Großbritannien
Männlich, weiß und nicht behindert – Museum fordert, den Weihnachtsmann zu dekolonialisieren
Der Weihnachtsmann ist zu weiß, zu männlich und nicht behindert – darüber empört sich ein britisches Museum. Er habe kein Recht, Kinder aus anderen Kulturen als „artig“ oder „böse“ zu beurteilen. Mehr noch: Der Weihnachtsmann soll dekolonialisiert werden.
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Zu weiß, zu männlich, zu normal – der Weihnachtsmann muss dekolonialisiert werden. Über diese skurrile Forderung berichten gerade alle großen britischen Medien. Sie stammt aus einem Beitrag des Brighton-and-Hove-Museums. Die Autorin Simone LaCorbinière empört sich darin darüber, dass der Weihnachtsmann als die höchste Autorität aller Gesellschaften präsentiert werde. Dadurch werde man verleitet, die „kolonialen Annahmen kultureller Überlegenheit zu akzeptieren“.
Laut dem Beitrag, der schon im Dezember 2023 veröffentlicht wurde, werden die „komplexen Realitäten, mit denen kolonisierte Völker konfrontiert sind“, nicht anerkannt. Konkret stört sie sich dabei unter anderem daran, dass der Weihnachtsmann Geschenke nur an brave Kinder verteilt. „Doch wer hat eigentlich festgelegt, dass der Weihnachtsmann in jeder Gemeinschaft über das Verhalten der Kinder urteilen soll?“
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„Wie kann er beispielsweise indigene Kinder beurteilen, die ihre eigenen kulturellen Traditionen pflegen?“, fragt sie. Sie fordert, dass der Weihnachtsmann aufhören soll, auf Grundlage des westlichen Schemas Kinder in brav und unartig zu unterteilen. Der Fokus sollte ihrer Meinung nach darauf liegen, dass der Weihnachtsmann allen Kindern unabhängig von ihrer Herkunft eine Freude macht und sie nicht verurteilt.
Sie kritisiert weiter, dass die helfenden Elfen als andersartige Wesen für die Produktion des Spielzeugs zuständig sind – zugleich würden sie von einem weißen, nicht behinderten Mann, dem Weihnachtsmann, beaufsichtigt. Die Autorin unterbreitet in ihrem Beitrag auch konkrete Vorschläge, um dieses vermeintliche Problem zu lösen. So solle der Weihnachtsmann in der Fabrik zusammen mit den Elfen arbeiten. Damit würde er zeigen, dass die Elfen und er gleichberechtigt seien.
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Auf Anfrage vom Telegraph verwies das Museum darauf, dass der Beitrag im Jahr 2023 im Rahmen der Kulturwandelarbeit des Museums erschien. „Als Museumspädagogen ist es nicht unsere Aufgabe, den Menschen zu sagen, was richtig oder falsch ist, sondern dem Publikum zu helfen, Geschichte und Kultur aus mehr als einer Perspektive zu betrachten und Möglichkeiten für Diskussionen und Debatten zu schaffen, genau wie wir es bei der Interpretation von Kunst, Objekten und historischen Stätten tun.“ Ziel des Beitrags sei es gewesen, zum Nachdenken anzuregen.
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Es ist nur noch blöd, was so manche Menschen von sich geben. Frohe, gesegnete Weihnachten!
Es sind zu viele verblendete Nichtsnutze heute auf Positionen, wo sie mangels fehlenden Denkvermögen nicht hingehören.
Oder ist es einfach nur so, dass das Internet jeden faulen Apfel zu Wort kommen lässt und dieser sofort mitfaulende „Kollegen“ mobilisiert?
Manchmal habe ich die Befürchtung, dass die „Theorie“ von den Chemtrails, die die Urlauberjets in die Luft sprühen, doch stimmen könnte.
Anders kann ich mir solche intellektuellen Ausfälle nicht erklären!
Mein Schokoweihnachtsmann ist inklusiv. Er ist schwarz und behindert, weil ihm fehlt bereits ein Stück vom Kopf.
Uns geht’s allen zu gut….. Nur dann kommen Menschen auf die dümmsten Ideen. Aus Langeweile……
…. Wenn’s dem Esel zu wohl wird, geht er aufs Eis
Jetzt erkläre dem Esel mal, dass er ein Esel ist.
Und dann gleich noch, was Eis ist …
Das wird Nix 🙁
Doch dieser Weihnachtsmann ist behindert, weil seine Körperfülle langfristig, gesundheitlich nichts Gutes erwarten lässt. Deshalb fordere ich: Schokoladenverbot. Satire!
Das Kopf-an-Kopf-Rennen der Verblödung zwischen GB und D bleibt spannend. GB führt um eine Nasenlänge, ich bin zuversichtlich das D wieder rasch aufholt und den Spitzenplatz erobert.
Nett gesagt. Fündig wird man z. B. auch im schönen Freilichtmuseum am Kiekeberg bei Hamburg. Da gibt es eine gute alte Spielzeugausstellung, die neuerdings mit Textbanderolen in Warndreieck-Optik verziert ist. Wo Indianer zu sehen sind, wird klargemacht, dass man die „Fremdbezeichnung ‚I*******'“ niemals in den Mund nehmen darf. Es sei eine Verzerrung, sie als „Krieger*innen“ mit den „weißen Kolonialiserenden“ auf eine Stufe zu stellen. Ein ganz schlimmes Problem soll auch das „Othering“ sein, also überhaupt Unterschiede zwischen Menschengruppen zu machen. Man wird dringend davor gewarnt, andere Menschen nach ihrer Herkunft zu fragen. Das alles ist so aberwitzig, dass man darüber lächeln könnte. Aber es ist offizieller Gegenstand der Lehre an deutschen Universitäten und die Museumsleitung nimmt das alles bierernst.
Wenn „der liebe Gott“ DAS gewollt hätte, hätte er alle Menschen in gleicher Farbe gemacht, insgesamt Alle gleich.
Okay, bis auf die 123 Geschlechtervariationen …
Niederlande ist auch im Rennen. Alljährlich sorgt „Zwarte Piet“, der schwarz geschminkte Helfer vom Nikolaus, in den Niederlanden für Diskussionen und Auseinandersetzungen bei Demonstrationen.
Jetzt haben sie es geschaftt: er hat nur noch ein paar Russflecken im Gesicht wie ein guter Soldat.
und die heiligen drei koenige haben bei ihren umzuegen in oesterreich keinen mohr dabei.
Rußflecken im Gesicht?!
Da fallen mir spontan 72 Jungfrauen ein.
Könnte man doch auch mal hinterfragen.
Auf jeden Fall holt D auf! Wir haben schließlich noch den beinamputierten, äh…sonnengebräunten Badehosenträger vom Bürener Schwimmbadplakat (Tiki!) in petto. Der als Weihnachtsmann katapultiert uns sofort auf Platz eins!
Jetzt ist auch noch Chris Rea gestorben (nach kurzer Krankheit)! Ohhh, Mann…so traurig!!!
https://www.merkur.de/welt/seinen-weihnachtssong-kennt-jeder-chris-rea-ist-tot-zr-94095471.html
Driving home for Good, dear Chris!
We will miss and think of you this and every Christmas in the future!!!
Die arme Familie!!
Hoffentlich hat er das nicht noch kurz vorher gehört!
https://www.merkur.de/bayern/insolvent-auch-die-beatles-waren-kunden-insolvenz-international-gefeierte-kult-marke-aus-bayern-ist-94088881.html
Seine erste selbst zusammengesparte Gitarre war eine Höfner!
https://www.merkur.de/kultur/paul-mccartney-entsetzt-ueber-das-schicksal-von-bass-bauer-hoefner-zr-94093994.html
https://www.merkur.de/boulevard/sehr-traurig-paul-mccartney-bedauert-insolvenz-deutscher-traditionsfirma-zr-94091607.html
„Die spinnen, die Briten“
Obelix,
gallischer Philosoph
Das Museum selber sieht es wohl anders?
siehe die ersten 2 Veranstaltungen
https://brightonmuseums.org.uk/whats-on/
Und warum gibt es kein Foto dieser Autorin?
Vielleicht nicht aktualisiert? Wer weiß, was es inzwischen für Reaktionen gab…?
Wieso „nicht behindert“? Schliesslich trägt ein offensichtlich stark übergewichtiger Mann seinen Sack auf dem Rücken.
… und hat insgesamt zu viel Testosteron, das er verschwendet, um die Haare wachsen zu lassen.
Den Weihnachtsmann gibt es doch gar nicht – zu uns kommt das Christkind 😉
Googeln Sie mal „Die Geburt des Christkinds“ von Lisa Eckhart.
Dann sollen die sich doch bei Coca-Cola melden,die haben den Weihnachtsmann doch erfunden. 😉
Was feiern wir nochmal an Weihnachten? Und was genau hat das mit indigenen Kindern zu tun?
Den Weihnachtsmann gibt es gar nicht!
Nun hat die Regierung eine umfassende neue Strategie vorgestellt, die die kulturelle Krise des Landes nicht als Problem ausländischer Vergewaltigungsnetzwerke, sondern als Problem britischer Jungen darstellt, die angeblich zu „Frauenfeindlichkeit“ und „toxischen Ideen“ „radikalisiert“ werden.
Lehrer werden einer obligatorischen ideologischen Schulung unterzogen, die Teil einer von Beamten als nationale Kampagne zur „Veränderung der Kultur“ bezeichneten Maßnahme ist.
https://slaynews.com/news/uk-rolls-out-orwellian-toxic-ideas-crackdown-schoolboys/
Die britische Armee steht nach einem Scheitern von 6 Milliarden Pfund am Abgrund und lässt sie ohne lebenswichtige Fähigkeiten zurück
Während hochrangige Militärführer Großbritannien zur Kriegsvorbereitung aufrufen, fehlt der britischen Armee derzeit eine wichtige Fähigkeit, da das Ajax-Programm weiterhin ins Stocken gerät.
Zitat
In einer schriftlichen Anfrage an das Parlament bestätigte Pollard die eklatante Fähigkeitslücke: „Es gibt keine andere Plattform innerhalb der Panzerflotte der Armee, die die Rolle der gepanzerten Aufklärung übernehmen kann; Ajax wurde speziell für diesen Zweck entwickelt.“
https://www.express.co.uk/news/uk/2148835/british-army-failure-capability
Erinnert immer mehr an die Kulturevolution von 1966
Dann bitte auch nicht übergewichtig und ohne Bart und modischen Haarschnitt 😉
Wenn erst mal Geld gestrichen würde, würden die auch wieder Museumsarbeit machen oder täglich um ihre Grundnahrungsmittel kämpfen.
Der größte Teil der Museen ist ideologisch verloren. Genau wie die Universitäten. Da hilft nur eine Radikalkur: Schließen und neu gründen.
Wieso nicht behindert? Er ist doch offensichtlich fettleibig!
Spaß beiseite. Wenn man tatsächlich was mit Geschichte und Kultur am Hut hätte, dann wüsste man, dass der Weihnachtsmann egalitär ist und alle Kinder beschenkt (genau das Tat das historische Vorbild der Legende nach). Für die bösen Kinder hat man ihm dann den Knecht Ruprecht/Krampus an die Seite gestellt.
Und natürlich sind es letztendlich die Eltern, die den Wertekanon von „gut und böse“ individuell und im Kontext der eigenen Kultur festlegen, womit sogar diese Kritik der Autorin an den Tatsachen vorbei geht.
Das spielt in diesem Zusammenhang doch überhaupt keine Rolle nicht!
(Vorsichtshalber: Sarkasmus)
Nun, früher mal …
Da revolutionierte Robert Seppings den Holzschiffsbau, James Watt konstruierte die erste funktionierende Kolbendampfmaschine, deren Wirkungsgrad von Richard Trevithick gesteigert wurde, damit man sie auch ökonomisch einsetzen konnte. Robert Stephenson baute diese zu einer brauchbaren Lokomotive um. Isambard Brunel grub den ersten Tunnel unter der Themse, errichtete die ersten großen Spanneisenbrücken und baute die ersten Dampfschiffe mit eisernen Rümpfen. Der Ingenieur Joseph Bazalgette entwarf und baute die Londoner Kanalisation.
Damals waren die Ingenieurswissenschaften hoch im Kurs und zeigten ihre nützlichen Auswirkungen auf das Leben der Menschen. Daher wäre es – angesichts der Schwemme nutzloser Gender- und sonstiger „-Wissenschaftler“ – nicht erklärlich, warum deren „Forschen“ heute folgenlos bleiben sollte …
„[…] James Watt konstruierte die erste funktionierende Kolbendampfmaschine, […]“
Entschuldigung, das ist falsch! Thomas Newcomen konstruierte die erste funktionstüchtige Dampfmaschine für den Bergbau (lt. Wikipedia erster Einsatz 1712), um das Grubenwasser abzupumpen. Dabei wurde der Zylinder einseitig mit dem Kolben abwechselnd erhitzt und wieder abgekühlt, um den Kolben zu bewegen, was einen enormen Kohlebedarf mit sich brachte. James Watt hat dieses ständige Aufheizen und wieder Abkühlen beseitigt, indem er mit seiner Konstruktion dafür sorgte, das der Druck sich abwechselnd beidseitig des Kolbens mittels Dampf aufbauen konnte. Das war lt. Wikipedia erst Ende des 18. Jh.
Nun, danke für Ihre Korrektur – umso mehr, als ich das nur so extemporiert habe.
Und bitte nicht vergessen – Adam Smith schrieb das Buch über den Wohlstand der Nationen!
Die Briten sind noch kaputter wie Deutschland.
die briten koennen anscheinend noch schneller umsetzen als die EU, in der immer erst beratschlagt werden muss.
sie geben vor, EU-ursel uebernimmt dann gerne, was in UK funktioniert.
beide haben ja oft genug die gute zusammenarbeit im bereich agenda 2030 bekraeftigt.
Woke überbieten sich täglich in Wahnsinn und Idiotie.
Bekanntermaßen sind diese Disziplinen grenzenlos.
Unsere Kultur, unsere Art zu leben wird auf allen Ebenen angegriffen. Das kann böse enden wenn wir uns nicht wehren.
Junge Junge, was gibt es doch für „tief unter dem Radar fliegende Geschöpfe“. Ist mit Worten nicht zu beschreiben.
Ich habe bei diesem Artikel eigentlich nur noch auf die Information gewartet, dass diese Simone LaCorbinière 10 Jahre alt ist und vom Weihnachtsmann nicht das Gewünschte bekommen hat.
Ansonsten ist sie jedenfalls sehr jung geblieben, um es mal freundlich zu sagen.
Tja, UK ist das große Vorbild, siehe auch Massenmigration. In UK begann es und Deutschland zog nach. Herzlichen Glückwunsch und frohe Weihnachten!