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Nach Anschlag

„Richtig knapp“: Michael Stürzenberger spricht aus dem Krankenhaus über Verletzungen

Der Islamkritiker Michael Stürzenberger meldete sich erneut aus dem Krankenhaus auf seinem Telegramkanal. Es sei gestern „richtig knapp“ gewesen.

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Der Islamkritiker Michael Stürzenberger meldet sich nach der terroristischen Attacke auf ihn mit einem etwas längerem Statement erneut aus dem Krankenhaus. „Es war richtig knapp gestern“, erklärte Stürzenberger auf seinem Telegramkanal.

„Lebensgefährlich hätte der Stich seitlich in die Brust werden können, der Richtung Lunge ging“, hieß es weiter seitens Stürzenberger. Der Stich in den Oberschenkel traf laut dem Aktivisten „Venen und verursachte erheblichen Blutverlust. Es gab noch einen zweiten Stich ins Bein oberhalb des Knies, glücklicherweise ohne die Sehne zu verletzen.“ Neben diesen beiden Verletzungen sorgten die Stiche in Stürzenbergers Gesicht „klaffende offene Wunde[n] bis zu den Zähnen.“ Er habe nun Klammern in seinem Kiefer und seine Oberlippe wurde genäht. Die Verletzung an seinem Arm sei „verhältnismäßig glimpflich.“ Er bedankte sich bei den Ärzten und Gesichtschirurgen, die laut ihm „extra von einer Spezialklinik kamen.“

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Bereits am Samstagmorgen meldete sich Stürzenberger aus dem Krankenhaus bei seiner Anhängerschaft. Er drückte „herzlichen Dank an alle beteiligten Ärzte, Chirurgen, weiteres medizinisches Personal und Pfleger“ aus und dankte außerdem den Polizisten und Ordnern der BPE, die sich dem Angreifer entgegenstellten. „Ich hoffe, dass der Polizist mit dem Nackenstich und alle anderen Verletzten auch bald wieder wohlauf sind.“ Die Aufklärungsarbeit über den politischen Islam sei derweil wichtiger denn je, betonte er.

Der Zustand des verletzten Polizisten ist derweil weiter kritisch. „Er schwebt weiterhin in höchster Lebensgefahr“, sagte ein Sprecher des Landeskriminalamts am Samstagmorgen.  Auch der Täter sei nach einer Operation „nicht vernehmungsfähig“, hieß es am Freitagabend. Die Suche nach dem Motiv sei daher bislang nicht vorangekommen. Berichten aus Sicherheitskreisen zufolge sehen Ermittler das nahe liegende, islamistische Motiv bestätigt.

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