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Heli-Absturz

Mit Satelliten-Netzwerk: EU half Iran bei Raisi-Suche

Die EU war schnell dabei, dem Iran umfassende Unterstützung bei der Suche nach dem abgestürzten Heli von Präsident Raisi zu gewähren. Das irritiert, ist das islamistische Regime doch eine feindliche Macht, die auch Terror in Europa fördert.

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Nach dem Hubschrauber-Absturz des iranischen Präsidenten Raisi haben Regierungen aus aller Welt ihre Solidarität erklärt. Von Aserbaidschan bis Pakistan kamen Solidaritätsbekundungen. Die EU ging derweil noch einen Schritt weiter: Wie Brüsseler Offizielle am Sonntagabend öffentlich erklärten, habe die EU ihr umfassendes Satelliten-Netzwerk aktiviert, um die Iraner bei der Suche nach der Absturzstelle zu unterstützen. Der Notfall-Kartendienst „CopernicusEMS“, der auf Basis von Satelliten detaillierte Karten erstellt, sei auf iranische Anfrage hin im Einsatz, berichtete Janez Lenarčič, EU-Kommissar für Krisenmanagement und zuständig für Katastrophenschutz.

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Unklar ist, warum die EU dem autoritären Regime im Iran so schnell zur Hilfe eilt: Das Mullah-Regime in Teheran ist gezielt mit Einfluss-Operationen in der EU im Einsatz, arbeitet umfassend geheimdienstlich in den Ländern des Staatenblocks. In den letzten Jahren wurden immer wieder vom Iran geplante oder unterstützte Anschläge in Europa verhindert, und Teheran tut alles dafür, um den schiitischen Fundamentalismus auch in Deutschland zu fördern. Freundliche Beziehungen zwischen dem Iran und den Europäern bestehen eigentlich nicht, auch wenn manche Außenpolitiker, etwa der heutige Bundespräsident Steinmeier, stets sehr freundlich und wohlwollend mit der brutalen Diktatur umgegangen sind.

Irans Präsident Raisi war am Sonntagnachmittag mit seinem Helikopter abgestürzt, als er von einem Staatsbesuch in Aserbaidschan zurückkehrte. Dabei ist er verstorben.

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