderen Spektrum ab.

    • Da die Presse nicht in großem Umfang vor Ort war, die alten Medien kaum berichten und da genug Besen gefunden wurden um die Amokfahrt unter den mit vereinten Kräften hochgehaltenen Teppich zu kehren, daher kann man behaupten von dem „Vorfällchen“ ging keine Gefahr für die Bevölkerung aus. Der Kaiser aus dem Märchen von Hans Christian Andersen war ja auch nicht nackt, der hatte nur keine Kleider an.

      • „…und da genug Besen gefunden wurden um die Amokfahrt unter den mit vereinten Kräften hochgehaltenen Teppich zu kehren…“
        👍

        5
  • „….dass von dem Vorfall keine Gefahr für die Bevölkerung ausging.“
    Klar. Mit Bagger! Keine Gefahr.
    Zum Ausweis dessen möchte ich mich nicht äussern………

    • Wieso ist ein fahrender Bagger grundsätzlich eine Gefahr für die Bevölkerung?

      Wenn das so wäre, dann müsste man ja alle Bagger verbieten.

    • Es wäre wahrscheinlich erst eine Gefahr für „die Bevölkerung“ gewesen wenn er einen Weihnachtsmarkt mit dem Bagger erreicht hätte.

  • Polizei sagt, die Politiker waren nie in Gefahr.

  • Zum Glück hat nichts mit irgendetwas zu tun.

  • Zerstört LKWs, PKWs und fast eine Tankstelle? Klingt ja wie Letzte Generation…

  • Ich wusste nie, dass ich von Vielen umzingelt bin, die einen „Schatten“ haben. Vielleicht wurde dem Menschen vor Jahresende gekündigt?. Traurig das Ganze.

    • SCHON VOR EINEM JAHR.
      bild.de

    • gut möglich, klingt auf jeden fall nach einer Tragödie.

      • schon vor einem Jahr

        0
  • Bestimmt wieder ein AfD-Anhänger, Musk-Fanboy usw. Besser erstmal ne Demo gegen rechts und ein Baufahrzeugverbot von 10-14 Uhr.

  • Mal drauf achten, in welche Statistik die Tat schnell noch versteckt wird. Erste Wahl „Rechtsextremismus“, 2. Wahl „Fahren ohne Fahrerlaubnis“.

    • 3. Erster Preis bei einem Preisausschreiben. Missglückte sog. „Baggerfahrt durch die Eifel“!

  • BILD: „Sie führten zum Tod des Täters, bei dem es sich laut Polizei um einen Deutschen handelt.“ Das scheint immer immens wichtig zu sein. Und dann wird immer gleich überlegt, ob der Täter krank ist/war. Welch Start in das Neue Jahr.

    • Der Name im Ausweis schafft Klarheit.

  • Gerade eben RTLaktuell, im zweiten Satz wurde der Fahrer als Deutscher bezeichnet. Keine weiteren Infos.

    • Ach ja,RTL genauso ein Lügenverbreiter.Schaurig

    • Dann heißt er vielleicht Mehmet, Ahmed, Mohammed oder Sharif.

  • War es ein Grüner?
    Beim umgekehrten Fall ist doch schnell klar welche Partei Schuld ist.

  • Hätte der Typ – wie ich vermute(!) – bei seinem durchgeknallten Wüten nicht die Hydraulikleitungen des vorderen Baggerarms zerstört (Druckverlust = Funktionsverlust), hätte er weit mehr Schaden anrichten können.
    Wenn die Hydraulik der Arbeitsfunktion kaputt ist, kann ein Baggerfahrer mit dem Gerät immer noch fahren und Schäden anrichten, weil es mehrere voneinander unabhängige Druckkreisläufe im Fahrzeug gibt.
    Ich sag‘ das auf die Schnelle nur(!) angesichts der Bilder, die im Netz kursieren.
    Am vorderen Arm der Maschine sieht man ja massenhaft Hydrauliköl fontänenartig heraussprühen, also bevor die Polizisten den Mann stoppen.
    Ist nur ein Gedanke, damit sage ich nicht, dass es so war — aber das sieht mir schon ganz offensichtlich so aus.
    Der Kerl musste gestoppt werden.
    Ich schätze(!) das Gewicht des (Rad-)Baggers auf 12 bis max. 20 Tonnen Gesamtgewicht.
    Ein ABSOLUTER Alptraum für jeden Weihnachtsmarkt. Und mehr.
    In diesem Fall wohl nur theoretisch.

    • Der Gerät hat sogar über 20 Tonnen. Es ist ein Liebherr 922 Rail, also ein Zweiwegebagger.

  • Kannst ja nix mehr draußen rumstehen lassen.
    In Portugal hat man uns sogar mal eine Wäscheleine geklaut.

    • Mir hat man vor paar Jahren zwei Jeanshosen von der Leine geklaut. Meine Frau fand eine Arbeitsjeans Tags darauf eine Straße weiter. Die war wohl nicht mehr gut genug. Geklaut wird doch mittlerweile Alles. Zu DDR Zeiten konnte man die Wäsche über Nacht auf der Leine lassen…

  • „Der Täter wurde vor Ort erschossen.“ Mutmaßlich oder gesichert?

  • ALTER DES EIN-MANN BEKANNT.
    (VOR-)NAMEN NICHT?

  • Hier wird wieder gelogen ohne Ende…

  • „Zur Identität des Täters ist bekannt, dass es sich um einen 38-jährigen deutschen Staatsbürger handelte“

    Wahrscheinlich Deutscher Staatsbürger aus Syrien.

  • Gut so!
    Danke Polizei…!!

  • Zitat: Zur Identität des Täters ist bekannt, dass es sich um einen 38-jährigen deutschen Staatsbürger handelte

    Na das bedeutet heute nix mehr..nachdem nazis nun auch Mohamed heissen….
    Wie war denn der Vorname von dem Deutschen ? Josef?

  • Psychische Erkrankung nur, wenn er nicht schon länger hier lebte, ansonsten Nazi, AfD Wähler oder Anhänger von Elon Musk.

  • „Der tut nix, der will nur spielen!“

  • „Die Ermittler schließen einen politischen Hintergrund aus, untersuchen jedoch, ob eine psychische Erkrankung eine Rolle gespielt haben könnte.“

    Weiterhin erstaunlich, wie sehr ab 2015 und fast ausschließlich in Deutschland psychische Erkrankungen mit amokhaftem Verhalten als Leitsymptom zugenommen haben.

  • Dazu eine Frage: Wieviele Menschen muss man töten oder verletzen damit man nicht mehr als „mutmaßlicher“ Amoktäter bezeichnet wird?

  • „deutscher Staatsbürger“, „psychische Erkrankung“. Also ist sein Name Mohamed oder so ähnlich.

Werbung