Grünen-Chefin
„Menschen nicht ins Private reinquatschen“: Ausgerechnet Ricarda Lang empört sich jetzt über Verbots-Politik
Nach seinem Kommentar, der Christbaum gehöre zur deutschen Leitkultur, steht Friedrich Merz in der Kritik. Ausgerechnet Ricarda Lang wirft ihm nun vor, dass Politiker sich nicht in das Privatleben anderer einmischen sollten. Ist Weihnachten jetzt also gerettet?
CDU-Chef Friedrich Merz hat den Weihnachtsbaum als Teil der deutschen Leitkultur bezeichnet. Was so mild wie langweilig klingt, ist nun zum Skandal aufgebauscht worden. „Wenn wir von Leitkultur sprechen, von unserer Art zu leben, dann gehört für mich dazu, vor Weihnachten einen Weihnachtsbaum zu kaufen“. Das ist es – das Zitat, das kurz vor Weihnachten nochmal richtig die Gemüter erhitzten soll.
Diese Diskussion kam auf, nachdem ein Kindergarten zu Weihnachten auf den Weihnachtsbaum verzichtete – aus Respekt vor den anderen Religionen, so der Kindergarten. Das sorgte für Aufregung. Merz „Kritik“ ist angesichts dieses Vorfalls sehr diplomatisch ausgedrückt. Er bringt lediglich zum Ausdruck, dass der Weihnachtsbaum nicht auf die christliche Religion beschränkt ist, sondern vielmehr zum deutschen Kulturgut gehört. Eine Wertung äußert er gar nicht.
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Weihnachtsbaumpflicht für alle Deutsche!
Was das linke Lager derweil daraus macht: Merz will das Kaufen von Christbäumen zur Pflicht machen und jeden zwingen, zum Christentum zu konvertieren. Und ausgerechnet Ricarda Lang kritisiert nun auf Twitter: „Vielleicht sollte es auch einfach Leitkultur für Politiker sein, Menschen nicht ins Private rein zu quatschen, und sie die Festtage einfach so verbringen zu lassen, wie sie möchten.“
Man weiß nicht, wie man sich bei dieser Aussage fühlen soll. Sollte man lachen, weil dieser Kommentar ausgerechnet von Ricarda Lang und damit ausgerechnet von den Grünen kommt? Immerhin ist das die Partei, die sich in alles einmischt – bei jedem, ob bei drei auf dem Baum oder nicht. Sollte man wütend sein, weil sie uns offensichtlich verspottet? Denn, dass es praktisch zu ihrem Jobprofil gehört, sich in das Privatleben einzumischen, sollte ihr doch so bewusst sein, wie niemandem sonst.
Gefangen zwischen diesen Gefühlen versucht sich aber ein weiteres Gefühl durchzukämpfen: Erleichterung. Denn wenn man Ricarda Lang beim Wort nimmt, ist Weihnachten gerettet. Kinder, dreht die Heizung auf fünf, sucht euch die fetteste Ente aus, esst so viele Süßigkeiten wie ihr wollt, umarmt euch ohne Coronatest – Tante Ricarda hat versprochen uns endlich in Ruhe zu lassen! Wenn man sich erstmal bewusst wird, was man alles wiederbekommen könnte, wenn Ricarda Lang sich nur dieses eine Mal an ihr Wort hält, kommt es einem fast vor wie ein Weihnachtswunder.
Der Zwarte Piet könnte wieder Sinterklaas zu Weihnachten helfen, Maria und Josef müssten sich nicht dafür entschuldigen ein heterosexuelles Cis-Pärchen zu sein, kein Politiker würde mehr versuchen vorzuschreiben, was man als Christ und aus Nächstenliebe zu tun und zu lassen hätte. Und gilt das dann für alle Feiertage? Feuerwerke zu Silvester, Indianer zu Karneval, Eier aus Bodenhaltung zu Ostern?
Stille Nacht, verbotsfreie Nacht?
Bevor jetzt jemand ganz schlaues ankommt, und erklären will, dass die Grünen die meisten aufgezählten Dinge gar nicht verboten haben – das hat Merz auch nicht. Er hat nicht mal Menschen „ins Private rein gequatscht“, wie Ricarda Lang es nannte. Er bezeichnete es lediglich als wichtige deutsche Tradition. Die Grünen dagegen mischen sich tatsächlich in das Privatleben Fremder ein.
Im besten Fall sorgen sie für eine so aufgeheizte Stimmung, dass man sich kaum noch traut zuzugeben, dass man kein Vegetarier ist, oder mit dem Auto fährt. Im schlimmsten Fall erheben sie Steuern darauf oder erlassen Verbote. Aber damit ist ja jetzt vorbei, die Grünen wollen sich ja jetzt um sich selbst kümmern, oder nicht? Nein, denn anders als Friedrich Merz handeln die Grünen ja im Auftrag der Erde und der Menschlichkeit. Eigentlich sind sie selbst, Jesus Christus und als Heilsbringer und zu uns gekommen, um uns von unseren Sünden zu befreien. Und wenn sie sagen Ente zu Weihnachten ist nicht, dann hat es eben Sellerieschnitzel zu geben.
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Es sind doch grade die grünen Spinner, die uns gerne erzählen wollen, wie wir zu leben haben. Ricarda Lang, ich brauche von euch keine Ratschläge. Ich habe eine handwerkliche Ausbildung und einen Universitätsabschluß mit zwei Staatsprüfungen absolviert. Ich habe bis zu meinem 65. Lebensjahr gearbeitet, ein Haus gebaut, einen Baum gepflanzt, meinem Sohn ein Studium finanziert, das Ozonloch überlebt und ich werde auch die Grünen überleben. Wenn ich einen Ratschlag von einer Studienabbrecherin brauche, werde ich mich bei Ihnen, bei Frau Göring E.,bei Herrn Nouripour oder einem anderen Hochqualifiziertem von euch melden.
Dabei versuchen die Grünen, jeden Aspekt des Lebens der anderen auch nur im kleinsten Detail zu kontrollieren: was wir essen, wie wir wohnen, wie wir uns fortbewegen, wie wir heizen, wie wir sprechen, was wir denken, was unsere Kinder zum Fasching tragen, worüber wir lachen… you name it!
Die Grünen: „Ihr sollte einen Waschlappen nehmen“ statt duschen (Kretschmann). Ihr sollt die Heizung runterdrehen und einen Pulli anziehen. Ihr sollt in 15 Minuten Umkreis leben und braucht dann kein Auto mehr. Wenn der Arzt Eures Vertrauens oder der Anwalt 20 km weit weg sind, pech gehabt. Freunde von weiter weg braucht ihr dann auch nicht mehr. Von den Grünen kommt dieser ganze geistige Unsinn. Mann soll nicht mit Steinen werfen, wenn man im Glashaus sitzt. Aber die Grünen sagen ja auch „Ihr“ sollt weniger fliegen und dann fliegen die Politiker um die Welt bis die Turbinen glühen. Doppelmoral gehört zu den Grünen, wie das Amen in der Kirche.
Oder wir bestellen uns Pizza, weil Sellerieschnitzel einfach kein Schnitzel ist und die grüne Insektenverkostung zum Kotzen ist. Grüne und „die Menschen in Ruhe lassen“? Ja nur wenn man deren Religion sich zu eigen gemacht hat, ansonsten wird jedem alles madig gemacht was im Rest der Welt in Ordnung ist.
Lasst uns in Ruhe mit der Zwangswende „Klima“ auch mit „Verbrennern“, auch „15 Minuten Städte“ und lasst das Bargeld weiter möglichsein, baut neue AKWs, hört auf zu gendern usw. usw. … Ich bin nur noch angewidert von der aktuellen Politik und der schei## Wokeness! You are woke but not awake!
Wenn eine Grüne von Wahrung der Privatsphäre spricht ist das ungefähr so als ob eine dicke Frau der Gesellschaft die Vorzüge von gesunder, veganer Ernährung vorschreiben möchte.
Doppelmoral hinterm Doppelkinn.
Nicht einmal mehr 2 Jahre und dann leuchtet diese Ampel nicht mehr. Meine Hoffnung: zu 75% sind die Leute es dann weiterhin leid, diese grünlinke Religion zu ertragen, so dass die nächsten Jahre wieder etwas aufgebaut werden kann (die biblischen 7 Jahre würde unser Land diese Regierung nicht aushalten können). Vermutlich werden auch Themen wie Umwelt und Klima sinnvoller angegangen.
Ricarda Lang kann dann ihr Studium endlich beenden und sich eventuell der Abeitswelt widmen (Lang wäre es ja nicht mehr) oder ein Beraterposten bei Soros und Co..
Natürlich dürfte das ein Treppenwitz sein, dass eine Grünlinke sich gegen Verbote für Untertanen ausspricht, aber das zeigt, in welchem Wolkenkuckucksheim sich diese Leute befinden. Und die ÖRR Medien machen weiter unkritisch mit.
Am 8.1.24 soll Gerneralstreik gegen diese sogenannte Regierung sein – unsere Firma macht mit.